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«Die Welt im Kopf» - Neues unimagazin zum Thema Hirnforschung

Wie entsteht unser Bewusstsein? Haben wir einen freien Willen? Vom Blick unter die Schädeldecke versprechen wir uns Antworten auf fundamentale Fragen. Oft verfolgen Neurowissenschaftler jedoch bescheidenere, wenn auch nicht weniger wichtige Ziele. Sie suchen Mittel gegen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson. Oder sie arbeiten an Medikamenten gegen Depressionen oder Angststörungen. Das neue unimagazin «Die Welt im Kopf» wirft Schlaglichter auf aktuelle Themen der Hirnforschung an der Universität Zürich und zeigt, was Forscherinnen und Forscher in ihrer Arbeit antreibt.
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Mit dem Zentrum für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ), das von der Universität und der ETH gemeinsam getragen wird, verfügt Zürich über eines der weltweit besten Netzwerke auf diesem Gebiet. Das neue unimagazin, die Zeitschrift der Universität Zürich, gibt Einblicke in die aktuelle Forschung am ZNZ und stellt Forscherinnen und Forscher vor.

Die Themen im aktuellen Dossier: Ob Kleptomanie, Spiel- oder Drogensucht – Schädigungen bestimmter Hirnregionen können unser Verhalten verändern. Dies zeigen Untersuchungen von Neuropsychologen am Zürcher Universitätsspital. – Auf lebenslanges Lernen eingestellt: Unser Gehirn ist viel flexibler als bisher angenommen, bis ins hohe Alter – Vor allem ältere Menschen erkranken an Alzheimer oder Parkinson. Forscher an der Universität Zürich suchen nach den Ursachen dieser neurodegenerativen Krankheiten und nach Therapien, die das allmählich Absterben von Nervenzellen verhindern. – Wo steht die Hirnforschung heute? Was wird sie in Zukunft leisten können? Darüber diskutieren der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner, der Neuropsychologe Lutz Jäncke und der Pharmakologe Hanns Möhler am runden Tisch.

Weitere Themen im neuen unimagazin: Am Rande des Nervenzusammenbruchs: Was wir tun können, wenn wir gestresst sind. Weniger Allergien: Weshalb Bauernkinder gesünder sind. Auf dem medialen Marktplatz: Wieso der Philosoph Georg Kohler sich oft und gerne in öffentliche Debatten einmischt. Lob der Langsamkeit: Ilma Rakusa plädiert für Weile ohne Eile.

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