Artikel-Liste Wirtschaftswissenschaften und Informatik
Ethnologie
Zukunft erfinden
Die Expertisen und Vorhersagen von Finanzanalysten sind imaginäre Konstrukte – sagt Stefan Leins. Der Ethnologe hat ihren Alltag und ihre Arbeit erforscht.
Mit Hilfe von Apps zum gesünderen Menschen werden, mittels künstlicher Intelligenz die medizinische Überwachung auf der Notfallstation verbessern oder dank kontinuierlicher Beobachtung die Lebenssituation von Menschen mit Multipler Sklerose verbessern: Am Digitaltag zeigt die UZH, wie digitale Technologien die Medizin verändern und weiterbringen.
Gute Lebensbedingungen für alle zu schaffen – diesem Ziel fühlt sich Rechtsprofessorin Christine Kaufmann als zukünftige Vorsitzende des OECD-Ausschusses für verantwortungsvolle Unternehmensführung verpflichtet, wie sie im Interview erklärt.
Im Wintersemester 1968/69 wurde das «Institut für schweizerisches Bankwesen» gegründet. Heute heisst es «Institut für Banking and Finance» und kann auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurückzublicken. Die Jubiläumsfeier fand am Mittwoch in der Aula statt.
Geht uns wegen der Digitalisierung und Automatisierung die Arbeit aus? Der amerikanische Organisationstheoretiker Thomas Malone sah das an seinem Gastvortrag am UZH Digital Forum ganz anders.
Kann Armut bekämpft werden, indem man das Verhalten der Betroffenen gezielt beeinflusst? Oder wird sie damit nur perpetuiert? Christian Berndt und Guilherme Lichand diskutieren über die Wirkung solcher sozialer Interventionen.
Werden unsere Städte bald voller surrender Fluggeräte sein? Der Robotiker Davide Scaramuzza arbeitet daran, Drohnen so smart zu machen, dass sie autonom navigieren können.
UZH-Doktorand José Parra Moyano wurde eine besondere Ehre zuteil: Das Wirtschaftsmagazin Forbes nahm den 27-jährigen Spanier in die begehrte Auswahl der «30 under 30». An der UZH forscht Parra Moyano zur Blockchain-Technologie.
Im Talk im Turm an der UZH diskutierten die Erziehungswissenschaftlerin Katharina Maag Merki und der Ökonom Florian Scheuer über Chancengerechtigkeit in der Bildung und über eine Steuerpolitik, die auf Leistungsanreize statt auf Umverteilung setzt.
Nicht immer sind Spitzenverdienste ungerecht, und zu hohe Steuern können
der Volkswirtschaft schaden. Das zeigt die Forschung des Ökonomen Florian Scheuer zur Besteuerung von Superreichen.
Armut beeinträchtigt das Denken und Handeln. Wer arm ist, fällt oft falsche Entscheidungen und bleibt deshalb arm. Der brasilianische Ökonom Guilherme Lichand will das ändern – per SMS.
Dank einer Donation von zehn Millionen Franken kann die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich ein Center zur Langzeitwirkung des Stillens aufbauen. Finanziert wird die Professur und der dazugehörige Forschungsfonds von der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung.