Das Recht als eine wärmende, schützende Jacke. Der Biodiversitäts-Fussabdruck von Unternehmen als sanft aufrüttelndes T-Shirt. Das Projekt nmesh des Art x Science Office an der UZH vernetzt Forschung mit Kunst und Mode.
Die neue Ausstellung «Symphởnie der Gewürze» im Völkerkundemuseum der Universität Zürich spürt den komplexen historischen und aktuellen Verflechtungen von Zimt, Sternanis und Kardamom nach – vom lokalen Anbau bis zum globalen Absatz.
Wirtschaftlicher Erfolg und ethische Standards für Lieferketten schliessen sich nicht aus
Schaden Gesetze zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette der Wirtschaft? Eine neue Studie findet auf lange Sicht keine ökonomischen Nachteile für betroffene Betriebe.
Mit Visualisierungen von Satellitendaten kann Alexander Damm-Reiser die Einflüsse von Unternehmen auf Biodiversität, Ökosysteme und Umweltschäden analysieren.
Das Team des Evolutionsbiologen Jordi Bascompte hat herausgefunden, wie die ersten komplexen Lebewesen entstanden sind und sich weiterentwickeln konnten.
Roland Meyer untersucht, wie sich unsere Wahrnehmung von Bildern in der digitalen Welt verändert und weshalb die politische Rechte KI-generierte Bilder liebt.
Menschen verschiedener Kulturen sprechen mit ihren Kindern in «kindgerechter Sprache». Diese Eigenschaft scheint jedoch bei nicht-menschlichen Menschenaffen alles andere als üblich zu sein.
Heute können die modernsten Geräte tief in lebende Zellen hineinschauen und so helfen, Krankheiten wie Krebs zu untersuchen und Therapien zu verbessern.
Mit ihrem ERC Advanced Grant wird die UZH-Arbeitsgeografin Karin Schwiter das Problem der Unterbeschäftigung in der Schweiz, in Grossbritannien und den Niederlanden untersuchen.
Detaillierter Blick auf den Schuttkegel von Blatten
Wenige Tage nach dem Bergsturz von Blatten haben Spezialisten der UZH für Fernerkundung den Schuttkegel mit verschiedenen Sensoren aus der Luft vermessen.
«ADHS ist komplex. Es gibt keine Schwarz-Weiss-Antworten»
Molekularneurowissenschaftlerin Edna Grünblatt erforscht mit Stammzellen von ADHS-Betroffenen, wie sich gewisse Nervenzellen im Gehirn entwickeln und wie Ritalin wirkt.
Menschen im Autismus-Spektrum nehmen die Welt anders wahr als neurotypische Menschen. Ein Podium brachte Stimmen aus Forschung und gelebter Erfahrung zusammen.
Bilder können Krebszellen sichtbar machen, Lernprozesse oder Umweltzerstörung visualisieren. Das aktuelle UZH Magazin beleuchtet die vielfältigen Möglichkeiten, wie UZH-Forschende Bilder nutzen, um Wissen zu generieren.
Der Dinosaurier am Eingang des Naturhistorischen Museums der UZH hat eine medizinische Vorgeschichte: Forschende haben bei ihm eine schwere Knochenentzündung festgestellt.
Das Wissen über Heilpflanzen wird in afrikanischen Ländern anders vermittelt. Eine Sonderausstellung im Botanischen Garten beleuchtet die Pflanzenheilkunst in Uganda.
Pilzresistenz bei Weizen: Biodiversität ist zentral für Ernährungssicherheit
Gelbrost ist eine der meistverbreiteten Pilzerkrankungen und eine Bedrohung für den weltweiten Weizenanbau. UZH-Forschende haben in traditionellen asiatischen Weizensorten Genregionen gefunden, die sie resistent machen.
Studie zeichnet Übertragungswege des grössten Diphtherieausbruchs in Westeuropa seit 70 Jahren nach
Daten deuten auf eine Übertragungsquelle entlang etablierter Migrationsrouten nach Europa hin. Der Ausbruch wurde rasch eindämmt, doch immer noch kommt es zu Neuinfektionen in der Region.
Eine Ausstellung im Museum Rietberg zeigt den weltweiten Erfolg der koreanischen Popkultur. Begleitend verankerte eine Konferenz an der UZH dieses Phänomen im Kontext eines jahrhundertelangen Kulturaustauschs.
Darmbakterien beeinflussen Alterung der Blutgefässe
Forschende der UZH konnten erstmals nachweisen, dass Darmbakterien und deren Stoffwechselprodukte direkt zur Gefässalterung beitragen. Im Alter verändert sich die Bakterienzusammensetzung im Darm so, dass weniger «verjüngende» und mehr schädliche Substanzen im Körper zirkulieren.
Jeder Tumor ist einzigartig. Forschende in Zürich und Basel zeigen nun: Mithilfe modernster Verfahren lässt sich ein detailliertes Tumorprofil erstellen, das eine massgeschneiderte Therapie ermöglicht.
Studierende werden wettbewerbsfähiger, offener und gewissenhafter, wenn sie mit Mitstudierenden zusammenarbeiten, die diese Eigenschaften stärker aufweisen. Dies zeigt eine Studie der Universität Zürich, die erstmals systematisch untersucht, wie Gleichaltrige die Persönlichkeit von Studierenden prägen.
Die Reformation war noch jung, als sich die Täufer im 16. Jahrhundert vom Protestantismus abspalteten. Anfang Juni findet eine Tagung zu ihrer Geschichte statt.
Live verfolgt: Wie Stress Krebszellen über Generationen verändert
Wirkstoffe, die vor der Zellteilung die DNA-Verdoppelung stören, oder Strahlung, die DNA-Schäden verursacht, führen über Generationen hinweg zu immer unterschiedlicheren Tochterzellen.
Vor 100 Jahren legte Erwin Schrödinger an der UZH die Basis für die Quantenmechanik. Physiker Titus Neupert zu Quantencomputern, neuen Sensoren und zur Stabilität von Tischen.
Wie gelingt der Balanceakt zwischen Patientenversorgung und wissenschaftlicher Forschung? Für viele Mediziner:innen ist Mentoring der entscheidende Faktor, um diesen Drahtseilakt erfolgreich zu meistern.
KI kann die präzise Behandlung von Krebskranken vorantreiben, denn mit Daten lassen sich Krankheitsverläufe genauer vorhersagen. Das spart Ressourcen und kostbare Zeit.
Das ESA-Experiment ACES will mit einem Set von präzisen Atomuhren Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie prüfen. Physiker Philippe Jetzer ist für die theoretischen Grundlagen des Experiments mitverantwortlich.
Die Persönlichkeit beeinflusst unser soziales Engagement
Warum engagieren sich manche Menschen stärker für das Gemeinwohl als andere? Eine neue Studie zeigt, dass Persönlichkeitsmerkmale wie Extraversion und Verträglichkeit mit mehr ehrenamtlichem Engagement und Spendenbereitschaft zusammenhängen.
Grosse Datenmengen zu verarbeiten, zu speichern und zugänglich zu machen, wird für viele Forschende immer wichtiger. Das Netzwerk der Data Stewards hilft, sich im Datendschungel zurechtzufinden.
Aktuelle KI-Risiken beunruhigen stärker als apokalyptische Zukunftsszenarien
Die meisten Menschen machen sich mehr Sorgen über die unmittelbaren Risiken der Künstlichen Intelligenz als über eine spekulative Zukunft, in der KI die Menschheit bedroht. Dies zeigt eine neue Studie der Universität Zürich.
Was das Auge über die psychische Gesundheit verrät
Eine neue Studie zeigt: Hinweise auf ein erhöhtes Schizophrenie-Risiko lassen sich bereits in der Netzhaut finden. Das könnte künftig zur besseren Früherkennung beitragen.
Europa ist für Indien ein wichtiger Handelspartner. Aber man glaubt dort nicht, dass die Zukunft im alten Kontinent liegt, sagt der Indologe Nicolas Martin. Besonders empfindlich reagiert das Land auf Kritik aus dem Westen.
Will Europa seine wirtschaftliche Stärke gegenüber den USA und China ausspielen, dann muss es Hindernisse im Binnenmarkt beseitigen und nicht alles bis ins kleinste regulieren.
Vier CERN-Experimente wurden mit dem Breakthrough Prize in Elementarphysik ausgezeichnet, zwei davon mit massgeblicher Beteiligung von UZH-Forschenden.
Während die EU auf Distanz zu China geht, nähert sich die Schweiz dem Land an, sagt Sinologin Simona Grano. Künftig werden Sicherheitsbedenken die Beziehungen Europas zum Reich der Mitte prägen.
Bonobos kombinieren ihre Rufe nach sprachähnlichen Regeln
Bonobos, unsere nächsten lebenden Verwandten, bilden komplexe Lautfolgen, die menschlichen Wortkombinationen ähneln. Eine neue Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Harvard stellt damit die Einzigartigkeit der menschlichen Kommunikation in Frage.
Die Schule sollte allen Kindern die gleichen Chancen bieten. Allerdings gelingt das oft nicht. Bildungsforscher Kaspar Burger untersucht, woran es liegt und was für mehr Chancengleichheit getan werden könnte.
Was muss die Schule leisten, damit Kinder erfolgreich lernen und sich positiv entwickeln können? Ein Gespräch mit den Erziehungswissenschaftlern Katharina Maag Merki und Roland Reichenbach.
Der verheerende Einfluss des Menschen auf die Biodiversität
Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich.
Europa ist gefordert: im Innern durch den Populismus, von aussen durch China und die USA, die unter Trump vom Partner zum Rivalen werden könnten. Wie kann Europa diesen Herausforderungen begegnen? Eine Analyse.
UZH-Professorin Alice Margaria kritisiert, der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte stehle sich bei der Diskriminierung von nicht-traditionellen Familien häufig aus der Verantwortung.
Fehlgeleitete Antikörper abfangen und Virenabwehr stärken
Bei einem Immundefekt blockieren körpereigene Antikörper wichtige Proteine des Abwehrsystems. Eine neue Therapie arbeitet mit «Ködermolekülen», die fehlgeleiteten Antikörper abfangen und die Virenabwehr wiederherstellen.
Filling the Gap: Karriereförderung für Ärztinnen und Ärzte
Seit zehn Jahren unterstützt das Laufbahnförderprogramm «Filling the Gap» Ärztinnen und Ärzte, die wissenschaftliche Forschung mit klinischer Tätigkeit in einem universitären Spital vereinbaren wollen.
Der an der UZH angesiedelte World Glacier Monitoring Service macht am ersten Welttag der Gletscher auf die markante Beschleunigung der globalen Gletscherschmelze aufmerksam.
Bahnbrechende Einblicke in die Entwicklung des Universums
Die Daten der europäischen Euclid-Mission ermöglichen einen noch nie dagewesenen Blick auf die Struktur und Entwicklung des Universums – unter anderem mithilfe von von UZH-Forschenden.
Was braucht Europa für eine erfolgreiche Zukunft? UZH-Forschende analysieren die aktuelle Lage und skizzieren, was getan werden müsste. Klar wird: Nur geeint kann Europa Lösungen für die grossen globalen Probleme finden.
UZH richtet ein Forschungszentrum für individuelle Mobilität ein
An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich entsteht das «UZH Center for the Future of Personal Mobility». Das Zentrum erforscht zentrale Fragen zur Zukunft der individuellen Mobilität. Die UZH geht dazu eine Partnerschaft mit der Emil Frey Gruppe ein.
Effiziente Medikamentenentwicklung mit weniger Mäusen
Mit einer neuen Technologie können rund 25 Antikörper gleichzeitig in einer einzigen Maus geprüft werden. Das dürfte die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente beschleunigen und die Zahl der Versuchstiere enorm verringern.
«Das Interesse junger Menschen an Mobilität ist enorm»
An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich entsteht das «UZH Center for the Future of Personal Mobility». Das Zentrum wird durch eine Partnerschaft der UZH mit der Emil Frey Gruppe ermöglicht. Im Interview erklären die Mitglieder der Geschäftsleitung Kathrin Frey und Lorenz Frey-Hilti, welche Erwartungen das Familienunternehmen an das neue Forschungszentrum hat.
Familienprobleme, fehlende Selbstkontrolle oder soziale Benachteiligung – die Ursachen für Jugendgewalt sind komplex. Ein Blick auf die Gründe und die Frage, was wirklich hilft, um den Weg in ein besseres Leben zu finden.
Ein Avatar als Priester, beten per App und Künstliche Intelligenz als Gottheit: Die UZH-Anthropologin Beth Singler untersucht, wie sich KI und Religion gegenseitig beeinflussen.
Bei Lupus attackiert das Immunsystem eigene Strukturen, was Entzündungen und Organschäden verursacht. Eine Studie der Harvard Medical School und der Universität Zürich zeigt: Der natürliche Wirkstoff Gluconolacton reguliert das Immunsystem und könnte eine schonendere Therapie bieten.
Schweizerinnen bekamen zu Beginn der Corona-Pandemie mehr Kinder
Erstmals untersuchten UZH-Forschende den Einfluss von Pandemien auf die Schweizer Geburtenrate. Während die Geburtenzahl bei COVID-19 wider Erwarten zunächst anstieg, ging sie bei früheren historischen Pandemien deutlich zurück.
Eltern können nur beschränkt beeinflussen, wie sich ihre Kinder entwickeln. Damit sie sich gut entfalten können, brauchen Kinder vor allem das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Vieles andere machen sie von sich aus.
Prostatakrebs rechtzeitig erkennen, Transplantationsorgane länger haltbar machen oder ein Labor, das auf einen Chip passt: Spin-offs der UZH machen Ideen aus der Forschung marktreif. 2024 wurden sechs neue Spin-offs gegründet.
Junge Erwachsene in Afrika: zwischen Eigenständigkeit und Tradition
Kultur und Kontext beeinflussen den Übergang ins Erwachsenenalter. Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, dass dieser Übergang in Afrika südlich der Sahara stärker gemeinschaftlich und weniger individualistisch verläuft als in westlichen Ländern.
ChatGPT auf der Couch: Entspannung für gestresste KI
Belastende Nachrichten und traumatische Geschichten führen zu Stress und Angst – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei KI-Sprachmodellen wie ChatGPT. Und auch die Therapie funktioniertquasi menschlich: Ein erhöhtes «Angstniveau» von GPT-4 lässt sich mit achtsamkeitsbasierten Entspannungstechniken wieder «beruhigen».
Junge Sternhaufen gebären Objekte mit planetarer Masse
Wie entstehen freischwebende Objekte mit planetarer Masse, die weder Sterne noch Planeten sind? Ein internationales Team hat mit Hilfe modernster Simulationen gezeigt, dass diese Himmelskörper mit der chaotischen Dynamik junger Sternhaufen zusammenhängen.
Die Symptome der Schizophrenie variieren stark von Mensch zu Mensch. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich diese Unterschiede in der Hirnstruktur widerspiegeln.
Eine neue UZH-Studie zeigt erstmals, dass höhere Mindestlöhne Unternehmen zur Automatisierung anregen, während steigende Löhne für Hochqualifizierte diesen Effekt bremsen können.
Mit der Förderung durch TRANSFORM baut die UZH nachhaltige Forschungsstrukturen in der Altertumswissenschaft, der wissenschaftlichen Qualitätssicherung und der Immuntherapie auf.
In manchen Weltregionen dominiert die Gewalt, während es anderswo vergleichsweise ruhig zu und her geht. Der Politologe Enzo Nussio erforscht, weshalb das so ist, und sucht in Lateinamerika nach Strategien, die Staaten friedlicher machen.
Gletscherschwund: Süsswasser wird knapper und Meeresspiegel steigt
Das Abschmelzen der globalen Gletscher beschleunigt den Verlust regionaler Süsswasserressourcen. Seit dem Jahr 2000 verlieren die Gletscher jährlich 273 Milliarden Tonnen Eis.
Die Sammlungen der UZH spielen nach wie vor eine wichtige Rolle für Forschung und Lehre. Zentral ist, dass die Herkunft von Sammlungsobjekten geklärt ist, und mit ihnen respektvoll umgegangen wird.
Wie die KI-Technologie Flüchtlingen hilft und Propaganda erkennt
KI-Tools unterstützen ukrainische Flüchtlinge, indem sie aktuelle Informationen zu Hilfsangeboten aufbereiten. DSI-Doktorand Kilian Sprenkamp über den sinnvollen Einsatz von KI und mögliche Risiken.
Die weltweite Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten eindämmen
Weltweit steigen die Fälle von bakteriellen sexuell übertragbaren Infektionen an. Die UZH hat nun eine neue Methode zur Genomsequenzierung entwickelt und damit einen bisher unerkannten Chlamydienstamm entdeckt.
Braucht es für die Nutzung des Weltalls Nachhaltigkeitsziele? Andreas Losch und Matthias Wüthrich erklären, weshalb sie sich als Theologen mit dieser und anderen Fragen zum All beschäftigen.
Unter Hypnose verändert sich die Aktivität der grossen funktionellen Netzwerke im Gehirn sowie das neurochemische Milieu in spezifischen Hirnarealen. Das zeigen drei Studien an der UZH.
Unter dem Motto «Sparkling Research» feierte die UZH besondere Leistungen und Erfolge im Bereich Forschung, Innovation und Nachwuchsförderung. Prorektorin Elisabeth Stark verlieh an der Forschungsgala letzte Woche 12 Auszeichnungen.
Wie können Kinder und Jugendliche glücklich gross werden und mit welchen Herausforderungen werden sie und ihre Eltern konfrontiert? Diese Fragen diskutierten die Neuropsychologin Nora Raschle und der Entwicklungspädiater Oskar Jenni am Talk im Turm.
Jugendliche verbringen häufig viel Zeit auf Tiktok und Co. Doch die Medienforschenden Sandra Cortesi und Daniel Süss sehen keinen Grund für Eltern, deswegen in Panik zu geraten.
Die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 kann die biologische Alterung um bis zu vier Monate verlangsamen. Dies zeigt eine Analyse klinischer Daten der internationalen DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Universität Zürich.
Klimawandel im Himalaya begünstigt aufeinanderfolgende Naturgefahren
Ein internationales Forscherteam hat die Sikkim-Flutkatastrophe im Himalaya im Oktober 2023 rekonstruiert, die eine tödliche und verheerende 20 Meter hohe Flutwelle auslöste.
Sechs Leute, die vier Wochen lang eine Weltraummission simulieren. Sie wohnen und arbeiten auf engstem Raum. Wie kann das gut gehen? Das erforscht ein Psychologe der UZH.
Kinder brauchen Stimulation und Zuwendung, damit sich ihr Gehirn entwickelt. Wenn sie vernachlässigt werden, kann das gravierende Folgen haben für ihre Gesundheit, die Fähigkeit, zu lernen und Beziehungen aufzubauen..
Eine Umfrage in 68 Ländern zeigt: Das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaftler:innen ist moderat hoch. Die Schweiz befindet sich im globalen Vergleich im unteren Mittelfeld.
Adrian Egli hat sich den Mikroben verschrieben – den Bakterien, Pilzen und Viren, die uns sowohl am Leben erhalten als auch töten können. Mit KI und Hightech rückt der umtriebige Wissenschaftler den Krankheitserregern zu Leibe.
Professor Martin Wolf hat einen der begehrten «SNSF Advanced Grants 2023» erhalten. Das mit 1.9 Millionen Franken geförderte Projekt betrifft ein Instrument, mit dem ein Sauerstoff-Mangel bei Frühgeborenen bildlich dargestellt werden kann.
Der Philosoph Jean-Jacques Rousseau sah im 18. Jahrhundert die Kindheit mit neuen Augen. Seine Ideen inspirierten das Denken und Schreiben von Generationen von Autorinnen und Autoren. Das kindliche Glück ist in der Literatur allerdings kaum zu finden.
Bislang wurde die Fortpflanzung der Tiere kontrolliert. Durch fachgerecht durchgeführte Tötungen können Zoos ihre fortpflanzungsfähigen Populationen erhalten und das Bewusstsein für den Artenschutz schärfen.
Noch können Maschinen nicht denken wie wir. Doch wenn sich KI weiterentwickelt und alles besser kann, stellen sich die Fragen, was dies für die Gesellschaft bedeutet und ob der Mensch die Kontrolle behält.
Wie soll der Staat mit Desinformation in digitalen Medien umgehen? Und was braucht es zum Schutz der Demokratie? Medienwissenschaftler Mark Eisenegger und Jurist Florent Thouvenin von der UZH machen in einer interdisziplinären Studie Vorschläge dazu.