Archiv Artikel 2024
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Gewürze für Leib und Seele
Zimt, Muskatnuss, Vanille und Pfeffer gehören seit Jahrhunderten zur Adventszeit. Mit diesem Beitrag verabschiedet sich UZH News über die Festtage und wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr. -
Teamwork überwindet Grenzen
Ist die Wissenschaft in einer Vertrauenskrise? Dieser Frage gehen Viktoria Cologna und Niels G. Mede in einem globalen Projekt nach. Für diese Arbeit erhalten sie den UZH Postdoc Team Award 2024. -
Antikörper-Therapie kann Nervenregeneration bei bestimmten Patienten verbessern
Erstmals konnten gut abgrenzbare Patientengruppen identifiziert werden, die einen klinisch relevanten Behandlungseffekt zeigten. Eine Folgestudie wird im Dezember 2024 starten. -
«Wir müssen vom Silodenken wegkommen»
Die ökologischen Krisen wie Artenverlust und Klimawandel oder Ernährungssicherung sind verbunden und müssen koordiniert bewältigt werden. Dies postuliert der Weltbiodversitätsrat IPBES im Nexus-Bericht. -
Biodiverser Irchelpark
Der Irchelpark ist ein wahrer Hotspot der Biodiversität. Die Publikation «Biodiversität im Irchelpark» porträtiert die dort lebenden Pflanzen- und Tierarten. -
Die Schere schliesst sich langsam
2023 gingen fast die Hälfte der Neuberufungen an der UZH an Frauen. Damit wurde zum dritten Mal das Ziel von mindestens 40 Prozent Frauenanteil bei den Neuberufungen erreicht. -
Sticken und Programmieren über Kreuz
Was passiert, wenn Handsticker:innen und Programmierer:innen gemeinsam Motive Sticken? Ein Projekt des Völkerkundemuseums der Universität Zürich und der Pädagogischen Hochschule kommt zu unerwarteten Erkenntnissen. -
Von Pixeln zu Menschen: Einblicke in das Virtual Reality Lab der Zukunft der Arbeit
Wie fühlt es sich an, als Avatar in simulierten, aber realistischen Organisationsumgebungen mit Künstlicher Intelligenz zusammenzuarbeiten? Die Forschenden am «Future of Work Virtual Reality Lab» an der UZH haben erstaunliche Entdeckungen zur Arbeitswelt der Zukunft gemacht. -
UZH bereitet den Boden für New Space Economy
Mit Starlab Space wird ein weltweit bedeutendes Raumfahrtunternehmen in Dübendorf seine europäische Basis einrichten. Wichtiger Faktor für die Ansiedlung war die Nähe zum UZH Space Hub und zum neuen Center for Space & Aviation. -
Glücklich gross werden
An der UZH beschäftigen sich Forschende aus verschiedensten Disziplinen mit der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und dem Umfeld, das sie prägt. Das Dossier im neuen UZH Magazin zeigt, was es braucht, um glücklich gross zu werden. -
Besserer Zugang zu den Kulturen der Welt
Eine Kooperationsvereinbarung eröffnet Studierenden und Forschenden der UZH mehr Möglichkeiten, die Sammlungen des Museums Rietberg zu nutzen und mit einer breiteren Öffentlichkeit in den Dialog zu kommen. -
Zweibeiner im Naturhistorischen Museum der UZH
Neu sind anthropologische Inhalte in der Dauerausstellung zu sehen mit dem Schwerpunkt «Die Eiszeit, die Neandertaler und wir» und Exponaten zu verschiedenen zweibeinigen Fortbewegungsarten. -
Fakten und Vorbilder
Das Nachhaltigkeitsteam, neu «Sustainability Hub», sorgt seit zehn Jahren dafür, dass die UZH nachhaltiger wird. Anfang September wurde der Delegierte für Nachhaltigkeit neu bestimmt. Es ist der Hydrologe Jan Seibert. -
«Und dann weiss auch der Screenreader nicht mehr weiter»
Wie finden sich blinde Nutzer:innen auf einer Webseite zurecht? Wie können Eingabefelder ausgefüllt werden, wenn keine Maus zur Verfügung steht? Menschen mit Behinderungen treffen solche Herausforderungen täglich an. Im Projekt «UZH Accessible» wird derzeit untersucht, wie zugänglich UZH-Webanwendungen sind. -
«Zeitenwende in der Medizin»
Was sind die neuesten Erkenntnisse aus der Präzisionsmedizin? Der diesjährige Jahresanlass von The LOOP Zurich gab einen Überblick über den Stand der Forschung und fragte nach der Akzeptanz der Präzisionsmedizin in der Gesellschaft. -
Neue Gebiete auf dem Mars erkunden
Forschende der UZH arbeiten an einer Drohnentechnologie, die dazu beitragen wird, den Mars zu erkunden: Die Robotics and Perception Group der UZH kollaboriert dafür mit dem NASA Jet Propulsion Laboratory (JPL) und fokussiert auf die Mars Science Helicopter Mission 2030. Ein Vertreter des NASA JPL besucht derzeit Zürich. -
Mehr Mais für Bauern in Afrika
Drei Informatikstudierende entwickelten im Rahmen ihres Masterprojekts eine Softwarelösung, die der Bauernschaft in Sub-Sahara-Afrika helfen könnte, ihre Ernteverluste zu reduzieren. Dafür erhielten sie einen Semesterpreis der UZH. -
Ein Menü aus verschiedenen Disziplinen
Unter der künstlerischen Leitung von Blanka Major lud das Art x Science Office der UZH und der ZFV zum Dinner «Devouring» im Green Kitchen Lab. Zahlreiche Gäste nahmen an dieser partizipativen Performance teil. -
Bessere chirurgische Praxis fördert Tierwohl bei Nagern
Verbindliche Leitlinien und Trainings: So können experimentelle Operationen an Mäusen optimiert werden. Für das Projekt erhielten Petra Seebeck und ihr Team den diesjährigen UZH 3R Award. Die zweite Auszeichnung ging an Benjamin Ineichen und sein STRIDE Lab. -
«Wir mussten lernen, uns in die Figuren zu versetzen»
Vier Wissenschaftler:innen haben gemeinsam einen Roman über einen Jungen geschrieben, der in einem Erziehungsheim versorgt wird. UZH-Forscherin Michèle Hofmann darüber, wie stark fiktional die Geschichte ist. -
Mehr Pflichten für Uber & Co.
Digitale Plattformen vermitteln kurzfristig Jobs und versprechen unabhängiges und selbstbestimmtes Arbeiten. Doch viele der digitalen Taglöhner:innen brauchen vor allem geregelte Anstellungsverhältnisse. -
Pflegende Angehörige fühlen sich schlechter
Eine neue UZH-Studie zeigt, dass das Wohlbefinden von Menschen umso mehr leidet, je länger sie Angehörige pflegen – unabhängig vom Pflegekontext. -
Türhüter der Musikwelt
Mehr als 80 Prozent der Musik werden heute über Streaming-Plattformen konsumiert. Auch wenn mit Spotify ein grosser Player den westlichen Markt dominiert, hat das zu einem breiteren und diverseren Angebot für das Publikum geführt. -
Sprache verzerrt ChatGPT-Informationen bei bewaffneten Konflikten
Wird ChatGPT auf Arabisch nach der Anzahl getöteter Zivilisten im Nahostkonflikt gefragt, gibt es deutlich höhere Opferzahlen an als bei derselben Frage auf Hebräisch. Diese Verzerrungen befeuern Vorurteile. -
Abkehr von Gewohnheiten
Weniger ist manchmal mehr: Die UZH-Forscherin Lauren Clack entwickelt Strategien, wie unnötigen medizinischen Behandlungen ein Ende gesetzt werden kann. -
«Wir haben das Thema früh gesetzt»
Die UZH unternimmt viel zur Förderung von Open Science. Das zeigte die gut besuchte Abschlussveranstaltung zu 27 Projekten, die sich mit Praktiken zur Umsetzung befassten, etwa dem Zweitveröffentlichungsrecht oder Data-Stewards. -
«Genetische Zeitmaschine» enthüllt komplexe Kultur der Schimpansen
Schimpansen sind für ihre bemerkenswerte Intelligenz und ihren Werkzeuggebrauch bekannt. Eine neue Studie deutet darauf hin, dass komplexe Verhaltensweisen über Generationen weitergegeben wurden. -
«Es ist ganz natürlich, dass Sprache verändert wird»
Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Mensch und Tier ist die ausserordentlich grosse Veränderlichkeit des menschlichen Kommunikationssystems. In Phase 2 des Nationalen Forschungsschwerpunkts «Evolving Language» soll dieser überraschende Befund intensiv erforscht werden. -
14 SNSF Starting Grants für UZH Forschende
14 Forschende der UZH haben einen SNSF Starting Grant 2024 des Schweizerischen Nationalfonds erhalten. Damit ging knapp ein Viertel aller vergebenen Starting Grants an die UZH. -
Grosszügige Donation
Die UZH kann dank einer grosszügigen Spende der Irene M. Staehelin Stiftung die Forschung über Gewalt an Frauen und Diskriminierung ausbauen. Geplant sind zwei Professuren und ein Forschungszentrum. -
Der schaurige Klang der aztekischen Totenkopfpfeife
Eine Studie zeigt, dass der schrille Ton der Totenkopfpfeife eine beängstigende Wirkung auf das menschliche Gehirn hat. Die Azteken setzten diesen Effekt möglicherweise gezielt bei Opferritualen ein. -
Neue Impulse für den Campus Oerlikon
Der Campusrat Oerlikon wertet den UZH-Standort Campus Oerlikon mit neuen Projekten auf. -
Forschen, gründen, helfen
Onur Boyman ist Arzt geworden, weil er Menschen helfen wollte. Nun hat der UZH-Professor einen Durchbruch bei der Erforschung von Autoimmunerkrankungen erzielt. Um eine Therapie auf den Markt zu bringen, wird er vom Klinikdirektor zum Unternehmer. -
Der Neubau ist ein Game Changer
Forschung und Klinik des Universitäts-Kinderspitals Zürich befinden sich am neuen Standort Lengg in unmittelbarer Nähe – ein grosser Gewinn für Patient:innen wie Forschende. -
Mit mehr Gefühl arbeiten
Die digitale Technologie wird die Zukunft der Arbeit prägen, im Mittelpunkt steht aber der Mensch mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen. Deshalb sollten Unternehmen emotional intelligenter werden, sagt Betriebsökonom Jochen Menges. -
Ginseng-Geschichten in leuchtend rotes Papier geschnitten
Wilder Ginseng ist in Nordost-China rar und ihn aufzuspüren, setzt komplexes Wissen voraus. So ranken sich zahlreiche Erzählungen um die Wurzel und die Suche nach ihr. -
Bedeutender Neuroforscher und Violinist
In Anerkennung seiner wegweisenden experimentellen und klinischen Beiträge auf dem Gebiet der entzündlichen Krankheiten des Nervensystems erhielt Professor Klaus Toyka den Preis der Betty und David Koetser Stiftung für Hirnforschung. -
«Asien blickt entspannter auf Trump als Europa»
In einem fulminanten Ritt lieferte der Historiker Adam Tooze eine Analyse der Lage Asiens: Von Trump bis zu Chinas Reaktion auf den Klimawandel war alles dabei. Der Columbia-Professor sprach an der UZH anlässlich der State of Asia Address 2024. -
Reparatur mit Genschere birgt Risiken
Die Genschere CRISPR kann den Defekt reparieren, der für die Immunkrankheit chronische Granulomatose verantwortlich ist. Allerdings besteht das Risiko, dass sich dabei unbeabsichtigt andere Fehler einschleichen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen. -
Bessere Orientierung für Blinde
Kameras, die normalerweise autonome Flug-Roboter steuern, können auch blinden Menschen im Alltag helfen. Das hat das Team Sight Guide mit Beteiligung der UZH am diesjährigen Cybathlon bewiesen. -
61 Studierende mit Semesterpreis ausgezeichnet
Am Tag der Lehre würdigte die UZH herausragende Semesterarbeiten und Studienleistungen. Die prämierten Arbeiten markieren wichtige Etappen auf der individuellen Student Journey, die im Zentrum des Anlasses stand. -
«Mir geht es um die Tiere»
Tiermedizin-Studentin Natalie Miller-Collmann bewies in ihrer Masterarbeit den Mut, sich in einer kontrovers diskutierten Forschungsfrage eigenständig zu positionieren. Dafür erhielt sie einen Semesterpreis. -
Wir werden nicht überflüssig
Anwendungen von Künstlicher Intelligenz sind omnipräsent. Wie sie die Arbeitswelt verändern könnten, diskutierten Abraham Bernstein und David Dorn im Talk im Turm. -
Diversity zwischen Anspruch und Realität
Eine Diskussionsrunde beleuchtete die Frage, wie Hochschulen auf dem Weg zu mehr Diversität vorankommen. Die Debatte drehte sich um ein neues Exzellenzverständnis und das Spannungsfeld zwischen «Safe Spaces» und akademischer Freiheit. -
Wieso eine Leberentzündung die Nieren schädigen kann
Eigentlich befällt das Hepatitis-E-Virus die Leber. Doch infizierte Leberzellen scheiden ein virales Protein aus, das mit Antikörpern im Blut reagiert – und so die Filtervorrichtungen in der Niere schädigen kann. -
Parallelen bei der Gehirnentwicklung von Weissbüschelaffen und Menschen
Auch bei Weissbüschelaffen dauert die Entwicklung der Hirnregionen, die soziale Interaktionen verarbeiten, bis ins frühe Erwachsenenalter. In dieser Zeit beteiligen sich alle Gruppenmitglieder an der Jungenaufzucht. -
Virtuelles Crowdsourcing für eine inklusive Stadtnavigation
Navigations-Apps enthalten kaum Informationen zur Barrierefreiheit von Fusswegen. Wie solche Informationen erfasst und aufbereitet werden können, zeigen zwei Projekte der Digital Society Initiative. -
Den eigenen Job gestalten
Wer Freiräume hat, um seine Arbeit zu gestalten, ist gesünder, zufriedener und motivierter. Von diesem Job Crafting könnten künftig alle profitieren – Mitarbeitende, Unternehmen und Kundschaft. -
Geklärte Rollen und neue Karrierewege
Die UZH entwickelt ihre Finanzorganisation weiter. Die Neuerungen schaffen mehr Freiräume bei der Planung und Gestaltung von Forschung und Lehre. -
«Open Science ist eine Kernkompetenz»
Für Open Science beginnt an der UZH eine neue Phase. Ab 2025 wird der Bereich in der Abteilung Open Science Services der Universitätsbibliothek UB konsolidiert und gestärkt. -
«Gute Führung ist lernbar»
Die UZH entwickelt ihre Führungskultur weiter. Worauf kommt es dabei aus Sicht der Mitarbeitenden an? Eine Gesprächsrunde mit Vertreter:innen der Stände und dem Leadership-Experten Klaus Jonas. -
Mit Pflanzenvielfalt speichern Böden mehr Kohlenstoff
Die Förderung der Biodiversität in landwirtschaftlichen Praktiken könnte daher zentral für einen nachhaltigeren Agarsektor sein, so eine neue Studie. -
Schwere Geburt: Auch Schimpansen müssen pressen
Beim Menschen kommt erschwerend der durch den aufrechten Gang verdrehte Geburtskanal hinzu. Dieses „Geburtsdilemma“ hat sich im Laufe der Evolution allmählich entwickelt. -
Industrielle Aktivitäten in der Arktis nehmen rasant zu
Durchschnittlich gehen 85 Prozent der lichtverschmutzten Gebiete auf industrielle Aktivitäten und nicht auf Siedlungsfläche zurück. Für nachhaltige Entwicklung und Naturschutz ist dies entscheidend. -
SRG verdrängt private Nachrichtenmedien nicht
Wer SRG-Newsangebote nutzt, konsumiert häufiger Pendler-, Boulevard- und Abonnementmedien als Personen, die keine SRG-Angebote nutzen, so die Umfrage des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög). -
Desinformation wirksam bekämpfen
Im Zeitalter von generativer künstlicher Intelligenz wird es immer wichtiger, dass Mediennutzer:innen den Wahrheitsgehalt von Informationen einschätzen können. Kennzeichnungen, wie «Mit KI erzeugt», können helfen, sind aber gegen Desinformation nicht sehr effizient, wie eine Studie zeigt. -
«Kluge Verträge stärken unsere Souveränität»
Bundesrat Beat Jans sprach an der UZH über das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU. Er betonte, dass der Bundesrat die Verhandlungen mit der EU intensiv fortführe. Priorität habe aber die Qualität der Lösungen. -
KI hilft bei der Erkennung antibiotikaresistenter Bakterien
In einer Pilotstudie haben Forschende der Universität Zürich erstmals künstliche Intelligenz zur Erkennung von antibiotikaresistenten Keimen eingesetzt. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gemacht, um GPT-4 zukünftig in die klinische Diagnostik zu integrieren. -
Im Blut lesen
Hirntumoren sind schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Neurologe Tobias Weiss forscht an einer neuen Methode, mit der in Blutproben Hinweise auf einen Hirntumor gefunden werden können. Er nutzt dazu Zellpartikel, die sich als vielversprechende Biomarker erwiesen haben: die extrazellulären Vesikel. -
KI muss menschlicher werden
In Zukunft werden wir mit KI zusammenarbeiten wie mit Menschen. Damit das gelingt, muss KI humaner werden. -
Neuartige App trackt Erkrankungen auf Reisen
Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. -
Expertise wird wichtiger
Um bei der Stellensuche Erfolg zu haben, müssen Arbeitskräfte digital fit sein. Noch wichtiger sind aber kognitive Kompetenzen, etwa kritisches Denken. -
«Nicht auf die angenehmen Dinge verzichten»
Der 10. Oktober ist Tag der psychischen Gesundheit. Grund genug, sich mit der Leiterin der Psychologischen Beratungsstelle (PBS) von UZH und ETH zu unterhalten. Livia Bohli sagt, was die psychische Gesundheit stärkt und was die PBS leistet. -
Vergiftet – was nun?
Sei es Schokolade, Cannabis, Aspirin, Süssstoff oder der Saft einer Lilie: Viele für uns Menschen ungefährliche Substanzen sind für Hunde und Katzen toxisch. Das Team der Notfall- und Intensivmedizin des Universitären Tierspitals hilft betroffenen Tieren. -
KI-Tools im Studienalltag
KI-Tools haben sich als Hilfsmittel im Studium etabliert. Wie Studierende KI-Tools nutzen, wo sie Vorteile sehen und welche Bedenken sie haben, hat die DSI in einer Umfrage erhoben. -
Den Wahn in Worte fassen
Im Alltag mit anderen über psychische Erkrankungen zu sprechen, trägt im besten Fall mit zur Heilung bei. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt untersucht das Phänomen und will Betroffenen helfen. -
Schädlinge mit Biodiversität statt Insektiziden bekämpfen
Nicht immer braucht es Pestizide: Forschende der Universität Zürich zeigen in einer umfangreichen Feldstudie, dass die Biodiversität innerhalb einer Pflanzenart zur Schädlingsbekämpfung genutzt werden kann. -
«Auf die innere Stimme hören»
Lehrpreisträger Marc Thommen erklärt im Interview, wie er den Dialog im Unterricht fördert und warum Neugier und Begeisterung die besten Wegweiser durchs Studium sind. -
Intelligente Sensoren für die Landwirtschaft
Intelligente Sensoren können Bauern bei der Bewirtschaftung ihrer Felder unterstützen. Die Neuroinformatikerin Chiara De Luca entwickelt neuronale Netzwerke, die den Zustand von Landwirtschaftsflächen überwachen und den Einsatz von Wasser, Dünger oder Pestiziden effizient steuern können. -
Weniger Ungleichheit dank KI
Die Digitalisierung hat bisher schlechter qualifizierte Jobs wegrationalisiert und den Arbeitsmarkt polarisiert. KI könnte aber manche einfachere Jobs aufwerten und Ungleichheiten aufheben. -
«Die Schweiz ist so stark polarisiert wie die USA»
Die politischen Lager in vielen Demokratien driften auseinander. Der politische Diskurs ist zunehmend gehässig und unversöhnlich. Silja Häusermann und Simon Bornschier vom Institut für Politikwissenschaft der UZH erklären, weshalb das so ist und ob das die Demokratie gefährdet. -
Öffentliche Debatten fördern den nachhaltigen Konsum
Debatten fördern das Bewusstsein für Fragen der Nachhaltigkeit. Doch beeinflussen sie auch das Konsumverhalten? Eine UZH-Studie zeigt, dass ein vorgelagerter öffentlicher Diskurs zu sozial verantwortlicheren Kaufentscheidungen führt – unabhängig von sozialen Normen und Werten der Käuferinnen und Käufer. -
Das «Zürcher Modell» der Opferhilfe
Seit Frühling 2024 werden Gewaltopfer ohne Anzeigewunsch an Zürcher Spitälern von forensischen Pflegefachleuten betreut. Die niederschwellige forensische Betreuung bringt erhebliche Vorteile. Massgeblich am Projekt beteiligt ist die Rechtsmedizin der UZH. -
Mit Köpfchen und KI
KI-Avatare, Co-Kreation, Job Crafting, emotional intelligente Unternehmen und der digitale «Fahrstuhleffekt»: Im Dossier des neuen UZH Magazins loten Forschende der UZH aus, wie sich die Arbeit verändert und welche Auswirkungen das hat. Dazu werden acht Thesen formuliert. -
Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden – und umgekehrt
Eine Langzeitstudie der Universitäten Zürich und Utrecht konnte eine dynamische Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit bestätigen. -
UZH stärkt ihre Luft- und Raumfahrtsforschung im Innovationspark Zürich
Mit interdisziplinärer Forschungsstärke und einem internationalen Netzwerk leistet der UZH Space Hub bedeutende Beiträge in Fernerkundung, Astrophysik, Space Life Sciences oder Drohnenforschung. Der neue Standort im Innovationspark Zürich bietet die Chance, ein einzigartiges Weltraum-Ökosystem aufzubauen. -
«Ein Umfeld für neue Ideen, für Mut, für Ziele»
Der Space Hub der UZH hat ein neues Zuhause im Innovationspark Zürich. Oliver Ullrich gibt Auskunft darüber, wie der Weg für Innovationen geebnet werden kann und warum die Raumfahrt vor einem neuen Durchbruch steht. -
Drei Studierende gewinnen Essay-Wettbewerb
An der UZH befassen sich Medizinstudierende bereits im ersten Semester mit ethischen Fragen und schreiben darüber. Die besten Essays wurden kürzlich im Rahmen des Wettbewerbs «Premio Pusterla» ausgezeichnet. -
Genom-Editierung mit neuer kompakten «Genschere»
TnpB ist ein viel kleinerer Vorläufer der bekannten «Genschere» CRISPR-Cas und lässt sich deshalb einfacher in Zellen transportieren. Mithilfe von Protein-Engineering und KI-Algorithmen wurde TnpB so verbessert, dass es die DNA viel effizienter editiert und künftig Gendefekte behandeln könnte. -
Grosse Skepsis gegenüber KI im Journalismus
Zweifel daran, ob die Medien verantwortungsvoll mit Künstlicher Intelligenz umgehen, sind weit verbreitet. Das zeigt eine neue Studie. Die Befragten wünschen sich, dass die Schweizer Medien den Einsatz von KI offenlegen. -
Wer Ungleichheit ablehnt, unterstützt Umverteilung eher
Je grösser die Einkommensunterschiede, desto hitziger die Debatten um Umverteilungsmassnahmen. Die Unterstützung dafür ist aber nicht nur auf die finanzielle Situation des Einzelnen zurückzuführen, sondern auch auf eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Ungleichheit – was Vorhersagen, wie künftige Umverteilungsmassnahmen öffentlich unterstützt werden, verbessert. -
Data Donation Days
An den Data Donation Days zeigen Ihnen Wissenschaftler:innen, wie Sie Ihre persönlichen Daten bei YouTube und Co. anfordern – und der Forschung spenden können. -
Kinderkrippen und Karriere
Die Universität Zürich blickt auf 35 Jahre Gleichstellungsarbeit zurück: Vier Frauen, die sich für das Thema an der UZH einsetzen, erzählen, wie sie zu ihrem Engagement kamen und welche Erfahrungen sie dabei machten. -
Gleichstellung, Diversität und Inklusion unter einem Dach vereint
Die bisherige Abteilung «Gleichstellung und Diversität» wird um den Bereich Inklusion von Menschen mit Behinderung ergänzt und in «Equality, Diversity and Inclusion» (EDI) umbenannt. -
«Wir müssen die Forschung zur Sepsis stärken»
Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und betrifft vor allem auch Kinder. Wie Diagnose und Therapie verbessert werden können, erklärt Luregn Schlapbach, Professor für Pädiatrische Intensivmedizin an der Universität Zürich und Chefarzt Intensivmedizin am Universitäts-Kinderspital. -
UZH-Neueintritte auf leicht steigendem Niveau
Im Herbstsemester 2024 starten an der Universität Zürich leicht mehr neue Studierende wie letztes Jahr. Dieser leichte Anstieg wird sich voraussichtlich auch in der Gesamtzahl der Studierenden wiederspiegeln. -
Drei UZH-Forschende erhalten SNF Consolidator Grants
Drei Forschungsprojekte an der UZH werden mit je einem SNF Consolidator Grant unterstützt. Ausserdem finanziert der Schweizerische Nationalfonds 14 Projekte von UZH-Nachwuchsforschenden mit Ambizione-Beiträgen. -
Von der Archäologie über KI bis zu Handschriften
Sieben Ringvorlesungen machen im Herbstsemester Wissenschaftsthemen einem interessierten Publikum zugänglich. Von der KI über Antisemitismus und Archäologie oder Desinformation behandeln sie aktuelle Themen. -
Biodiversität in der Schweiz und in Südafrika
Von der Buche bis zum Erdmännchen: Im «Talk im Turm» beleuchteten UZH-Forschende die Gefahren einer sinkenden Biodiversität in der Schweiz und in der Kalahari-Wüste. -
Am Irchel wird an der Zukunft gebaut
Die Gebäude aus den 1970er-Jahren auf dem Campus Irchel müssen saniert werden. Eine Schlüsselrolle bei der Modernisierung des Campus hat der geplante Multifunktionsbau PORTAL UZH. -
Jugendliche in der Multikrise
Das Smartphone ist Ursache für viele psychische Störungen von Jugendlichen. Darum sieht Susanne Walitza «pathologischen Medienkonsum» als Krankheit. Wichtig ist der Kinder- und Jugendpsychiaterin aber auch der Blick auf die erfreulichen Seiten des Lebens. -
Ein chirurgischer Roboter, der tastet, hört und fühlt
Die Universitätsklinik Balgrist hat gemeinsam mit europäischen Forschungspartnern einen Prototyp eines chirurgischen Roboters mit menschenähnlichen Sinnen entwickelt. -
Urzeitliche Seekuh von mehreren Raubtieren angegriffen
Der seltene Fund einer prähistorischen Seekuh, die zuerst von einem Krokodil und dann von einem Hai angegriffen wurde, bietet neue Einblicke in die Jagdstrategien und die Nahrungskette vor Millionen von Jahren. -
Leben im All
Eine Weltraummission namens LIFE soll künftig Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems vermessen – und feststellen, ob es auf ihnen Leben geben könnte. Forschende der Universität Zürich verwenden dazu die Erde als Testobjekt. -
Zündende Ideen marktreif machen
Sieben junge Forschende erhalten dieses Jahr UZH Entrepreneur Fellowships. Die Jury wurde überzeugt von ihren innovativen Produktideen und von der Motivation, diese als Unternehmer:innen auf den Markt zu bringen. -
Kaffee unter Bäumen
Kaffee kann ökologisch nachhaltig und profitabel angebaut werden. Das zeigt die Forschung der Erdsystemwissenschaftlerin Maria J. Santos. Der Schlüssel dazu: die Kombination von Kaffeepflanzen und Bäumen. -
KI-Kreationen durchschauen und ihre Auswirkungen verstehen
Mona Lisa mit Pappnase, Micky Maus in Nazi-Uniform, Sesamstrassen-Elmo mit Pistole – solche und unzählige andere «Fake»-Bilder können mit multimodaler generativer Künstlicher Intelligenz hergestellt werden. Ein neues interdisziplinäres Forschungsprojekt widmet sich den vielen Herausforderungen, die in Kunst und Kultur durch die immer besser werdenden KI-Technologien entstehen. -
Das Unsichtbare sichtbar machen
In der neuen Ausstellung «UZHN/EARTH - Kunst und Wissenschaft 1600 Meter unter Tage» können sich Besucher:innen auf die Reise in die verborgenen Tiefen des Universums begeben. -
Einander zuhören
Das Entsetzen über das Leid im Nahen Osten ist gross, ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. Ein vielfältig besetztes Podium an der UZH suchte nach historischen und politischen Erklärungen, liess aber auch Raum für individuelle Erfahrungen und zeigte, was Empathie bewirken kann. -
Primatenschmuck sorgt für friedliches Nebeneinander
Laut einer neuen Studie spielen die auffälligen Körpermerkmale von Primaten eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation zwischen sozialen Gruppen. Sie scheinen aggressive Auseinandersetzungen zu verringern, da sie eine schnelle Einschätzung potenzieller Rivalen ermöglichen. -
Gendefekt macht Gehirn zu gross – oder zu klein
Ein Gen, das bei Krebs eine Rolle spielt, bringt auch das Gehirn durcheinander. Ist eine der beiden Gen-Kopien defekt, wird das Gehirn entweder zu gross oder zu klein, was Krankheitssymptome zur Folge hat. -
Benin-Raubgut ausstellen: Raum für Stimmen aus Nigeria
Warum befinden sich «Benin-Bronzen» im Völkerkundemuseum der UZH? Was bedeuten sie verschiedenen Anspruchsgruppen? Und wie soll eine Institution damit umgehen? Antworten gibt die Ausstellung «Benin verpflichtet». -
Wer das Semester an der UZH vorbereitet
Damit das Semester in Gang kommt, sind viele Vorbereitungen nötig. Sieben Angehörige des Administrativ-technischen Personals der UZH geben Einblicke in ihre aktuellen Aufgaben. -
Gut betreut
Die acht Kitas der Stiftung kihz bieten kindgerechte Räume, inspirierende Spielmöglichkeiten und Gärten zum Verweilen. Mit einer überdurchschnittlichen Anzahl Betreuer:innen pro Kind wird hier der kindliche Entdeckergeist optimal gefördert. Ab September sind in den Kitas noch Plätze frei. -
Baubeginn «FORUM UZH»
Jetzt starten die Bauarbeiten für das neue Bildungs- und Forschungszentrum der Universität Zürich. Das «FORUM UZH» trägt entscheidend zur Zukunftsfähigkeit des Hochschulstandorts Zürich bei. -
Erster Schultag am Irchel
Ein besonderer Schulstart: Die Kantonsschule Zürich Nord hat zwei für sie umgebaute Gebäude auf dem Campus Irchel bezogen. Wir haben uns umgehört, wie der erste Eindruck bei den Schüler:innen ist. -
«Climinator» gegen Greenwasher
Dicke Umweltberichte und Bilder unberührter Landschaften: Firmen geben sich gerne grün. Doch die wenigsten halten ihre Versprechen. Finanzprofessor Markus Leippold sagt der Klima-Schönfärberei mit KI-Tools den Kampf an. -
«Die Lehre wird interaktiver und intensiver werden»
In Zeiten der Künstlichen Intelligenz dürften Austausch und Reflexion in der Lehre im Vergleich zur Wissensvermittlung mehr Gewicht einnehmen. Die Universitäten sollten sich klar darüber werden, welche Kompetenzen nicht durch KI ersetzt werden können. -
Nagetiere und Entdeckungsreisen
Infektionskrankheiten wie Pest, Lepra und Syphilis haben Geschichte geschrieben und begleiten den Menschen seit langem. Die Paläogenetikerin Verena Schünemann erforscht die Evolution von Krankheitskeimen und die Frage, weshalb sie sich so lange halten konnten. -
Sie haben's erraten!
Im Rahmen des Sommerquiz sind zahlreiche Teilnehmer:innen in neue Wissensfelder eingetaucht und haben das Lösungswort herausgefunden: WISSENSREISE. Wir gratulieren den Gewinner:innen. -
Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren
Ein internationales Forschungsteam mit UZH-Beteiligung schlägt eine neuartige Methode vor, um supermassereiche Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien zu entdecken. Als Beobachtungstechnik nutzen die Wissenschaftler die Analyse von Gravitationswellen kleiner nahegelegener Schwarzer Löcher. -
Abstimmungskampf kann bei Minderheiten Stress auslösen
Wie wirkte sich die nationale Abstimmungskampagne zur Gleichstellung der Ehe 2021 auf das Wohlbefinden der LGBTIQ+-Gemeinschaft aus? Ein UZH-Forschungsteam zeigt: Während des kontroversen Wahlkampfes schütten LGBTIQ+-Personen wie auch ihre cisgender heterosexuellen Verbündeten mehr Stresshormone aus. -
Auf zur Bildungsreise!
Bereit für eine kleine Entdeckungstour? Wir laden Sie ein, eine Reise durch die Welt des Wissens der Universität Zürich zu unternehmen. Wir wünschen Ihnen viele neue Erkenntnisse sowie erholsame Sommerferien. -
Autoantikörper verursachen lebenslanges Risiko für Virusinfektionen
Etwa zwei Prozent der Bevölkerung entwickeln Autoantikörper gegen Interferone des Typs 1, meist in späteren Lebensjahren. Dies macht die Betroffenen anfälliger für Viruserkrankungen wie COVID-19. -
Influenzaviren können zwei Eintrittspforten nutzen
Influenzaviren dringen meist über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen noch eine zweite Eintrittspforte. -
Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert
Ein Signalweg steuert die Umwandlung von Zellen der obersten Schicht von Haut und Schleimhäuten, den Epithelzellen, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes Signalprogramm und werden invasiv - sie breiten sich in andere Organe aus. -
Vererbte Anpassung
Genetische Vielfalt ermöglicht Pflanzen, sich anzupassen. Der Pflanzengenetiker Ueli Grossniklaus erforscht die epigenetische Vererbung von Eigenschaften und eröffnet damit neue Perspektiven für die Züchtung von Kulturpflanzen. -
Sprachen mögen es biodivers
Sprachenvielfalt gedeiht am besten in einer biodiversen Umgebung wie dem tropischen Regenwald. Der Linguist Balthasar Bickel über die interessanten Parallelen zwischen Biodiversität und Sprachenvielfalt. -
Talente im Dornröschenschlaf
Die Natur bringt unermüdlich neue Variationen hervor, von denen viele nicht genutzt werden, sagt Evolutionsbiologe Andreas Wagner. Wenn sich die Umweltbedingungen ändern, werden diese schlafenden Innovationen geweckt. -
Die Meeres-Giganten der Urzeit
In einem Blockkurs im Bereich der Paläontologie konnten Studierende an einem Paper ihrer Professorin über ausgestorbene Meeres-Giganten mitwirken. -
Wertewandel und Nachhaltigkeit
Das Verhalten von Menschen in komplexen sozialen Beziehungen kann dank dem UFSP «Soziale Netzwerke» nun detailliert analysiert werden. -
Perfekt sein wollen
Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli über den Einfluss von Schule und Social Media auf Kinder, gamesüchtige Jungs und die Probleme von Trans Jugendlichen. -
UZH-Forschende gewinnen die Schweizer 3R-Preise
Die Auszeichnungen des Schweizerischen 3R-Kompetenzzentrums gehen an UZH-Wissenschaftler:innen, die dazu beitragen, Tierversuche zu ersetzen, zu reduzieren und zu verbessern. -
Voreingenommenheit von Lehrpersonen zeigt sich in Zeugnissen
Eine Studie hat bei der Benotung von mehr als 14'000 Neuntklässlern in Deutschland erhebliche Ver-zerrungen aufgedeckt, die mit dem Geschlecht, dem Gewicht, der ethnischen Herkunft und dem sozio-ökonomischen Status der Eltern zusammenhängen. -
«Biodiversität ist unsere Lebensversicherung»
Ökosysteme sind stabiler und ertragreicher, je mehr Arten sie aufweisen. Das haben Forschende des UFSP «Globaler Wandel und Biodiversität» auf eindrückliche Weise gezeigt. Das erfolgreiche Programm engagiert sich dafür, dass der Wert der Biodiversität in der Gesellschaft besser verstanden und wahrgenommen wird. -
Patente Zellen
In wenigen Jahren dürften personalisierte Stammzellen in ersten klinischen Studien für Herzpatient:innen zum Einsatz kommen. Auf dem Weg vom Labor in die Klinik müssen jedoch noch einige Hürden überwunden werden. -
Heikle Lücke in den Methoden zur Bewertung von Klimarisiken
Forschende der Universitäten Zürich, Wien und Utrecht haben erhebliche Mängel in den derzeitigen Verfahren zur Bewertung von Klimarisiken aufgedeckt. -
Die EU und Kants «ewiger» Frieden
Immanuel Kant veröffentlichte 1795 seine Schrift «Zum ewigen Frieden». Darin formulierte er die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden zwischen den Nationen. Eine Idee, die heute teilweise verwirklicht ist. -
Neuartiger Bluttest hilft Krebstherapien zu verbessern
Forschende von UZH und USZ haben einen neuartigen Bluttest entwickelt, der Erbgutschnipsel von Krebszellen im Blut analysiert. Dieser ist schnell, einfach durchführbar und belastet die Patienten kaum – und könnte helfen, Patientinnen zukünftig individueller zu behandeln. -
«Regulierung allein kann die nächste Krise nicht verhindern»
Das Finanzmarktrecht muss die Systemstabilität wirksam begrenzen und «Ansteckungen» unterbinden. So die Quintessenz des abgeschlossenen UFSP «Finanzmarktregulierung». UFSP-Direktor Rolf Sethe zieht Bilanz und verrät, was ihn in den letzten zwölf Forschungsjahren am meisten überrascht hat. -
Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht
Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Forschende der UZH und des USZ haben nun aufgedeckt, dass ein Faktor im Sekret von Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist. -
Starke Herzen
Das Herz ist unser wichtigstes Organ. Doch die Herzmuskelzellen sind träge. Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller erforscht, wie diese Zellen neu gebildet werden und wie das Herz gestärkt und geschützt werden kann. -
Die UZH-Labore werden nachhaltiger
Neun Labore der UZH erhielten diesen Juni das LEAF-Zertifikat, das nachhaltig arbeitende Labore in derzeit 15 Ländern auszeichnet. -
«Die Tumor-Mikroumgebung beeinflusst die Krebszellen enorm»
Ein grosser Erfolg des UFSP «Translationale Krebsforschung» ist «der neugeschaffene Austausch auf Augenhöhe» zwischen Grundlagenforschung und Klinik, bilanziert Co-Direktorin Maries van den Broek. -
«Una Europa wirkt als Katalysator für Interdisziplinarität»
Letzte Woche veranstaltete die Universität Zürich erstmals die Generalversammlung der Hochschulallianz «Una Europa». Prorektorin Elisabeth Stark zieht eine erste Bilanz und hebt die Stärkung des Bereichs «One Health» hervor. -
«Man muss ein Champion des Scheiterns sein»
Nobelpreisträgerin Katalin Karikó besuchte kürzlich die UZH, um die Paul-Karrer-Medaille entgegenzunehmen. Die ungarisch-amerikanische Biochemikerin erzählt, wie sie Rückschläge überwindet und welchen Rat sie jungen Forschenden gibt. -
UZH schafft Lehrstuhl für Allergologie und Asthma in Davos
Das Forschungsinstitut SIAF in Davos wird mit der Schaffung eines Lehrstuhls für Allergologie und Asthma signifikant gestärkt. Am 21. Juni 2024 haben Vertreter der Bündner Regierung zusammen mit der UZH eine Vereinbarung bekanntgegeben. Dieser Schritt ist ein klares Bekenntnis für die Stärkung der Allergologie und des SIAF am Forschungsplatz Graubünden. -
Kipppunkte und schlummernde Talente
Der Klimawandel ist ein Stresstest für die Ökosysteme auf unserem Planeten. Wenn diese kippen, hat dies gravierende Folgen für das Leben auf der Erde. Das aktuelle Magazin zeigt, wie Klimawandel und Biodiversität zusammenhängen und wie der Erfindungsreichtum der Natur helfen könnte, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. -
«Die Katalysatoren für uns arbeiten lassen»
Der Universitäre Forschungsschwerpunkt «Künstliche Fotosynthese» hat es geschafft, sich in der weltweit sehr kompetitiven Forschungslandschaft als Leuchtturmprojekt zu positionieren. -
Insekten beschleunigen die Evolution von Pflanzen
Ein Forscherteam der UZH hat herausgefunden, dass Pflanzen, die von Insekten bestäubt werden und sich gegen Fressfeinde wehren müssen, evolutionär besser an verschiedene Bodentypen angepasst sind. -
«Klimawandel und Biodiversität sind eng verknüpft»
Diese Woche findet in Davos das dritte Weltbiodiversitätsforum (WBF) statt, das von der UZH organisiert wird. Im Interview erklären die UZH Erdsystemwissenschaftlerinnen Maria J. Santos und Gabriela Schaepman-Strub, wie Artenvielfalt und Klimawandel sich gegenseitig beeinflussen und was getan werden müsste, um die Klima- und die Biodiversitätskrise zu meistern. -
Von der Frauenförderung zur Diversität
Von der ersten Frauenbeauftragten bis zur Abteilung Gleichstellung und Diversität: Die UZH blickt zurück auf 35 Jahre Gleichstellungsarbeit. -
Smarter Studienbegleiter und vernetzte Daten
Vor rund einem Jahr hat die UZH ihre Digitalstrategie lanciert, nun hat sie die Prioritäten für deren Umsetzung festgelegt. -
«Miteinander statt Nebeneinander»
Künstliche Intelligenz und Big Data bieten grosse Chancen für Forschung und Lehre. Harald Gall, Claudia Witt und Lena Jäger über die digitale Transformation der UZH. -
Die Nutzung von Nachrichten sinkt weiter, Zahlungsbereitschaft unverändert niedrig
Trotz Krisen nutzen die Menschen aller Altersgruppen in der Schweiz immer weniger Nachrichten. 36% vermeiden sie manchmal oder sogar oft aktiv. Dennoch vertrauen 41% der Leute einem Grossteil der Medien, wie der Schweizer Länderbericht des Digital News Reports 2024 zeigt. -
«Wir haben jetzt robuste Zahlen»
Fünf Prozent aller Therapien, die an Tieren getestet wurden, werden für die Humanmedizin zugelassen. Das Zentrum für reproduzierbare Wissenschaft der UZH zeigt erstmals in einer grossen systematischen Übersichtsstudie, wie gut sich Ergebnisse aus der Forschung mit Tieren auf den Menschen übertragen lassen. -
«Evolutionsbiologische Forschung zeichnet die UZH aus»
Wie sich Organismen und Krankheitserreger verändern und an die Umwelt anpassen – diesen Fragen widmete sich der UFSP zur Evolution in Aktion. Die UZH konnte dabei ihre grosse Kompetenz in evolutionsbiologischer Forschung voll ausspielen, sagt der Initiator und ehemalige Ko-Direktor Beat Keller. -
Männer in Ländern mit hoher Gleichberechtigung essen mehr Fleisch
In wohlhabenden Ländern unterscheidet sich der Fleischkonsum von Männern und Frauen besonders stark. Dies zeigt eine neue Studie der UZH zum Konsumverhalten von über 20’000 Personen aus 23 Ländern. Die Ergebnisse können helfen, Strategien für die Einführung von Laborfleisch und pflanzlichen Alternativen zu entwickeln. -
«Geschlechtliche Minderheiten sind stärker diskriminiert»
Der Juni ist Pride-Monat. Wie es queeren Menschen in der Schweiz geht, wissen Tabea Hässler und Léïla Eisner: Sie führen jährlich das Schweizer LGBTIQ+ Panel durch. -
Europa zu Gast an der UZH
Vom 19. bis 21. Juni wird die Universität Zürich zum Zentrum der europäischen Hochschulallianz Una Europa. Unter dem Leitthema «One Earth, One Future» treffen sich über 250 Teilnehmende aus Europa zur Generalversammlung. Ziel ist es, eine gemeinsame Universität der Zukunft zu gestalten. -
Hirn unterscheidet natürliche Stimmen von Deepfake
Macht das Gehirn beim Verarbeiten von natürlichen Stimmen im Vergleich zu ihren Deepfake-Imitationen einen Unterschied? Ja, sagen Forschende der Universität Zürich. In einer Studie haben sie zwei Hirnareale identifiziert, die unterschiedlich auf die akustischen Signale reagieren. -
Rücksichtslose Räuberei
Die bekannte Expertin Ursula Amrein hat einen neuen Sammelband über den Schriftsteller Gottfried Keller und seine Erfahrungen publiziert. In ihrem Beitrag darin analysiert sie Kellers Beschäftigung mit dem Plagiat und deckt im Gespräch erstaunliche Parallelen zur heutigen Zeit auf. -
Erste Woche nach Geburt ist entscheidend für Entwicklung der Sinnesorgane
Bei Mäusen ist die Reifung von Geruchs- und Tastsinn eng miteinander verbunden. Die Wechselwirkung findet in einem engen Entwicklungszeitfenster statt. Die Erkenntnisse der UZH-Forschenden unterstreichen, wie bedeutend Umweltreize für die frühe Hirnentwicklung sind, und wie stark die Entwicklung der Sinne voneinander abhängt. -
«Der UFSP hat mit interdisziplinärer Forschung neue Standards gesetzt»
Elvira Glaser, Mitbegründerin des abgeschlossenen UFSP «Sprache und Raum», zieht Bilanz und erzählt, was sie in der 12-jährigen Forschungszeit am meisten überrascht hat. -
Gleichaltrige prägen bei Jungs das Selbstvertrauen in Mathe
Eine Studie der Universität Zürich analysiert, welche sozialen Prozesse das Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten beeinflussen. Während Jungen sich eher an ihren Peers ausrichten, orientieren sich Mädchen stärker an ihren objektiven Leistungen. -
Massnahmen gegen Falschinformationen erhöhen auch Skepsis gegenüber zuverlässigen Quellen
Initiativen zur Bekämpfung von sogenannten «Fake News» wie Faktenchecks erhöhen zwar das Misstrauen gegenüber Falschinformationen. Sie mindern aber auch das Vertrauen in eine faktenbasierte, korrekte Berichterstattung, wie eine Serie von Umfrageexperimenten zeigt. -
Warum Gendermedizin allen nützt
Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller ist die erste Professorin für Gendermedizin in der Schweiz. Sie diskutierte im «Talk im Turm» mit Beatrice Beck Schimmer über gute Medizin für alle Geschlechter. -
Die Wissenschaft reflektiert die Grundnormen der Forschung
Wiederholbare Forschungsergebnisse sind eine Schlüsselnorm der Wissenschaften. An der ersten Schweizer Konferenz für Reproduzierbarkeit diskutieren Forschende, wie sie diesen Anspruch am besten umsetzen – und wie sie dabei auch mit wachsenden Datenmengen und dem Publikationsdruck umgehen. -
ChatGPT erhöht die Skepsis gegenüber KI
Umfragen vor und nach der Einführung von ChatGPT zeigen, dass die Skepsis gegenüber der Nutzung von KI steigt, doch für den Berufsalltag erhofft man sich grosse Entlastung. -
«Die WHO hat unser Modell übernommen»
Die WHO hat das Modell des gesunden Alterns übernommen, das in Zürich entwickelt wurde. Die Bilanz des abgeschlossenen gleichnamigen Universitären Forschungsschwerpunkts lässt sich sehen. -
«Bei Halbzeit an die Zukunft denken!»
Nachhaltige Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme: Mit den langjährigen UFSP spielt die Universität ihre Kompetenzen in ausgewählten Forschungsbereichen aus. Letzte Woche feierte die UZH den Abschluss der zweiten Serie. -
«Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage»
Angesichts des Nahostkonflikts betont Rektor Michael Schaepman die Bedeutung eines differenzierten und offenen Dialogs. Auch Empathie zu zeigen sei wichtig, sagt er im Interview. -
UZH prüft Barrierefreiheit auf verschiedenen Ebenen
Mit dem Projekt «UZH Accessible» will die UZH die Barrierefreiheit erheblich verbessern – in baulicher, digitaler und kulturell-organisatorischer Hinsicht. Die baulichen Hindernisse in öffentlich zugänglichen UZH-Gebäuden sind bereits erfasst, die digitalen Barrieren im Web und bei Dokumenten werden derzeit erhoben. -
Forschung aus erster Hand
Am Samstag den 8. Juni, findet auf dem Campus Irchel der UZH das Science and Nature Festival statt. Unter dem Motto «Entdecken, Erforschen, Vielfalt feiern» können sich die Besucherinnen und Besucher einen Nachmittag lang inspirieren lassen. -
Biologisch inspirierte Kamera und KI erkennen Fussgänger und Hindernisse schneller
Künstliche Intelligenz in Kombination mit einer neuartigen, vom menschlichen Auge inspirierten Kamera erkennt Verkehrsteilnehmer und Hindernisse hundertmal schneller als aktuelle Autokameras. Das neue System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und autonomen Fahrzeugen erheblich verbessern, wie UZH-Forschende zeigen. -
Kulturelle Netzwerke zentralafrikanischer Jäger und Sammler haben uralten Ursprung
Ausgedehnte soziale Netzwerke zwischen Jäger- und Sammlergruppen im Kongobecken bestanden schon lange bevor die Landwirtschaft dort eingeführt wurde. Dieser kontinentweite Austausch bewahrte eine vor Jahrtausenden entwickelte kulturelle Vielfalt, wie UZH-Forschende mit Musikinstrumenten, Fachvokabular und Genanalysen zeigen. -
Migräneattacken und Schlaganfälle
Frauen erleiden häufiger einen Hirnschlag als Männer, was die Neurologin Susanne Wegener unter anderem auf die höhere Lebenserwartung von Frauen zurückführt. -
Brutkasten für Ideen
An der UZH lernen Studierende und Forschende mit Challenge Based Innovation, gemeinsam Lösungen für Probleme zu entwickeln. -
Neue Buchen für den Schweizer Wald
Der Klimawandel setzt den hiesigen Buchen zu. Forschende der UZH wollen nun lernen, wie die Buchenwälder von morgen aussehen könnten. Dazu gehen sie experimentell vor und nutzen Spektraldaten, um die Biodiversität der Buchenwälder zu erforschen. -
UZH und HSG richten die Medizinausbildung neu aus
Vor sieben Jahren haben die HSG und UZH eine gemeinsame Masterausbildung in Medizin geschaffen: den Joint Medical Master. Im Juli 2026 läuft die aktuelle Kooperationsvereinbarung aus und wird nicht verlängert. Die beiden Universitäten haben beschlossen, das Ausbildungskonzept neu auszurichten und eigene Wege zu gehen. -
Universität Zürich duldet keine Besetzungen
Besetzungen, die Störungen des universitären Betriebs verursachen, werden von der UZH nicht akzeptiert. Vorangegangen war die friedlich beendete Pro-Palästina-Aktion im Lichthof der Universität vom vergangenen Dienstag. -
Statement der UZH zum heutigen Polizeieinsatz
Heute Freitag kam es an der UZH aufgrund bei der Polizei eingegangener Hinweise zu einem Polizeieinsatz. Die UZH setzt sich weiterhin für einen friedlichen Dialog mit den Studierenden ein. Störungen des universitären Betriebes und Rechtsverletzungen werden aber nicht toleriert. -
Die Sache mit der Maus
In der präklinischen Forschung galt lange Zeit die männliche Maus als Mass aller Dinge. Unterdessen ist die Einsicht gereift, dass es medizinisch notwendig ist, mit Versuchstieren beiderlei Geschlechts zu arbeiten. -
Wie sich Japan der Welt zuwandte
Welche Rolle spielten japanische Migrant:innen im 19. Jahrhundert bei der Entstehung des modernen Japan? Martin Dusinberre rekonstruiert die Reisen des Dampfschiffs «Yamashiro-maru» und reflektiert die Methoden der Geschichtswissenschaft. -
Schützende Gene
Männer erkranken und sterben häufiger an Krebs als Frauen. Bei den meisten Krebsformen sind sie stärker betroffen. Das liegt nicht nur an der Genetik, sondern auch am Verhalten. -
Begrenzte Anpassungsfähigkeit macht Süsswasserbakterien anfällig für Klimawandel
Die Anpassungsfähigkeit von gewissen Süsswasserbakterien stagniert über längere Phasen. Diese evolutionäre Strategie entdeckten UZH-Forscher anhand der Genomanalyse von Proben aus europäischen Seen. -
Die Wurzeln der Mapuche
Die Vorfahren der Mapuche besiedelten Südamerika bereits vor 5000 Jahren. Lange lebten sie in relativer Isolation und trotzten den Inkas und den Spaniern. Eine bemerkenswerte Studie gibt Einblick in ihre genetische Geschichte und jene Südamerikas. -
Nachhelfen beim Kinderkriegen
Schweizer:innen sind aufgeschlossen gegenüber medizinischen Verfahren, die ungewollt kinderlosen Paaren helfen, eine Schwangerschaft herbeizuführen. -
Wissenschaftsfreiheit, Moral und Wahrheit
Letzte Woche sprachen die Professoren Barbara Zehnpfennig und Tim Henning im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wer darf bei uns reden?». Beide haben sich intensiv mit Fragen zur Wissenschaftsfreiheit befasst. -
«Wir Eltern haben weniger Einfluss, als wir meinen»
Wie geht es den Kindern? Der Entwicklungspädiater Oskar Jenni spricht über romantische Vorstellungen, zweifelnde Eltern und die Gründe, wieso immer mehr Kinder abgeklärt werden. -
Mit SMARTdrugs gegen Krebs
Mit dem Projekt «SMARTdrugs» will ein internationales Team mit UZH-Forschenden eine neue Klasse von Medikamenten schaffen: «Radiotheranostika». Dazu kombinieren sie diagnostische und therapeutische Radionuklide in einer supramolekularen Verbindung, um Tumore sichtbar zu machen und zu behandeln. -
Weinen lernen
Depressive Männer holen sich viel weniger psychologische Hilfe als depressive Frauen. Das hat mit den Geschlechterrollen zu tun, die wir schon als Kinder lernen, sagt Andreas Walther. Der Psychologe entwickelt eine Depressionstherapie, die speziell auf Männer zugeschnitten ist. -
Von Brückenbauern, Good Governance und Grumpies
Die UZH präsentierte sich am Samstag zur 191. Gründungsfeier im festlichen Kleid. Bei strahlendem Wetter feierten geladene Gäste und Angehörige der UZH am Irchel Campus. -
Mit dem fliegenden Carl im Einsatz
Für seinen interaktiv aufgebauten Unterricht wurde Marc Thommen am Dies academicus mit dem Lehrpreis 2024 ausgezeichnet. Dem Strafrechtsexperten gelingt es, auch in Grossveranstaltungen eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, die zum Fragestellen, Mitdiskutieren und kritischem Hinterfragen anregt. -
Vier Frauen und drei Männer erhalten die Ehrenpromotion
Die UZH verleiht die Ehrenpromotion an die Juristin Michal Gal, die Verhaltensökonomin Iris Bohnet, die Veterinärmedizinerin Polly Taylor und die Teilchenphysikerin Beate Heinemann, sowie an den Historiker Oded Lipschits, den Ökonom Douglas Bernheim und den Schriftsteller Kim Stanley Robinson. -
Schildkröten eine Stimme verleihen
Schildkröten galten lange als vorwiegend stumme Tiere. Gabriel Jorgewich-Cohen hat in seiner Dissertation gezeigt, dass sie durchaus akustisch kommunizieren. Dafür wird der Postdoktorand am Paläontologischen Institut der UZH mit dem Prix Schläfli in Biologie ausgezeichnet. -
Die UZH mitgestalten
Ab 24. Mai wählen die UZH-Mitarbeitenden ihre Delegierten in allen UZH-Gremien, die eine Standesvertretung haben. Bis am 10. Mai können Interessierte ihre Kandidaturen einreichen. -
«Wir wollen zur Sensibilisierung beitragen»
Die Anzahl Meldungen über sexuelle Belästigungen haben im vergangenen Jahr zugenommen, wie die Statistik der UZH-Anlaufstelle für Schutz vor sexueller Belästigung zeigt. Woran das liegt und was die UZH gegen sexuelle Belästigungen und Übergriffe unternimmt, erklärt Rechtsprofessorin Brigitte Tag im Interview. -
UZH erwirbt bedeutende Zürcher Handschrift Richard Wagners
Der Universität Zürich ist der spektakuläre Ankauf einer bedeutenden Handschrift Richard Wagners gelungen. Das in Zürich entstandene Manuskript wird nun an der UZH wissenschaftlich weiter untersucht. -
Gemeinsam zu guter Führung
Die UZH hat ihre Führungsgrundsätze aktualisiert. Sie bieten allen Mitarbeitenden einen gemeinsamen Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Führungskultur an der UZH. -
Biodiversitäts-Master startet erstmals im Herbstsemester 2024
Als Novum im deutschsprachigen Raum startete letzten Herbst das neue Studienprogramm «Biodiversität» an der UZH. Nach der erfolgreichen Lancierung des Bachelors mit mehr als 140 Studierenden beginnt dieses Herbstsemester erstmals das Masterprogramm. -
Teamfähig und digital versiert
Welche Fähigkeiten und Qualifikationen sind heute auf dem Arbeitsmarkt gefragt? Der Stellenmarkt-Monitor Schweiz zeigt in seiner neusten Analyse die aktuellen Trends auf dem Arbeitsmarkt. -
Weniger Hass online
Brechen Kriege wie in Gaza oder der Ukraine aus, haben Hasskommentare Konjunktur. Sie vergiften die Debatte im Internet und sind damit eine Gefahr für die Demokratie. Der Politologe Karsten Donnay untersucht, wie sich soziale Normen auch online etablieren können. -
Unternehmen mit empathischen CEOs haben höhere Aktienkurse
Empathische Aussagen von CEOs in Telefonkonferenzen mit Finanzanalyst:innen während der COVID-19-Pandemie wirkten sich positiv auf den Aktienkurs des jeweiligen Unternehmens aus, fanden Forschende der UZH heraus. -
Kulturspezifische Traumafolgen in der Schweiz
Gemäss einer neuen Studie der UZH entsprechen die kulturspezifischen Traumafolgen in der Schweiz den Normen einer wettbewerbsorientierten und individualistischen Gesellschaft. Posttraumatische Reifungsprozesse manifestieren sich in einer stärkeren Naturverbundenheit. -
Ohne Mutterglück
Jede zehnte Schwangere leidet an Depressionen. Oftmals bleiben diese unbehandelt und können sich negativ auf das Kind auswirken. In einem internationalen Grossprojekt analysieren Forschende der UZH die biologischen Zusammenhänge und suchen nach sicheren Behandlungsmethoden. -
In drei Jahren durch Europa
Der Una Europa Joint Bachelor in European Studies ermöglicht es Studierenden, an bis zu drei europäischen Universitäten zu studieren. Ab 2025 beteiligt sich die UZH an diesem einzigartigen Studienprogramm. -
Aufbruch im Siebenstromland
Marktwirtschaft statt Sozialismus: Im boomenden Siebenstromgebiet Kasachstans untersucht Ethnologe Peter Finke, wie sich neue soziale Strukturen und Besitzverhältnisse in einem Umfeld von Rechtsunsicherheit und Vertrauensverlust etablieren. -
Gemeinsam für die Biodiversität
US-amerikanische Institutionen zählen zu den wichtigsten Partnern der UZH in Forschung und Entwicklung. Zur Pflege des akademischen Austauschs besuchte der Rektor mit einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wichtige Kooperationspartner. -
In der Champions League des internationalen Handelsrechts
Dem diesjährigen Studierenden-Team des Vis Moot Court ist eine ganz besondere Premiere geglückt: Erstmals konnte in gleich zwei Kategorien der erste Platz unter allen Teilnehmenden erreicht werden. -
Kulturkrieg gegen den Westen
An der UZH entsteht ein neues Institut mit dem Ziel, Osteuropa historisch, politisch und kulturell besser zu verstehen. Die Slawistin Sylvia Sasse und der Historiker Perović über die «russische Welt», den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen. -
Mehr Kapital für Ghanas Kleinunternehmerinnen
Mikrokredite helfen Kleinunternehmen, ihre Geschäfte auf- und auszubauen. Wie eine Feldstudie in Ghana zeigt, verlangen und erhalten Männer von Kreditfirmen mehr Geld als Frauen. Doch: Sind die Frauen besser informiert, beantragen sie oft höhere Kredite. -
Die richtige Medizin für Frauen und Männer
Viele Krankheiten haben geschlechtsspezifische Ursachen und Symptome. Doch diese sind oft noch wenig erforscht. Das soll sich ändern. Die UZH hat den ersten Lehrstuhl für Gendermedizin in der Schweiz geschaffen, um diese Forschung voranzutreiben. -
Brückenbauerin mit Japan
Die UZH und die Kyoto Universität kooperieren eng auf dem Gebiet der Stammzellen-Forschung. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit findet diese Woche in Zürich ein hochdotiertes Symposium mit Forschenden beider Länder statt, das Stammzell Forscherin Melanie Generali organisiert hat. -
Ostern im Jahr 2054
Obwohl die Pandemie den Weg für neue digitale Gottesdienstformate ebnete, blieb die in den Kirchen erhoffte Digitalisierungswelle hinter den Erwartungen zurück. Dennoch entstanden innovative religiöse Kommunikationsformen. Inwiefern dabei generative KI bereichernd ist, untersucht UZH-Theologe Thomas Schlag am Beispiel des Osterfests. -
Gesunde Frauen, gesunde Männer
Herzleiden, Hirnschlag, Depression oder Krebs: Viele Krankheiten äussern sich bei Frauen und Männern auf verschiedene Weise. Die Gendermedizin erforscht die geschlechtsspezifischen Unterschiede und entwickelt passende Therapien. Das neue UZH Magazin zeigt, weshalb Gendermedizin wichtig ist und was sie heute kann. -
Auf der Felsenegg Eiszeiten und Klimawandel erleben
Die «IceAgeCam» auf der Felsenegg macht den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel eindrücklich sichtbar. Die Installation ermöglicht es den Besucher:innen, eiszeitliche Landschaften sowie die damit einhergehenden Veränderungen auf interaktive Weise zu erkunden. Entstanden ist sie aus einem interdisziplinären Projekt von Forschenden der UZH, der Universität Lausanne und der Zürcher Hochschule der Künste. -
Die Universität stärkt die Datenwissenschaften
Die UZH reagiert auf den rasanten Anstieg der Datenwissenschaften und gründet das Institut für Mathematische Modellierung und Machine Learning (IM3L). Es bietet ab Herbst 2025 ein neues Studienprogramm. Vier aktuelle Arbeiten aus dem Institut zeigen die Breite der Anwendungen. -
Schule auf dem Campus Irchel
Diesen Sommer bezieht die Kantonsschule Zürich Nord zwei für sie umgebaute Gebäude am Campus Irchel. Diese Koexistenz von Hochschule und Gymnasium ist schweizweit einzigartig. Sie ermöglicht gemeinsame Projekte, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Bei einem Townhall-Meeting konnten sich UZH-Angehörige darüber informieren und Fragen stellen. -
Wie viele Stunden sind zu viel?
Chatten, Bilder posten, TikTok-Videos schauen: Jugendliche verbringen viele Stunden pro Woche im Internet und mit sozialen Medien. Das kann sich schädlich auf die Psyche auswirken. Forschende der UZH und Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich gehen in einem europäischen Horizon-Projekt dem Nutzungsverhalten auf den Grund. -
Lehre auf den Kopf gestellt
Im Projekt «Stadt ohne Papiere» untersuchen Studierende kollaborativ die prekären Lebensbedingungen von Sans-Papiers. Das neuartige Lehrformat widmet sich aktuellen Themen der Stadtforschung und hinterfragt dabei die klassischen Rollen in Wissenschaft und Lehre. -
Immuntherapie gegen resistenten Blutkrebs wirkt wieder
Forschende der UZH und des USZ haben herausgefunden, weshalb eine bestimmte Mutation die Krebszellen einer aggressiven Blutkrebsart resistent gegen eine CAR T-Zell-Therapie macht. Und dass eine Begleittherapie oder gentechnisch verbesserte CAR T-Zellen sie wieder wirksam macht. -
Urzeit-Riesendelfin im Amazonas entdeckt
Zwischen 3 bis 3,5 Meter lang und 16 Millionen Jahre alt: Paläontologen der Universität Zürich haben im peruanischen Amazonasgebiet eine neue Süsswasserdelfinart entdeckt. Ihre nächsten lebenden Verwandten sind die Flussdelfine Südostasiens. -
Die digitale Transformation studieren
Im neuen Studienprogramm «DSI Minor Digital Skills» setzen sich Studierende aller Disziplinen mit Chancen und Risiken der digitalen Transformation auseinander. Mit interdisziplinären und teamorientierten Lernsettings bietet es einen reflektierten Zugang zu einer Thematik, die Bildungs- und Arbeitswelt vor massive Herausforderungen stellt. -
Barrierefrei studieren
Eine Podiumsdiskussion an der UZH zum Thema «Studieren und Arbeiten mit Behinderung» zeigte, auf welche Probleme Studierende mit einer Beeinträchtigung stossen. Die Universitätsleitung – auf dem Podium vertreten durch Prorektorin Gabriele Siegert – versprach konkrete Massnahmen, die rasch umgesetzt werden sollen. -
Universität Zürich eröffnet neues Naturhistorisches Museum mit vier Dinosauriern
Den Startschuss setzen vier neue Dinosaurier-Skelette und diverse weitere Neuzugänge, die veranschaulichen, wie Evolution und Biodiversität das Leben auf unserem Planeten bestimmen. -
Mehr Vertrauen und bessere Noten
Das Misstrauen zwischen ethnischen Gruppen ist für viele afrikanische Länder ein grosses Problem. Der Ökonom David Yanagizawa-Drott begleitet ein Projekt in Ghana, das versucht, Vertrauen zwischen den verschiedenen Ethnien zu schaffen und gleichzeitig den Schulunterricht zu verbessern. -
Eine Brücke schlagen
Das Department of Finance der Universität Zürich startet die «Initiative in Sustainable Finance». Damit will es zu einem weltweit führenden Zentrum für Forschung in diesem Bereich werden und den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft fördern. -
UZH liefert keine Daten mehr für THE Ranking
Die Universität Zürich hat beschlossen, aus dem Times Higher Education World University Ranking auszusteigen. Das Ranking kann die vielfältigen universitären Leistungen in Forschung und Lehre nicht umfassend abbilden. -
Ein ungewöhnlicher Ort für intime Themen
Mit den Seed Grants unterstützt Citizen Science Zürich zahlreiche Pilotprojekte, die auf einer Zusammenarbeit von Forschenden der UZH und Bürger:innen beruhen. Eines dieser Projekte heisst Hair SALON. Es will Frauen in Coiffeursalons in Lesotho mit Gesundheitsprodukten und wichtigen Informationen zur sexuellen Gesundheit versorgen. -
Wenn es sich gut anfühlt, die Erde zu retten
Offen für alle, kostenlos und konstruktiv: Nächste Woche findet die Nachhaltigkeitswoche mit spannenden Veranstaltungen statt. -
Bessere Prognosen bei Blutkrebs
Die Diagnose Krebs ist ein schockierender Wendepunkt im Leben der Betroffenen. Besonders dramatisch ist jedoch die Diagnose Blutkrebs. Zwar sind heute die Heilungschancen gut, doch kann es zu Rückfällen kommen. Forschende um Thorsten Zenz arbeiten intensiv daran, das Risiko eines Rezidivs zu senken. -
Bergschimpansen und kalbende Gletscher
Bergschimpansen und kalbende Gletscher: Die Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der UZH unterhält wissenschaftliche Stationen auf der ganzen Welt – etwa um den Klimawandel zu analysieren oder um Tiere in ihrer gewohnten Umgebung zu studieren. Wir stellen fünf dieser Stationen vor. -
Bereit für die Arbeitswelt?
Im neuen Master-Studienprogramm «DSI Minor Digital Skills», das im Herbst 2024 an der UZH lanciert wird, erwerben Studierende nicht nur digitale Fertigkeiten, sondern suchen gemeinsam mit Forschenden auch Antworten auf aktuelle Fragen. Ein neues Konzept, das die Beteiligten auf die Zukunft vorbereitet – und die UZH weiterbringt. -
Heilsame Viren
Forschende der UZH und ETH Zürich stossen auf eine fast vergessene Therapie gegen Harnwegsinfektionen: Mit Bakteriophagen können sie bakterielle Infektionen bekämpfen, ganz ohne die typischen Nebenwirkungen der Antibiotika. Doch bis zur Zulassung wird es wohl noch etwas dauern. -
Die Erde als Versuchsobjekt
Wenn ein Weltraumteleskop wie LIFE den Planeten Erde aus rund 30 Lichtjahren Entfernung beobachten würde, könnte es Hinweise auf eine bewohnbare Welt finden. Dies zeigen Untersuchungen von Physikerinnen und Physikern der ETH Zürich und der Universität Zürich. -
Live-Musik löst viel stärkere Emotionen aus als gestreamte
Live-Konzerte berühren die Menschen emotional stärker als Musik ab Tonträger. Sie verbinden die Musiker mit ihrem Publikum – was vielleicht auch evolutionär bedingt ist. -
Arterienverbindungen verbessern Therapieerfolg nach einem Schlaganfall
Blutgefässe, die benachbarte Arterienbäume miteinander verbinden, regulieren die Wiederdurchblutung des Gehirns nach einem Schlaganfall. Sie verhindern, dass es nach der Entfernung eines Blutgerinnsels zu Hirnblutungen kommt – entscheidend für die Erholung von Patientinnen und Patienten. -
Kombination von Gruppenwettbewerb und wiederholten Interaktionen bewirkt Kooperation
Wie konnte sich kooperatives Verhalten in der menschlichen Evolution durchsetzen? Für eine gute Zusammenarbeit wirken die bisher vorherrschenden Erklärungsansätze synergetisch zusammen. -
Mögliches Zielmolekül für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen entdeckt
Forschende der UZH haben komplexe Mechanismen der Neurodegeneration aufgeschlüsselt. Damit konnten sie einen therapeutischen Ansatzpunkt für die Behandlung der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) und der Frontotemporalen Demenz (FTD) identifizieren. -
Von Günstlingen und Gewalt
Oliver Diggelmann schreibt über Wirren im postsozialistischen Ungarn, Felix Uhlmann über die Logik unsinniger Gewalt: Beide UZH-Rechtswissenschaftler haben im letzten Jahr einen Roman veröffentlicht. Sie stehen damit in einer langen Tradition juristischer Literaten. -
Tollwütige Hunde in Uganda
Jährlich sterben in Uganda viele Menschen nach einem Hundebiss an Tollwut. Gemeinsam mit der ugandischen Makerere-Universität arbeitet die Veterinärepidemiologin Sonja Hartnack daran, das tödliche Virus wirkungsvoll zu bekämpfen. -
Steuer-Geschichte
Die Historikerin Madeline Woker forscht als Fellow am Collegium Helveticum zu Steuer(un)gerechtigkeit. Letzten Freitag hat sie eine Panel-Diskussion organisiert mit dem Wirtschaftswissenschaftler Gabriel Zucman, der den «Global Tax Evasion Report 2024» herausgegeben hat. -
Herzfehler, Arbeit und Algorithmen
Melanie Ehrler, Simon Walo und Regina Weder werden für ihre herausragenden Forschungsarbeiten mit dem diesjährigen FAN Award ausgezeichnet. Die drei Nachwuchsforscher:innen untersuchen die Entwicklung von Kindern mit Herzfehlern, die Zukunft der Arbeit sowie die rechtlichen Bedingungen für den Einsatz von KI in der öffentlichen Verwaltung. -
Asexuelle Vermehrung von Kulturpflanzen rückt näher
Werden weibliche Keimzellen in Pflanzen befruchtet, aktiviert ein Signal aus den Spermien die Zellteilung und neue Pflanzensamen werden gebildet. Diese Aktivierung lässt sich auch ohne Befruchtung gezielt auslösen, was neue Wege für die asexuelle Vermehrung von Kulturpflanzen eröffnet. -
Mitgestalten statt büffeln
UZH-Dozierende entwickeln ein Onlinetool, das Studierende auffordert, Prüfungsfragen zum Unterrichtsstoff zu formulieren. Davon profitieren beide Seiten. -
Im Zentrum der Gesellschaft
Die Universität Zürich unterhält enge Kontakte mit der Weltgesundheitsorganisation. Deren Chefwissenschaftler Sir Jeremy Farrar appellierte vergangene Woche in einem Referat an der UZH an den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Hochschulen sieht er dabei in einer wichtigen Rolle. -
Religion, Fortpflanzung und Krisen
Von der Digitalisierung religiöser Praktiken über ethische Fragen zur menschlichen Fortpflanzung bis hin zu Strategien der Krisenbewältigung oder Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung – die UZH bietet mit den neuen Ringvorlesungen interessante Themen wichtiger Zeitfragen. -
Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren sichtbar machen
Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der Multiplen Sklerose. Forschende der ETH und UZH haben nun ein MRT-Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet. -
Kryptowaehrungen
Kryptowährungen wie Bitcoin wurden geschaffen, um das Geldmonopol von Staaten und Zentralbanken zu unterlaufen. Die digitalen Währungen sollten demokratischer funktionieren und breit gestreut werden. Passiert ist das Gegenteil, wie Blockchain-Forscher Claudio Tessone feststellt. -
Stress beeinflusst via Immunsystem Gehirn und Psyche
Unter chronischem Stress gelangt ein bestimmtes Enzym aus Immunzellen ins Gehirn. Bei Mäusen bewirkt es, dass sie sich zurückziehen und soziale Kontakte meiden. Dieser Zusammenhang von Körper und Geist bei stressbedingten psychischen Erkrankungen könnte zu neuen Behandlungen bei Depressionen führen. -
Zukunftsutopien made in China
Die Science-Fiction-Szene Chinas boomt. Selbst Mark Zuckerberg und Barack Obama gehören zu den Fans. Der Staat hat das Potenzial erkannt und lässt Zukunftsutopien in Massen fabrizieren. Das hat Folgen für die digitale Kultur aus Fernost. -
Gefährliche Keime und globale Gesundheit
Die Corona-Pandemie hat es deutlich gemacht: Nicht nur der Handel ist global, sondern auch die Übertragung von Infektionskrankheiten. Im Talk im Turm haben der Infektiologe Jan Fehr und der Medizinhistoriker Flurin Condrau diskutiert, was unsere Gesundheit bedroht und wie dem begegnet werden kann. -
Alexandra Trkola erhält 3 Millionen US-Dollar für HIV-Impfstoff-Forschung
Die renommierte Virologin der Universität Zürich erhält Forschungsmittel von der Bill & Melinda Gates Foundation für Impfstoffstudien in der Schweiz und in Südafrika, um die Entwicklung eines präventiven HIV-Impfstoffs voranzutreiben. -
Osteuropa und Biobilder
Gebündelte Expertise in der Osteuropa-Forschung und bei der Analyse von biologischen Bilddaten: an der UZH entstehen ein neues interdisziplinäres Osteuropainstitut und das BioVision-Center. Das Förderprogramm TRANSFORM der Universität Zürich unterstützt die beiden Projekte mit einer Anschubfinanzierung. -
Aktive Nervenfasern im Gehirn werden dynamisch mit Energie versorgt
Spezialisierte Zellen reagieren auf die Aktivität der Hirnzellen und versorgen die Nervenverbindungen bedarfsgerecht mit Energie. Wird bei Mäusen diese Kommunikation unterbrochen, treten mit fortschreitendem Alter schwere Schäden an den Nervenfasern auf wie bei neurodegenerativen Erkrankungen. -
Universitäre Autonomie ist ein kostbares Gut
Beim Austausch der Hochschulallianz «Una Europa» in der Schweiz waren sich die Spitzen der Universitäten Zürich, Leiden und Edinburgh einig: Die akademische, organisatorische und finanzielle Unabhängigkeit muss kompromisslos verteidigt werden. -
Pfizer Forschungspreis 2024
Vier Forschende der UZH, des USZ und des Kinderspitals wurden mit dem Pfizer Forschungspreis 2024 ausgezeichnet. -
Die LISA-Weltraumantenne hat das offizielle Go! erhalten
Die grösste und aufwändigste ESA-Mission, die LISA-Weltraumantenne, hat einen Meilenstein erreicht: Sie hielt der intensiven Prüfung der Gutachter im Rahmen der «Mission Adoption Review» stand. UZH-Professor Philippe Jetzer und ETH-Professor Domenico Giardini erklären, weshalb dieser Schritt für das LISA-Konsortium so wichtig ist. -
Jugendliche aus finanziell schwachen Familien knüpfen weniger Freundschaften
Jugendliche aus einkommensschwachen Familien haben weniger Möglichkeiten, Freundschaften zu schliessen und sich in der Schule sozial zu integrieren. Dies ergab eine UZH-Studie, bei der Daten von über 200 Schulklassen in Schweden untersuchte. -
Sepsis bei Kindern: Bessere Diagnose dank neuer global gültiger Kriterien
Neue Forschungsergebnisse verbessern die Diagnose von Sepsis bei Kindern, einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Dem internationalen Forschungsteam ist es gelungen, mithilfe Künstlicher Intelligenz Daten von über 3,5 Millionen an Sepsis erkrankten Kindern zu analysieren. -
Europäische Kooperation dank Una Europa
«Una Europa» ist ein exklusiver Zusammenschluss europäischer Universitäten, dem die UZH 2022 beigetreten ist. Im Interview erläutert Prorektorin Gabriele Siegert, wie die UZH dank der Allianz die Forschung sowie das Studienangebot erweitert und internationalisert. -
Schwere Erkrankungen – grosser Zeitdruck
Die Diagnose Muskeldystrophie trifft Kinder und ihre Eltern unvorbereitet. Der fortlaufende Muskelschwund wird oft erst nach dem dritten oder vierten Lebensjahr erkannt und bedeutet lebenslange Sorge und Betreuung. Wie digitale Plattformen dabei helfen könnten, erklärte UZH-Gesundheitsgeograph Oliver Grübner am Nursing Science Symposium. -
Anthropozentrische Arroganz
Das Museum of Contemporary Art in Shanghai zeigte die immersive Ausstellung «Mirror of Nature: Biodiversity through the Lens of Technology and Art». Die Ausstellung der UZH in Kooperation mit Swissnex in China war eine transdisziplinäre Erkundung von Kunst und Wissenschaft über den globalen Verlust der Biodiversität. -
Im Medizinstudium beginnt eine neue Ära
Das Medizinstudium an der UZH wird grundlegend neu ausgerichtet: Die Förderung von klinischem Denken und Handeln erhält gegenüber der Wissensvermittlung mehr Gewicht. -
Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid
Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr. UZH-Forschende haben ein Muster in den Blutproteinen identifiziert für bessere Diagnosen und gezieltere Behandlungen. -
Mensch oder Maschine
Im Rahmen des 6. Zürcher Philosophie Festivals vom 25. bis 27. Januar 2024 diskutiert Lea Chilian über ethische Fragen im Umgang mit KI. Wir haben mit der Wissenschaftlerin vom Institut für Sozialethik vorab über den moralischen Gehalt von Werbespots und unser Vertrauen in Maschinen gesprochen. -
Weniger Stress, bessere Forschung
Das Team von Urs Meyer, Professor am Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie der UZH, hat eine neue Methode entwickelt, um Mäusen pharmazeutische Substanzen via Mund zu verabreichen. Sie bringt verschiedene Vorteile und soll nun im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 79 «Advancing 3R» breit implementiert werden. -
«Wir können Probleme nur gemeinsam lösen»
Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen verbreiten sich über Transport- und Reisewege rund um den Erdball. Zusammen mit Partnern in Indien und Uganda sucht der Infektiologe Jan Fehr Lösungen für globale Gesundheitsprobleme. -
Wenn das Private öffentlich wird
Nächste Woche treffen sich die Eliten aus Wissenschaft und Politik in Davos, um aktuelle Herausforderungen zu besprechen. Auf der Agenda steht auch die Digitalisierung und der Datenschutz. UZH-Jurist Adrian Künzler ist Mitglied der WEF-Arbeitsgruppe «Future of the Metaverse» und Berater WEF. -
Die Top-Ten Medienmitteilungen 2023
Forschungsstorys aus der UZH finden in der ganzen Welt Anklang, im Jahr 2023 besonders häufig zum Thema KI. Die grösste globale Medienresonanz erzielte aber die Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche. -
Die Welt neu sehen
Die Senior:innen-Universität UZH3 fordert die Hirnzellen von Erwachsenen ab 60 Jahren heraus. Gepaart mit Sport und sozialen Aktivitäten wird das lebenslange Lernen zum gesundheitlichen Kapital im Alter. Dies bestätigt auch die Forschung der UZH-Psychologin Burcu Demiray. -
Vom Labor auf den Markt
Im letzten Jahr sind an der UZH acht neue Spin-offs entstanden, Die Jungfirmen führen neue Therapien für Autoimmunkrankheiten, Bleivergiftungen, Blutkrebs und Endometriose ein, verbessern Wirbelsäuleneingriffe, die Diagnostik in der Mundgesundheit und vereinfachen die Satellitendatenanalyse. -
Schon die ersten Primaten lebten wahrscheinlich in Paaren
Primaten weisen flexiblere Formen des Zusammenlebens auf, als bisher angenommen. Die ersten Primaten lebten wohl in Paaren – nur etwa 15 Prozent waren einzelgängerisch, wie eine Studie unter Leitung der UZH zeigt.