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UZH News

Archiv Wirtschaftswissenschaften und Informatik 2011

Artikel-Liste Wirtschaftswissenschaften und Informatik

  • Finanzkrise

    «Der Euro ist eine Fehlkonstruktion»

    Die EU taumelt von einer Krise zur nächsten. Bankenprofessor Urs Birchler plädiert dafür, Griechenland bankrott gehen zu lassen. Und insolvente Banken sollten nicht mehr gerettet werden müssen.
  • Zentrum für liechtensteinisches Recht

    Findige Köpfe für das Fürstentum

    Der Finanzplatz Liechtenstein befindet sich im Umbruch. Mit der angepeilten Weissgeldstrategie steigt der Bedarf an hervorragend ausgebildeten Juristinnen und Juristen. Ein soeben an der UZH gegründetes «Zentrum für liechtensteinisches Recht» soll dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken.
  • Nachhaltigkeit

    Gut fürs Klima und gut fürs Portemonnaie

    Hausbesitzer und Mieter sollen – so will es die Politik – zur Energiewende beitragen. Das Problem dabei: Der Einbau einer neuen Heizung oder die Wärmedämmung sind teuer, und es ist oft unklar, ob sich die Investition in den Klimaschutz auch finanziell lohnt. Das CCRS hat nun ein Instrument mitentwickelt, das es Hausbesitzern ermöglicht, Risiken und Chancen von Sanierungsinvestitionen abzuschätzen.
  • Bevölkerungswachstum in China

    «China wird künftig normalere Wachstumsraten haben»

    Die Bevölkerung Chinas wird im Durchschnitt immer älter. Das belastet das staatliche Pensionssystem und stellt die chinesische Regierung vor eine existenzielle Herausforderung. Diese Entwicklung Chinas stand kürzlich im Zentrum einer Tagung an der UZH. Ihr Organisator, Volkswirtschaftsprofessor Fabrizio Zilibotti, über die Hintergründe des demografischen Wandels.
  • Wirtschaftswissenschaften

    «Gesinnung hilft uns nicht weiter»

    Ein internationaler Aufruf fordert mehr Verantwortungsbewusstsein für das Allgemeinwohl in den Wirtschaftswissenschaften. Mangelt es tatsächlich daran? Es diskutieren UZH-Professor Marc Chesney und Josef Falkinger, Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
  • Schwarmintelligenz

    «Crowdsourcing» statt «Outsourcing»

    Das Online-Lexikon Wikipedia ist nur ein Beispiel für die erfolgreiche Freiwilligenarbeit im Web. Mittlerweile spannen auch Firmen und Wissenschaftler Internetnutzer für ihre Projekte ein. Informatikprofessor Abraham Bernstein sieht in dieser Entwicklung sowohl Chancen als auch Risiken.
  • Ethik

    Das tägliche Brot als Spekulationsobjekt

    Spekulation könnte dazu beigetragen haben, dass die Preise für Grundnahrungsmittel in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Das Thema steht auch auf der Tagesordnung des G-20-Gipfels, der Anfang November in Cannes stattfindet. Die Ethikerin Anna Zuber untersucht in ihrer Dissertation, welche Rolle die Spekulation spielt.
  • Neue Software «Smart Travel»

    Schlauer Reiseplaner

    «Smart Travel» ist eine neue Software für Reisebüros, die am Institut für Informatik entwickelt wurde. Sie kombiniert das Wissen im Internet mit dem Fachwissen der Reiseagenturen. Ideal für alle, die ihre Ferien zwar individuell planen, aber trotzdem nicht auf die Erfahrung eines Reisebüros verzichten möchten.
  • Neuroökonomie

    Überzeugungsarbeit mit Hirn und Verstand

    Neuroökonomen untersuchen die neurobiologischen Grundlagen wirtschaflichen Handelns. Bei Ökonomen alter Schule stösst die Zusammenarbeit von Wirtschaftswissenschaftlern und Hirnforschern immer wieder auf Skepsis. Philippe Tobler, Assistenzprofessor für Neuroeconomics and Social Neuroscience an der Universität Zürich, hält dagegen.
  • Wirtschaftskrise

    «Über die Verhältnisse gelebt»

    An den Finanzmärkten geht es turbulent zu und her. Mathias Hoffmann, Professor für International Trade and Finance an der UZH, ist überzeugt, nicht der Markt ist das Problem, sondern, dass Private wie Staaten lange «über ihre Verhältnisse gelebt» haben. Langfristig plädiert Hoffmann für einen europäischen Bundesstaat nach Schweizer Vorbild.
  • Virtuelle Teams

    Was Firmen von Internet-Sportlern lernen können

    Wie Gruppen online effizient sein können, ist bisher noch wenig erforscht. René Algesheimer, Professor für Marketing an der Universität Zürich, nutzt die Daten virtueller Game-Teams, um mehr über erfolgreiche Teamarbeit im Netz herauszufinden.
  • Unternehmensführung

    Laufen lassen anstatt leiten?

    Auch wenn es angenehm sein kann, wenn der Chef einem nicht ständig über die Schulter schaut: Rückkopplungsprozesse zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten über Ziele, Massnahmen, Ergebnisse und persönliches Erleben müssen sein. Wirtschaftspsychologe Tobias Heilmann untersucht ein Führungsmodell, das besser klingt, als es ist: die Laissez-faire-Führung.
  • Kulturökonomie und Museen

    Eintrittspreise nach Mass

    Ein Museumsbesuch ist wie «die Katze im Sack kaufen». Wir bezahlen Eintritt, ohne zu wissen, was uns erwartet. Kulturökonom Lasse Steiner schreibt eine Dissertation mit einem komplett anderen Ansatz: Museen sollen nicht Eintritts-, sondern Austrittspreise erheben – «wie in einem Parkhaus».
  • Vertrauensfördernde Sexualhormone

    Fremden vertrauen dank Oxytocin

    Wenn die ökonomische und biologische Erforschung menschlichen Verhaltens aufeinander treffen, entsteht Neuroökonomie. Im Rahmen der ZIHP-Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» stellte der renommierte Ökonomieprofessor Ernst Fehr seine Erkenntnisse der noch relativ jungen Neuroökonomie einem breiten Publikum vor. 
  • Sport: Neues Kompetenzzentrum

    Fans, Medaillen, Doping und Big Money

    Sport ist überall und immer. In den Medien, in den Stadien, im Gerichtssaal, im Wettbüro, an Konferenztischen und in den Köpfen. Das neue «Center for Research in Sports Administration» bündelt die Forschungsaktivitäten zum Sport an der Universität Zürich.
  • 70. Geburtstag von Bruno S. Frey

    «Offbeat Economics» in Reinkultur

    Der Volkswirtschaftler Bruno S. Frey ist selten dem Mainstream gefolgt. Ihn interessieren die unkonventionellen Ansätze. Genauso hält es Elinor Ostrom. Die erste Nobelpreisträgerin für Wirtschaft liess es sich nicht nehmen, am wissenschaftlichen Jubiläums-Symposium «Offbeat Economics» Bruno S. Frey persönlich zum 70. Geburtstag zu gratulieren.
  • Finanzanalyse und Investment

    Krone für die beste Unternehmensbewertung

    Wie attraktiv ist das Zürcher Medienunternehmen Tamedia für Anleger? Vier Wirtschaftsstudenten der Universität Zürich haben die Aufgabe am besten gelöst. Sie gewinnen die zum zweiten Mal durchgeführte «Swiss Investment Research Challenge». Der Lohn: 1000 Franken und eine Reise ans Europafinale nach Madrid.
  • Kunst und Wissenschaft

    Der Tanz der Roboter

    Das Labor für künstliche Intelligenz der Universität Zürich war neun Monate lang Wirkungsstätte des Medienkünstlers Oliver ‚Olsen’ Wolf. Das Ergebnis seines Aufenthaltes sind schwebende Roboter. Noch sind sie zwar stumm, aber bald schon sollen sie Töne erzeugen und sich gegenseitig anlocken.
  • Human Resource Management

    Fachwissen bei Beförderungen sekundär

    Die Ökonomin Eva-Maria Aulich hat herausgefunden, dass nicht die fähigsten Mitarbeiter am ehesten beruflich weiterkommen, sondern dass primär befördert wird, wer sich am stärksten selbst überschätzt. Vorgesetzte sollten sich also vor einer Beförderung zwei Mal fragen, ob sie die Kompetenzen einer Person wirklich richtig eingeschätzt haben.