«Die UZH übernimmt schweizweit eine Vorreiterrolle»
An der UZH sollen deutlich mehr Studienplätze in Medizin geschaffen werden. Zugleich greift eine Studienreform die rasanten Entwicklungen der modernen Medizin auf.
Forschende der UZH entwickeln Verfahren, um Vorgänge im Gehirn mit Methoden der Bildgebung sichtbar zu machen. Das könnte unter anderem helfen, Lernstörungen zu behandeln.
«ADHS ist komplex. Es gibt keine Schwarz-Weiss-Antworten»
Molekularneurowissenschaftlerin Edna Grünblatt erforscht mit Stammzellen von ADHS-Betroffenen, wie sich gewisse Nervenzellen im Gehirn entwickeln und wie Ritalin wirkt.
Studie zeichnet Übertragungswege des grössten Diphtherieausbruchs in Westeuropa seit 70 Jahren nach
Daten deuten auf eine Übertragungsquelle entlang etablierter Migrationsrouten nach Europa hin. Der Ausbruch wurde rasch eindämmt, doch immer noch kommt es zu Neuinfektionen in der Region.
Darmbakterien beeinflussen Alterung der Blutgefässe
Forschende der UZH konnten erstmals nachweisen, dass Darmbakterien und deren Stoffwechselprodukte direkt zur Gefässalterung beitragen. Im Alter verändert sich die Bakterienzusammensetzung im Darm so, dass weniger «verjüngende» und mehr schädliche Substanzen im Körper zirkulieren.
Jeder Tumor ist einzigartig. Forschende in Zürich und Basel zeigen nun: Mithilfe modernster Verfahren lässt sich ein detailliertes Tumorprofil erstellen, das eine massgeschneiderte Therapie ermöglicht.
Wie gelingt der Balanceakt zwischen Patientenversorgung und wissenschaftlicher Forschung? Für viele Mediziner:innen ist Mentoring der entscheidende Faktor, um diesen Drahtseilakt erfolgreich zu meistern.