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Auflösung Sommerquiz

Sie haben’s erraten!

Eine abwechslungsreiche Quizreise durch die verschiedenen Disziplinen und Forschungsfelder der Universität Zürich verlangte einiges an Ausdauer – und das mitten in der HAUPTREISEZEIT. Genau das war nach 14 Fragen unser Lösungswort. Wir gratulieren den Gewinner:innen!
Barbara Simpson

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Ein Wecker am Strand
Die Ferienzeit ist bald vorbei – Zeit für die Auflösung unseres Sommerquiz. (Bild: iStock.com/Ake Ngiamsanguan)

Per Zufallsprinzip wurden die Gewinner:innen des Sommerquiz ausgelost. Julia Ettlin und Simon Hirschhofer haben sich einen Hoodie und Mingyang Yuan hat sich eine Trinkflasche im UZH-Design ausgesucht. Wie und wo sie ihre Ferien in der Hauptsaison verbracht haben, erzählen die Glücklichen in kurzen Interviews.

 

Julia Ettlin

Wo haben Sie Ihren Sommerurlaub verbracht?

Ich war zu Fuss und mit dem Zelt im Engadin unterwegs und konnte Murmeltiere beobachten. Ich war das erste Mal seit meiner Kindheit wieder einmal im Engadin. Das Wetter war etwas durchzogen mit 18 Grad bis zu 3 Grad in der Nacht, aber dafür war es am Tag fürs Wandern optimal. Die Wanderungen waren sehr abwechslungsreich: vom Schnee bei der Diavolezza bis zu den schönen Wäldern und der Natur im Val Roseg war alles dabei.

Julia Ettlin

Ich war zu Fuss und mit dem Zelt im Engadin unterwegs und konnte Murmeltiere beobachten.

Julia Ettlin
Tierärztin am Laboratory Animal Services Center (LASC) der Universität Zürich

Damit erübrigt sich die Frage, ob Rucksack oder Rollkoffer?

Oft reise ich nur mit Handgepäck. Ich kann mich ganz gut einschränken. Beim Wandern ist die Sache klar: Rucksack – und je leichter, desto besser.

Und, können Sie Einsteins Theorie bestätigen, dass die Zeit auf Bergspitzen schneller verstreicht als auf Meereshöhe?

Die Ferienzeit geht immer zu schnell vorbei.

Wo werden Sie Ihren neuen UZH-Hoodie tragen?

Wahrscheinlich zu Hause an weniger aktiven Sonntagen. 

 

Simon Hirschhofer

Wohin sind Sie in Ihren Ferien gereist?

Meine Freundin und ich verbringen meistens eine oder zwei Wochen gemeinsam in den Alpen und sammeln auf den Touren Gipfel, Klettersteige und Bergseen ein. Für solche mehrtägigen Touren nimmt man so wenig wie möglich mit. Weil man aber stets mit Regen oder sogar Schnee rechnen muss, packt man trotzdem alles ein, was einen gegen die Elemente schützt. Die raue Natur und der Abstand zur Zivilisation lassen die Probleme des Alltags und der Arbeit klein und unbedeutend erscheinen; für mich mit Abstand das Beste, um im Urlaub wieder bei sich anzukommen. 

Simon Hirschhofer bei bewölktem Wetter im Hochgebirge

Für mehrtägige Touren nimmt man so wenig wie möglich mit. Weil man aber stets mit Regen oder sogar Schnee rechnen muss, packt man trotzdem alles ein, was einen gegen die Elemente schützt.

Simon Hirschhofer
Doktorand am Geographischen Institut der UZH und an der Vogelwarte Sempach

Konnten Sie Tiere beobachten?

Die Tiere der Bergwelt sind perfekt an diese rauen Bedingungen angepasst – sieht man sie, so ist es ein Geschenk. Dieses Mal beobachteten wir einen Steinadler, wurden von einer Gruppe wahnsinnig neugieriger und zutraulicher Murmeltiere besucht, und trafen auf eine Gruppe von etwa 20 Steinböcken mit vielen Jungtieren die am frühen Morgen von ihren Weiden ins Hochalpine an uns vorbei aufstiegen.

Was werden Sie mit Ihrem Quiz-Preis machen?

Der Hoodie wird mich warm halten, wenn ich mir nach einem Wandertag den Sonnennuntergang und die Sterne anschaue.

 

Mingyang Yuan

Wo haben Sie Ihre Ferien verbracht?

Ich habe dieses Jahr keinen Sommerurlaub gemacht, weil ich erst im Mai meine Stelle angetreten habe, aber letztes Jahr war ich zum Wandern in Zermatt. Das Wetter in den Bergen war sehr angenehm. Ich kann eine Wanderung im Sommer nur empfehlen, um der Hitze – und den Menschenmassen – zu entfliehen. Die Zugverbindungen in der Schweiz sind auch gut ausgebaut, man kann den Ausblick geniessen und gleichzeitig CO2-Emissionen einsparen.

Mingyang Yuan mit einem Walliser Schwarznasenschaf in Zermatt

In Zermatt habe ich ein Walliser Schwarznasenschaf namens Wolli streicheln dürfen.

Mingyang Yuan
Doktorandin am One Health Institute der Universität Zürich

Haben Sie auf Ihrer Reise Tiere beobachten können?

In Zermatt habe ich ein Walliser Schwarznasenschaf namens Wolli streicheln dürfen. Diese Tiere sind wirklich niedlich und sehr ruhig, ich habe mich in ihrer Nähe sehr wohl gefühlt.

Wo kommt Ihre neue UZH-Trinkflasche zum Einsatz?

Die nehme ich auf meine nächste Wanderung mit!