Mit Visualisierungen von Satellitendaten kann Alexander Damm-Reiser die Einflüsse von Unternehmen auf Biodiversität, Ökosysteme und Umweltschäden analysieren.
Das Team des Evolutionsbiologen Jordi Bascompte hat herausgefunden, wie die ersten komplexen Lebewesen entstanden sind und sich weiterentwickeln konnten.
Roland Meyer untersucht, wie sich unsere Wahrnehmung von Bildern in der digitalen Welt verändert und weshalb die politische Rechte KI-generierte Bilder liebt.
Vor hundert Jahren wurde unter anderem an der Universität Zürich (UZH) das Fundament zur Quantenmechanik gelegt. Heute ist sie Grundlage zahlreicher Technologien – und wirft neue Fragen auf.
Der Tag der offenen Tür der Vetsuisse-Fakultät zog rund 2‘000 interessierte Besucher:innen an. Der Anlass machte auch klar, wie die Gesundheit von Tier und Mensch zusammenhängt.
Menschen verschiedener Kulturen sprechen mit ihren Kindern in «kindgerechter Sprache». Diese Eigenschaft scheint jedoch bei nicht-menschlichen Menschenaffen alles andere als üblich zu sein.
Heute können die modernsten Geräte tief in lebende Zellen hineinschauen und so helfen, Krankheiten wie Krebs zu untersuchen und Therapien zu verbessern.
Mit ihrem ERC Advanced Grant wird die UZH-Arbeitsgeografin Karin Schwiter das Problem der Unterbeschäftigung in der Schweiz, in Grossbritannien und den Niederlanden untersuchen.
Detaillierter Blick auf den Schuttkegel von Blatten
Wenige Tage nach dem Bergsturz von Blatten haben Spezialisten der UZH für Fernerkundung den Schuttkegel mit verschiedenen Sensoren aus der Luft vermessen.
Expo 2025: Virtuelle Aula für reale Nobelpreisträger
Das UZH Blockchain Center hat für die Virtual World Expo 2025 das Hauptgebäude der Universität im Metaverse nachgebildet. In der virtuellen Aula halten Nobelpreisträger Referate.
«ADHS ist komplex. Es gibt keine Schwarz-Weiss-Antworten»
Molekularneurowissenschaftlerin Edna Grünblatt erforscht mit Stammzellen von ADHS-Betroffenen, wie sich gewisse Nervenzellen im Gehirn entwickeln und wie Ritalin wirkt.
Menschen im Autismus-Spektrum nehmen die Welt anders wahr als neurotypische Menschen. Ein Podium brachte Stimmen aus Forschung und gelebter Erfahrung zusammen.
Der Dinosaurier am Eingang des Naturhistorischen Museums der UZH hat eine medizinische Vorgeschichte: Forschende haben bei ihm eine schwere Knochenentzündung festgestellt.
Bilder können Krebszellen sichtbar machen, Lernprozesse oder Umweltzerstörung visualisieren. Das aktuelle UZH Magazin beleuchtet die vielfältigen Möglichkeiten, wie UZH-Forschende Bilder nutzen, um Wissen zu generieren.
Vor 500 Jahren hielt Reformator Huldrych Zwingli im Grossmünster Bibelstunden ab. Damals prägte die Kirche die Welt, heute schwindet ihre Bedeutung. Was hat die Theologie der Gesellschaft noch zu sagen?
Eine Gesprächsrunde mit Angehörigen von Wissenschaft, Diplomatie und humanitärer Hilfe diskutierte an der UZH, unter welchen Bedingungen Frieden in einer gespaltenen Welt möglich ist – und was die Wissenschaft dazu beitragen kann.
Von Archäologie bis Aushub: Der Bau des FORUM UZH nimmt Fahrt auf. Was bisher geschah, was in den kommenden Wochen ansteht – und wo Sie das Geschehen live mitverfolgen können.
Das Wissen über Heilpflanzen wird in afrikanischen Ländern anders vermittelt. Eine Sonderausstellung im Botanischen Garten beleuchtet die Pflanzenheilkunst in Uganda.
«Ein effizienterer Prozess für Nachteilsausgleich hilft allen»
Die neue Leiterin der Fachstelle Studium und Behinderung treibt ein Projekt voran, das den Prozess zur Beantragung eines Nachteilsausgleichs vereinheitlichen und effizienter gestalten soll.
Pilzresistenz bei Weizen: Biodiversität ist zentral für Ernährungssicherheit
Gelbrost ist eine der meistverbreiteten Pilzerkrankungen und eine Bedrohung für den weltweiten Weizenanbau. UZH-Forschende haben in traditionellen asiatischen Weizensorten Genregionen gefunden, die sie resistent machen.
Studie zeichnet Übertragungswege des grössten Diphtherieausbruchs in Westeuropa seit 70 Jahren nach
Daten deuten auf eine Übertragungsquelle entlang etablierter Migrationsrouten nach Europa hin. Der Ausbruch wurde rasch eindämmt, doch immer noch kommt es zu Neuinfektionen in der Region.
Eine Ausstellung im Museum Rietberg zeigt den weltweiten Erfolg der koreanischen Popkultur. Begleitend verankerte eine Konferenz an der UZH dieses Phänomen im Kontext eines jahrhundertelangen Kulturaustauschs.
Darmbakterien beeinflussen Alterung der Blutgefässe
Forschende der UZH konnten erstmals nachweisen, dass Darmbakterien und deren Stoffwechselprodukte direkt zur Gefässalterung beitragen. Im Alter verändert sich die Bakterienzusammensetzung im Darm so, dass weniger «verjüngende» und mehr schädliche Substanzen im Körper zirkulieren.
Jeder Tumor ist einzigartig. Forschende in Zürich und Basel zeigen nun: Mithilfe modernster Verfahren lässt sich ein detailliertes Tumorprofil erstellen, das eine massgeschneiderte Therapie ermöglicht.
Studierende werden wettbewerbsfähiger, offener und gewissenhafter, wenn sie mit Mitstudierenden zusammenarbeiten, die diese Eigenschaften stärker aufweisen. Dies zeigt eine Studie der Universität Zürich, die erstmals systematisch untersucht, wie Gleichaltrige die Persönlichkeit von Studierenden prägen.
Vor 500 Jahren wurde mit der «Prophezey» das Fundament der Universität Zürich gelegt. Rektor Michael Schaepman betonte in einem Vortrag den gesellschaftlichen Wert unabhängiger Grundlagenforschung, auch in der Zukunft.
Die Reformation war noch jung, als sich die Täufer im 16. Jahrhundert vom Protestantismus abspalteten. Anfang Juni findet eine Tagung zu ihrer Geschichte statt.
Jana Ellegast von der Abteilung für Medizinische Onkologie und Hämatologie und Jiang-An Yin vom Institut für Neuropathologie am Universitätsspital Zürich haben den Georg-Friedrich-Götz-Preis erhalten.
U21 fördert die Zusammenarbeit zwischen Universitäten. Angesichts des wachsenden Drucks auf die akademische Freiheit ist ein solcher Austausch wichtiger denn je.
Live verfolgt: Wie Stress Krebszellen über Generationen verändert
Wirkstoffe, die vor der Zellteilung die DNA-Verdoppelung stören, oder Strahlung, die DNA-Schäden verursacht, führen über Generationen hinweg zu immer unterschiedlicheren Tochterzellen.
Vor 100 Jahren legte Erwin Schrödinger an der UZH die Basis für die Quantenmechanik. Physiker Titus Neupert zu Quantencomputern, neuen Sensoren und zur Stabilität von Tischen.
Die UZH feierte am Dies academicus ihr 192-jähriges Bestehen und vergab 26 Auszeichnungen. Ständerätin Tiana Angelina Moser sprach über Wissenschaft und Politik.
Fünf Frauen und drei Männer mit Ehrenpromotionen ausgezeichnet
Die Universität Zürich verleiht die Würde einer Ehrendoktorin an die Historikerin Amy Nelson Burnett, die Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner, die Finanzexpertin Laura T. Starks, die Romanistin Elisabeth Gülich sowie die Wildtierschützerin Paula Kahumbu. Ebenfalls mit der Ehrenpromotion ausgezeichnet werden der Theologe Herman Johan Selderhuis, der Bankier Christian Rahn sowie Fredy Knie junior.
Wollen die Schweiz und die EU bis 2050 wirklich klimaneutral werden, müssen sie erst ideologische Gräben in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft überwinden.
Der Fonds zur Förderung des akademischen Nachwuchses (FAN) von UZH Alumni vergibt 2025 «Academic Excellence Fellowships» an neun herausragende Nachwuchsforschende der Universität Zürich.
Wie gelingt der Balanceakt zwischen Patientenversorgung und wissenschaftlicher Forschung? Für viele Mediziner:innen ist Mentoring der entscheidende Faktor, um diesen Drahtseilakt erfolgreich zu meistern.
Bisher garantierten Pestizide hohe landwirtschaftliche Erträge. Doch die chemischen Mittel verlieren zunehmend ihre Wirkung. Pflanzenimmunologe Cyril Zipfel ist nun einer Alternative auf der Spur. Das Beste daran: Sie stammt aus dem natürlichen Abwehrsystem der Pflanzen selbst.
KI kann die präzise Behandlung von Krebskranken vorantreiben, denn mit Daten lassen sich Krankheitsverläufe genauer vorhersagen. Das spart Ressourcen und kostbare Zeit.
Das ESA-Experiment ACES will mit einem Set von präzisen Atomuhren Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie prüfen. Physiker Philippe Jetzer ist für die theoretischen Grundlagen des Experiments mitverantwortlich.
Die Persönlichkeit beeinflusst unser soziales Engagement
Warum engagieren sich manche Menschen stärker für das Gemeinwohl als andere? Eine neue Studie zeigt, dass Persönlichkeitsmerkmale wie Extraversion und Verträglichkeit mit mehr ehrenamtlichem Engagement und Spendenbereitschaft zusammenhängen.
Grosse Datenmengen zu verarbeiten, zu speichern und zugänglich zu machen, wird für viele Forschende immer wichtiger. Das Netzwerk der Data Stewards hilft, sich im Datendschungel zurechtzufinden.
Drei UZH-Mitarbeitende kandidieren für BVK-Stiftungsrat
Derzeit finden die Wahlen für den Stiftungsrat der Pensionskasse BVK statt. Unter den Kandidierenden befinden sich auch drei UZH-Mitarbeitende. Wir stellen sie vor.
Sexualisierte Gewalt ist in allen gesellschaftlichen Bereichen präsent. Zur Gewaltprävention soll auch der nationale Tag gegen sexuelle Belästigung an Hochschulen beitragen, der am 29. April stattfindet.
Vorausschauende Polizeiarbeit mit KI: eine Herausforderung für die Justiz
Wenn künstliche Intelligenz (KI) Vorhersagen über mögliche künftige Verbrechen macht, dann sind die Grundlagen dieser Aussagen oft nicht erklärbar. Ein Einsatz von KI muss deshalb rechtlich klar geregelt werden.
Aktuelle KI-Risiken beunruhigen stärker als apokalyptische Zukunftsszenarien
Die meisten Menschen machen sich mehr Sorgen über die unmittelbaren Risiken der Künstlichen Intelligenz als über eine spekulative Zukunft, in der KI die Menschheit bedroht. Dies zeigt eine neue Studie der Universität Zürich.
Sein scharfer Blick für das Neue und Unentdeckte machte den Literaturwissenschaftler Peter von Matt zu einem begnadeten Hochschullehrer und einem Intellektuellen, der ein grosses Publikum inspirierte.
Was das Auge über die psychische Gesundheit verrät
Eine neue Studie zeigt: Hinweise auf ein erhöhtes Schizophrenie-Risiko lassen sich bereits in der Netzhaut finden. Das könnte künftig zur besseren Früherkennung beitragen.
Europa ist für Indien ein wichtiger Handelspartner. Aber man glaubt dort nicht, dass die Zukunft im alten Kontinent liegt, sagt der Indologe Nicolas Martin. Besonders empfindlich reagiert das Land auf Kritik aus dem Westen.
Will Europa seine wirtschaftliche Stärke gegenüber den USA und China ausspielen, dann muss es Hindernisse im Binnenmarkt beseitigen und nicht alles bis ins kleinste regulieren.
Klimaseniorinnen-Anwältin Cordelia Bähr im Porträt
Die Rechtsanwältin und UZH-Alumna Cordelia Bähr ist der juristische Kopf hinter der erfolgreichen Klage der Schweizer Klimaseniorinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Der neue MA Minor-Studiengang «Gesundheit im Kontext von Ethik, Spiritualität und Religion» befähigt zu einem umfassenden Blick auf Leiden, Krankheit und Sterben.
Medizinstudentin Marlene Münger widmete sich in ihrer Masterarbeit der Diagnose angeborener Immundefekte. Für ihre hervorragende Leistung erhielt sie einen Semesterpreis.
Künstliche Intelligenz, Cybersecurity oder Datenschutz: UZH-Forschende vermitteln in verschiedenen Parlamenten bereits im fünften Jahr relevantes Wissen zu Themen der Digitalisierung.
Trump und das Ende des Multilateralismus: Europa steht unter Druck. Wie kann sich der alte Kontinent in der Weltordnung behaupten? Dazu diskutierten der Politologe Jonathan Slapin und der Historiker Tobias Straumann beim Talk im Turm.
Vier CERN-Experimente wurden mit dem Breakthrough Prize in Elementarphysik ausgezeichnet, zwei davon mit massgeblicher Beteiligung von UZH-Forschenden.
Während die EU auf Distanz zu China geht, nähert sich die Schweiz dem Land an, sagt Sinologin Simona Grano. Künftig werden Sicherheitsbedenken die Beziehungen Europas zum Reich der Mitte prägen.
Was braucht es, um mit einer Mobilitäts-, Seh- oder Hörbehinderung studieren zu können? Drei Betroffene berichten in der Workshopserie zur barrierefreien UZH über ihre Erfahrungen an der Universität.
Kurz nach der Ankündigung neuer US-Zölle fand am Wirtschaftspodium des UBS Center eine Grundsatzdebatte über die wirtschaftliche Resilienz der Schweiz statt. Bundesrat Albert Rösti lieferte eine pointierte Standortbestimmung.
Die UZH und der Kanton Zürich haben das neue Laborgebäude Y80 eingeweiht. Der Neubau markiert einen weiteren Schritt in der Entwicklung des Campus Irchel als Zentrum für Spitzenforschung.
Bonobos kombinieren ihre Rufe nach sprachähnlichen Regeln
Bonobos, unsere nächsten lebenden Verwandten, bilden komplexe Lautfolgen, die menschlichen Wortkombinationen ähneln. Eine neue Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Harvard stellt damit die Einzigartigkeit der menschlichen Kommunikation in Frage.
Die Schule sollte allen Kindern die gleichen Chancen bieten. Allerdings gelingt das oft nicht. Bildungsforscher Kaspar Burger untersucht, woran es liegt und was für mehr Chancengleichheit getan werden könnte.
Im Auftrag des SBFI wird die UZH die Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Innovation zwischen der Schweiz und dem asiatisch-pazifischen Raum fördern und unterstützen.
Was muss die Schule leisten, damit Kinder erfolgreich lernen und sich positiv entwickeln können? Ein Gespräch mit den Erziehungswissenschaftlern Katharina Maag Merki und Roland Reichenbach.
Die geheimnisvolle Dunkle Energie treibt das Universum stetig auseinander und ist kaum zu fassen. Die Astrophysikerin Marcelle Soares-Santos versucht, Licht ins Dunkel zu bringen.
Der verheerende Einfluss des Menschen auf die Biodiversität
Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich.
Europa ist gefordert: im Innern durch den Populismus, von aussen durch China und die USA, die unter Trump vom Partner zum Rivalen werden könnten. Wie kann Europa diesen Herausforderungen begegnen? Eine Analyse.
Studierende entwickeln Bakterium für Pflanzenschutz
Studierende der UZH haben ein synthetisches Bakterium entwickelt, das Pflanzen gegen negative Umwelteinflüsse schützen kann. Im internationalen iGEM-Wettbewerb wurden sie dafür mit dem Preis für den «Best Sustainable Development Impact» ausgezeichnet.
Die katholische Frauenbewegung «Maria 1.0» plädiert für eine traditionelle, religiös geprägte Rolle der Frau in der Kirche. Alexandra Probst hat die Bewegung in einer Seminararbeit analysiert.
UZH-Professorin Alice Margaria kritisiert, der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte stehle sich bei der Diskriminierung von nicht-traditionellen Familien häufig aus der Verantwortung.
Fehlgeleitete Antikörper abfangen und Virenabwehr stärken
Bei einem Immundefekt blockieren körpereigene Antikörper wichtige Proteine des Abwehrsystems. Eine neue Therapie arbeitet mit «Ködermolekülen», die fehlgeleiteten Antikörper abfangen und die Virenabwehr wiederherstellen.
Filling the Gap: Karriereförderung für Ärztinnen und Ärzte
Seit zehn Jahren unterstützt das Laufbahnförderprogramm «Filling the Gap» Ärztinnen und Ärzte, die wissenschaftliche Forschung mit klinischer Tätigkeit in einem universitären Spital vereinbaren wollen.
Der an der UZH angesiedelte World Glacier Monitoring Service macht am ersten Welttag der Gletscher auf die markante Beschleunigung der globalen Gletscherschmelze aufmerksam.
Bahnbrechende Einblicke in die Entwicklung des Universums
Die Daten der europäischen Euclid-Mission ermöglichen einen noch nie dagewesenen Blick auf die Struktur und Entwicklung des Universums – unter anderem mithilfe von von UZH-Forschenden.
Was braucht Europa für eine erfolgreiche Zukunft? UZH-Forschende analysieren die aktuelle Lage und skizzieren, was getan werden müsste. Klar wird: Nur geeint kann Europa Lösungen für die grossen globalen Probleme finden.
UZH richtet ein Forschungszentrum für individuelle Mobilität ein
An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich entsteht das «UZH Center for the Future of Personal Mobility». Das Zentrum erforscht zentrale Fragen zur Zukunft der individuellen Mobilität. Die UZH geht dazu eine Partnerschaft mit der Emil Frey Gruppe ein.
Effiziente Medikamentenentwicklung mit weniger Mäusen
Mit einer neuen Technologie können rund 25 Antikörper gleichzeitig in einer einzigen Maus geprüft werden. Das dürfte die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente beschleunigen und die Zahl der Versuchstiere enorm verringern.
«Das Interesse junger Menschen an Mobilität ist enorm»
An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich entsteht das «UZH Center for the Future of Personal Mobility». Das Zentrum wird durch eine Partnerschaft der UZH mit der Emil Frey Gruppe ermöglicht. Im Interview erklären die Mitglieder der Geschäftsleitung Kathrin Frey und Lorenz Frey-Hilti, welche Erwartungen das Familienunternehmen an das neue Forschungszentrum hat.
Familienprobleme, fehlende Selbstkontrolle oder soziale Benachteiligung – die Ursachen für Jugendgewalt sind komplex. Ein Blick auf die Gründe und die Frage, was wirklich hilft, um den Weg in ein besseres Leben zu finden.
Ein Avatar als Priester, beten per App und Künstliche Intelligenz als Gottheit: Die UZH-Anthropologin Beth Singler untersucht, wie sich KI und Religion gegenseitig beeinflussen.
Bei Lupus attackiert das Immunsystem eigene Strukturen, was Entzündungen und Organschäden verursacht. Eine Studie der Harvard Medical School und der Universität Zürich zeigt: Der natürliche Wirkstoff Gluconolacton reguliert das Immunsystem und könnte eine schonendere Therapie bieten.
Schweizerinnen bekamen zu Beginn der Corona-Pandemie mehr Kinder
Erstmals untersuchten UZH-Forschende den Einfluss von Pandemien auf die Schweizer Geburtenrate. Während die Geburtenzahl bei COVID-19 wider Erwarten zunächst anstieg, ging sie bei früheren historischen Pandemien deutlich zurück.
Eltern können nur beschränkt beeinflussen, wie sich ihre Kinder entwickeln. Damit sie sich gut entfalten können, brauchen Kinder vor allem das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Vieles andere machen sie von sich aus.
Auch das Recht wandelt sich im Laufe der Zeit. Was brauchte es, um die heutigen Frauenrechte zu erringen? Ein Gespräch mit der Rechtshistorikerin Elisabetta Fiocchi Malaspina anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März.
Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU waren Thema einer angeregten Diskussion an der UZH mit Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Prostatakrebs rechtzeitig erkennen, Transplantationsorgane länger haltbar machen oder ein Labor, das auf einen Chip passt: Spin-offs der UZH machen Ideen aus der Forschung marktreif. 2024 wurden sechs neue Spin-offs gegründet.
Junge Erwachsene in Afrika: zwischen Eigenständigkeit und Tradition
Kultur und Kontext beeinflussen den Übergang ins Erwachsenenalter. Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, dass dieser Übergang in Afrika südlich der Sahara stärker gemeinschaftlich und weniger individualistisch verläuft als in westlichen Ländern.
Vernetzung und gegenseitiges Verständnis bringen die UZH voran. In lockerer Folge stellen wir UZH-Angehörige vor, die sich für ein vielfältiges Miteinander einsetzen. Im zweiten Teil der Serie geht es auf den Irchel-Campus und nach Schlieren.
ChatGPT auf der Couch: Entspannung für gestresste KI
Belastende Nachrichten und traumatische Geschichten führen zu Stress und Angst – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei KI-Sprachmodellen wie ChatGPT. Und auch die Therapie funktioniertquasi menschlich: Ein erhöhtes «Angstniveau» von GPT-4 lässt sich mit achtsamkeitsbasierten Entspannungstechniken wieder «beruhigen».
UZH-Rektor Michael Schaepman wurde zum neuen Vorstandsmitglied der League of European Research Universities (LERU) gewählt. Im Interview erklärt er, welche Ziele die UZH in diesem Netzwerk führender europäischer Hochschulen verfolgt.
Junge Sternhaufen gebären Objekte mit planetarer Masse
Wie entstehen freischwebende Objekte mit planetarer Masse, die weder Sterne noch Planeten sind? Ein internationales Team hat mit Hilfe modernster Simulationen gezeigt, dass diese Himmelskörper mit der chaotischen Dynamik junger Sternhaufen zusammenhängen.
Die Symptome der Schizophrenie variieren stark von Mensch zu Mensch. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich diese Unterschiede in der Hirnstruktur widerspiegeln.
Eine neue UZH-Studie zeigt erstmals, dass höhere Mindestlöhne Unternehmen zur Automatisierung anregen, während steigende Löhne für Hochqualifizierte diesen Effekt bremsen können.
Wie Vogeldünger in der Karibik Geschichte machte – das ist Thema einer Seminararbeit in Geschichte, die mit einem Semesterpreis der UZH ausgezeichnet wurde.
Mit der Förderung durch TRANSFORM baut die UZH nachhaltige Forschungsstrukturen in der Altertumswissenschaft, der wissenschaftlichen Qualitätssicherung und der Immuntherapie auf.
In manchen Weltregionen dominiert die Gewalt, während es anderswo vergleichsweise ruhig zu und her geht. Der Politologe Enzo Nussio erforscht, weshalb das so ist, und sucht in Lateinamerika nach Strategien, die Staaten friedlicher machen.
Gletscherschwund: Süsswasser wird knapper und Meeresspiegel steigt
Das Abschmelzen der globalen Gletscher beschleunigt den Verlust regionaler Süsswasserressourcen. Seit dem Jahr 2000 verlieren die Gletscher jährlich 273 Milliarden Tonnen Eis.
Die Sammlungen der UZH spielen nach wie vor eine wichtige Rolle für Forschung und Lehre. Zentral ist, dass die Herkunft von Sammlungsobjekten geklärt ist, und mit ihnen respektvoll umgegangen wird.
Wie die KI-Technologie Flüchtlingen hilft und Propaganda erkennt
KI-Tools unterstützen ukrainische Flüchtlinge, indem sie aktuelle Informationen zu Hilfsangeboten aufbereiten. DSI-Doktorand Kilian Sprenkamp über den sinnvollen Einsatz von KI und mögliche Risiken.
Die weltweite Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten eindämmen
Weltweit steigen die Fälle von bakteriellen sexuell übertragbaren Infektionen an. Die UZH hat nun eine neue Methode zur Genomsequenzierung entwickelt und damit einen bisher unerkannten Chlamydienstamm entdeckt.
Braucht es für die Nutzung des Weltalls Nachhaltigkeitsziele? Andreas Losch und Matthias Wüthrich erklären, weshalb sie sich als Theologen mit dieser und anderen Fragen zum All beschäftigen.
Unter Hypnose verändert sich die Aktivität der grossen funktionellen Netzwerke im Gehirn sowie das neurochemische Milieu in spezifischen Hirnarealen. Das zeigen drei Studien an der UZH.
Unter dem Motto «Sparkling Research» feierte die UZH besondere Leistungen und Erfolge im Bereich Forschung, Innovation und Nachwuchsförderung. Prorektorin Elisabeth Stark verlieh an der Forschungsgala letzte Woche 12 Auszeichnungen.
Wie können Kinder und Jugendliche glücklich gross werden und mit welchen Herausforderungen werden sie und ihre Eltern konfrontiert? Diese Fragen diskutierten die Neuropsychologin Nora Raschle und der Entwicklungspädiater Oskar Jenni am Talk im Turm.
Jugendliche verbringen häufig viel Zeit auf Tiktok und Co. Doch die Medienforschenden Sandra Cortesi und Daniel Süss sehen keinen Grund für Eltern, deswegen in Panik zu geraten.
Die neuen Ringvorlesungen zum Frühlingssemester behandeln aktuelle Themen und reichen von #MeToo über Zwingli und den Forschungsstandort Zürich bis Unsicherheit und Nachhaltigkeit. Die Veranstaltungsreihen sind kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich.
Die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 kann die biologische Alterung um bis zu vier Monate verlangsamen. Dies zeigt eine Analyse klinischer Daten der internationalen DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Universität Zürich.
«Das FORUM UZH führt unsere Universität in die Zukunft»
Das Bauvorhaben FORUM UZH von Herzog & de Meuron ist für die Universität Zürich ein Jahrhundertbauwerk. Ein neues Digitalmagazin bietet nun die Möglichkeit, den Bauprozess hautnah mitzuverfolgen.
«Entscheidungen von heute formen die KI der Zukunft»
KI wird nicht automatisch zum Wohl der Allgemeinheit eingesetzt werden, betonte Nobelpreisträger Daron Acemoğlu in seinem Vortrag an der UZH. Es sei wichtig, heute angemessene Regulierungen zu treffen.
Klimawandel im Himalaya begünstigt aufeinanderfolgende Naturgefahren
Ein internationales Forscherteam hat die Sikkim-Flutkatastrophe im Himalaya im Oktober 2023 rekonstruiert, die eine tödliche und verheerende 20 Meter hohe Flutwelle auslöste.
Martin Nellen wird neuer Leiter Kommunikation der Universität Zürich
Martin Nellen wird neuer Leiter Kommunikation der Universität Zürich (UZH). Er tritt sein Amt am 1. März 2025 an und folgt auf Beat Müller, der die Abteilung seit Februar 2024 interimistisch leitet.
Was die UZH ausmacht ist die Vielfalt der Menschen, die hier arbeiten, lernen und forschen. In lockerer Folge stellen wir UZH-Angehörige vor, die sich für einen lebendigen Austausch einsetzen
Der Senat der UZH will sich aktiver einbringen in Fragen von gesamtuniversitärer Bedeutung. Eine kürzlich beschlossene Reform kommt diesem Anliegen nach.
Barrierefreiheit soll in der universitären Kultur selbstverständlich sein
Im Rahmen des Projektes «UZH Accessible» ging ein Workshop der Frage nach, wie der hindernisfreie Zugang für alle in der UZH-Kultur besser verankert werden kann.
Das Strategische Projekt Decarb UZH verleiht dem Thema Klimaneutralität an der UZH neuen Schub: Um die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 möglichst stark zu reduzieren, überprüft die UZH ihre bisherige Umsetzungsstrategie.
Sechs Leute, die vier Wochen lang eine Weltraummission simulieren. Sie wohnen und arbeiten auf engstem Raum. Wie kann das gut gehen? Das erforscht ein Psychologe der UZH.
Kinder brauchen Stimulation und Zuwendung, damit sich ihr Gehirn entwickelt. Wenn sie vernachlässigt werden, kann das gravierende Folgen haben für ihre Gesundheit, die Fähigkeit, zu lernen und Beziehungen aufzubauen..
«Mit Gefühl» heisst das Thema des Zürcher Philosophie Festivals vom 23. bis 25. Januar. Holger Baumann, Philosoph und Bioethiker an der UZH, moderiert am Festival ein Gedankenexperiment zur Frage, ob Liebe eine freie Entscheidung sei.
Eine Umfrage in 68 Ländern zeigt: Das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaftler:innen ist moderat hoch. Die Schweiz befindet sich im globalen Vergleich im unteren Mittelfeld.
Vor rund hundert Jahren starb der Schweizer Schriftsteller und Nobelpreisträger Carl Spitteler, dessen Weltruhm nicht verhindern konnte, dass er heute nur noch selten gelesen wird. Einer, der sich mit dem Werk Spittelers intensiv auseinandergesetzt hat, ist der Zürcher Germanist Philipp Theisohn.
Adrian Egli hat sich den Mikroben verschrieben – den Bakterien, Pilzen und Viren, die uns sowohl am Leben erhalten als auch töten können. Mit KI und Hightech rückt der umtriebige Wissenschaftler den Krankheitserregern zu Leibe.
Professor Martin Wolf hat einen der begehrten «SNSF Advanced Grants 2023» erhalten. Das mit 1.9 Millionen Franken geförderte Projekt betrifft ein Instrument, mit dem ein Sauerstoff-Mangel bei Frühgeborenen bildlich dargestellt werden kann.
Die heissen Jupiter ziehen ihre Bahnen nicht allein
Heisse Jupiter sind Riesenplaneten, die im jeweiligen Planetensystem alleine in der Nähe ihres Sterns kreisen. Ein Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Zürich hat nun das System WASP-132 entdeckt: Es enthält nicht nur einen heissen Jupiter, sondern auch eine Supererde – und einen eisigen Riesenplaneten.
Jus-Student Leander Etter wies per Datenanalyse nach, wie stark sich Sprachbarrieren auf die Arbeit des Schweizer Bundesgerichts auswirken. Für seine Masterarbeit erhielt er einen Semesterpreis.
Der Philosoph Jean-Jacques Rousseau sah im 18. Jahrhundert die Kindheit mit neuen Augen. Seine Ideen inspirierten das Denken und Schreiben von Generationen von Autorinnen und Autoren. Das kindliche Glück ist in der Literatur allerdings kaum zu finden.
Bislang wurde die Fortpflanzung der Tiere kontrolliert. Durch fachgerecht durchgeführte Tötungen können Zoos ihre fortpflanzungsfähigen Populationen erhalten und das Bewusstsein für den Artenschutz schärfen.
Die erfolgreichsten Medienmitteilungen des vergangenen Jahres decken ein breites Themenspektrum ab – von gendergeprägten Essensvorlieben über Long-Covid-Forschung und prähistorischen Funden bis hin zu neuen Erkenntnissen zur Schimpansenkultur.
Noch können Maschinen nicht denken wie wir. Doch wenn sich KI weiterentwickelt und alles besser kann, stellen sich die Fragen, was dies für die Gesellschaft bedeutet und ob der Mensch die Kontrolle behält.
Wie soll der Staat mit Desinformation in digitalen Medien umgehen? Und was braucht es zum Schutz der Demokratie? Medienwissenschaftler Mark Eisenegger und Jurist Florent Thouvenin von der UZH machen in einer interdisziplinären Studie Vorschläge dazu.