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UZH News

Archiv Medienmitteilungen 2016

Artikel-Liste Medienmitteilungen

  • Universität Zürich wird globales Zentrum für Biodiversitätsforschung

    Ab 2017 übernimmt die Universität Zürich die internationale Koordinationsstelle «bioDISCOVERY». Diese unterstützt und koordiniert weltweit Forschungsprojekte mit dem Ziel, den Wandel der biologischen Vielfalt zu überwachen, zu bewerten, besser zu verstehen und vorherzusagen. Der Zuschlag erfolgte speziell aufgrund der Konzentration und Interdisziplinarität des Universitären Forschungsschwerpunkts «Globaler Wandel und Biodiversität» der UZH.
  • Drei ERC Grants für die UZH

    Drei UZH-Forschende werben je einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) ein: Madhavi Krishnan, Christian Ruff und Giacomo Indiveri haben sich im Wettbewerb um die begehrten Fördergelder erfolgreich durchgesetzt. Ihre in der Neurowissenschaft, der Nanoforschung und der Neuroinformatik angesiedelten Forschungsprojekte werden insgesamt mit sechs Millionen Euro unterstützt.
  • Schlaf hilft beim Verarbeiten traumatischer Erlebnisse

    Schläft man in den ersten 24 Stunden nach einem traumatischen Ereignis, hilft dies, die belastenden Erinnerungen besser einzuordnen und zu verarbeiten. Das weisen Forschende der Universität Zürich und der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in einer neuen Studie nach. Schlaf könnte demnach als frühe Präventionsstrategie bei Posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt werden.
  • Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung 2017 geht an Adrian Bird, Guido Kroemer und Laurence Zitvogel

    Drei Forschende werden für ihre hervorragenden Leistungen in der onkologischen Grundlagenforschung mit dem Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung 2017 ausgezeichnet. Adrian Bird von der University of Edinburgh erhält den ersten mit 100'000 Franken dotierten Preis. Guido Kroemer von der Université Paris Descartes und Laurence Zitvogel vom Gustave Roussy Cancer Center in Paris teilen sich die zweite Auszeichnung. Die Preisverleihung findet am 2. Februar 2017 anlässlich des internationalen Charles Rodolphe Brupbacher Symposiums in Zürich.
  • Kleintierklinik bleibt vorübergehend geschlossen

    An der Kleintierklinik des Tierspitals Zürich sind Fälle einer sehr aggressiven Form der Calicivirus-Infektion aufgetreten. Dieses Virus ist für Katzen hochansteckend, nicht aber auf andere Tiere oder Menschen übertragbar. Die Kleintierklinik hat eine strikte Quarantäne für Katzen verordnet und nimmt seit letztem Freitag vorübergehend keine Katzen und Hunde mehr auf.
  • Pandemische Erregergruppe verantwortlich für Syphilis-Rückkehr

    In den letzten Jahrzehnten hat sich Syphilis weltweit zurückgemeldet. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich konnte nun zeigen, dass alle Bakterien aus modernen Syphilis-Patientenproben auf einen gemeinsamen Erregerstamm des 18. Jahrhunderts zurückgehen. Zudem haben sich die heute weltweit vorherrschenden Bakterien nach 1950 aus einem gemeinsamen Stamm entwickelt, die eine besorgniserregende Gemeinsamkeit teilen: die Resistenz gegen das Antibiotikum Azithromycin.
  • Wirkstoff gegen Schuppenflechte trifft womöglich das falsche Ziel

    Der Antikörper Ustekinumab wird seit 2009 erfolgreich als Medikament gegen Schuppenflechte eingesetzt. Er hemmt die ursächliche Entzündung, indem er bestimmte Botenstoffe des Immunsystems neutralisiert. Forscher der Universität Zürich und des Zentrums Allergie und Umwelt in München haben nun gezeigt, dass einer dieser neutralisierten Botenstoffe allerdings bei der Bekämpfung der Krankheit hilfreich sein könnte.
  • Dank «S(e)oul food» körperlich und kulturell satt werden

    Ob als Fondue oder Raclette – Käse ist hierzulande nicht nur fester Bestandteil des Speiseplans, sondern auch Teil der kulturellen Identität. Vergleichbare Bedeutung hatte Kimchi für die Südkoreanerinnen und Südkoreaner, die in den 1960er-Jahren in die Schweiz und nach Deutschland auswanderten. Kimchi bedeutet für sie Heimatküche und Essen für die Seele zugleich. Die neue Ausstellung des Völkerkundemuseums der Universität Zürich zeigt, wie die koreanischen Einwanderer «S(e)oul food» nutzten, um ihre Herkunft und kulturelle Identität mit der neuen Alltagsrealität und erhofften Zukunft zu verbinden.
  • Schweizer kaufen aus Überzeugung mehr Fair-Trade-Produkte als Deutsche

    Schweizerinnen und Schweizer kaufen häufiger Fair-Trade-Produkte als Deutsche. Die Gründe dafür liefert eine neue Studie des Soziologischen Instituts der Universität Zürich: Schweizer sind von fair gehandelten Produkten moralisch stärker überzeugt als Deutsche, ausserdem ist hierzulande das Verkaufsangebot grösser. Hingegen spielt die unterschiedliche Kaufkraft zwischen Schweizern und Deutschen keine Rolle.
  • Grimms Tiere im Märchen und in der Wissenschaft

    Vom schlauen Fuchs, über den bösen Wolf bis hin zur sozial lebenden Hausmaus: Die Sonderausstellung «Grimms Tierleben» im Zoologischen Museum der Universität Zürich beleuchtet die Tiere aus Sicht des Märchens sowie der Biologie und vermittelt Eltern und Kindern ein vielschichtiges Tierbild.
  • Die meisten Säugetiere haben eine höhere Lebenserwartung in Zoos

    Das Leben in freier Wildbahn ist durch Feinde, Futterknappheit, raue Klimabedingungen und starke Konkurrenz geprägt. In Zoos dagegen sind die Tiere vor diesen Gefahren geschützt. Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der UZH hat nun bei über 50 Säugetierarten untersucht, ob diese im Zoo oder in der Natur länger leben.
  • Pflanzenfressende Säugetiere haben grössere Bäuche

    Pflanzenfressende Säugetiere haben grössere Bäuche als ihre meist schlanken, fleischfressenden Artgenossen. Dies weist erstmals eine internationale Studie der Universität Zürich anhand von 3-D-Rekonstruktionen von Tierskeletten nach. Bei den Dinosauriern lässt sich dagegen kein Unterschied zwischen Fleisch- und Pflanzenfressern ausmachen.
  • Hochschulgebiet Zürich Zentrum: Weiterentwicklung von Universitätsspital, Universität und ETH Zürich konkretisiert sich

    Die Kommission für Planung und Bau des Kantonsrats hat die Teilrevision des Kantonalen Richtplans «Gebietsplanung Hochschulgebiet Zürich Zentrum» (HGZZ) einstimmig gutgeheissen. Das Generationenprojekt wurde kontinuierlich optimiert, der Flächenbedarf der Institutionen um mehr als 10 Prozent reduziert. Dadurch konnten auch die Höhen reduziert werden. Der prognostizierte Personenmehrverkehr fällt bedeutend geringer aus als bisher erwartet. Mit grösster Sorgfalt werden die Grünflächen und Freiräume bearbeitet. Sie werden erweitert und deutlich aufgewertet, die Anbindung an die Quartier verbessert und die Durchlässigkeit mit einem optimalen Wegnetz erhöht. Damit wird eine hohe Qualität für Anwohner und Nutzer geschaffen.
  • Zweiter Forschungsflug in die Schwerelosigkeit

    Morgen findet bereits zum zweiten Mal ein Parabelflug ab Schweizer Boden statt. Mit an Bord sind Experimente verschiedener Schweizer Universitäten, um die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf biologische und physikalische Vorgänge zu erforschen sowie Technologien zu testen. Mit diesem erneuten Flug innerhalb eines Jahres vom Militärflugplatz Dübendorf aus ist die von der Universität Zürich initiierte Schweizer Forschungsstation für Schwerelosigkeit gut gestartet.
  • UZH bleibt bei der BVK

    Die Universität Zürich versichert ihre Mitarbeitenden weiterhin bei der Pensionskasse BVK. Ausschlaggebend für den Entscheid der Universitätsleitung ist eine nachhaltige, verlässliche und generationengerechte berufliche Vorsorge. Ausserdem betont sie die Wichtigkeit, kantonal verankert zu sein, und sieht sich in einer solidarischen Gemeinschaft mit den übrigen BVK-Versicherten des Kantons Zürich.
  • Schweizer Arbeitnehmer sparen nicht mit zynischem Verhalten

    Jeder vierte Beschäftigte betrachtet Versprechen von Seiten des Unternehmens als gebrochen und für jeden Dritten ist die Beziehung zum Vorgesetzten und zu den Arbeitskollegen nicht zufriedenstellend. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers der Universität Zürich und ETH Zürich. Obwohl sich mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer emotional mit dem Arbeitgeber verbunden fühlen, ist Zynismus am Arbeitsplatz verbreitet, zum Beispiel in Form von abfälligen Bemerkungen und Spott.
  • Filme verändern Einstellungen zur weiblichen Genitalbeschneidung

    Weltweit werden Millionen von Mädchen und Frauen beschnitten. Um die Einstellung gegenüber dieser gesundheitsgefährdenden Praxis zu verändern, produzierten UZH-Forschende Spielfilme. In diesen diskutieren Familien kontrovers über die Beschneidung ihrer Töchter, wodurch sich die Einstellung gegenüber unbeschnittenen Mädchen bei den Zuschauern positiv veränderte. Das Thema wiederholt in Unterhaltungsfilmen einzubinden, könnte helfen, die Zahl der Beschneidungen zu reduzieren.
  • Ausreifende Hirnregionen bei Kindern am stärksten von Schlafentzug betroffen

    Ein Forscherteam der Universität Zürich hat erstmals die Auswirkungen von akutem Schlafentzug bei Kindern untersucht. Dabei zeigte sich, dass das Gehirn von 5- bis 12-jährigen Kindern anders auf Schlafentzug reagiert als das von Erwachsenen: Der verkürzte Schlaf führt zu einem erhöhten Bedarf an Tiefschlaf in jenen Hirnregionen, die sich entwickeln und ausreifen. Betroffen sind Regionen im hinteren Hirnbereich, die für das Sehen, die räumliche Wahrnehmung und die Verarbeitung multi-sensorischer Inputs zuständig sind.
  • Atemwegsbakterium als Auslöser für schwere Nervenkrankheit entlarvt

    Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine akute lebensbedrohliche Erkrankung der Nerven, die zu Empfindungsstörungen und Lähmungserscheinungen führt. Ein Forscherteam mit Beteiligung der Universität Zürich hat nun erstmals nachgewiesen, dass Bakterien, die häufig Lungenentzündungen verursachen, die Autoimmunkrankheit GBS auslösen können. Verantwortlich dafür sind Antikörper, die nicht nur die Bakterien, sondern gleichzeitig die Hülle der körpereigenen Nervenzellen angreifen.
  • Institut für Volkswirtschaftslehre erhält sieben neue Professuren

    An der Universität Zürich erhalten die Volkswirtschaftler grossen Zuwachs und sind neu mit 30 statt wie bisher mit 23 Professoren in Forschung und Lehre präsent. Dieser Zuwachs um rund 30 Prozent erbringt dem Institut für Volkswirtschaftslehre einen wesentlichen Vorteil im internationalen Wettbewerb der Hochschulen.
  • Nervenschmerzen zukünftig wirksamer behandeln

    Die Trigeminusneuralgie verursacht blitzartig auftretende, reissende Schmerzen im Zahn- oder Gesichtsbereich. Die herkömmliche Therapie dieses chronischen Nervenschmerzes ist mit belastenden Nebenwirkungen verbunden. Ein neuartiger Wirkstoff hemmt die Schmerzen wirksam und ist gut verträglich. Dies belegen die ersten Resultate einer internationalen Studie unter Beteiligung des Zentrums für Zahnmedizin der Universität Zürich.
  • HIV-Antikörper mit breiter Wirkung als Basis für einen Impfstoff

    Ein kleiner Teil von HIV-infizierten Menschen produziert Antikörper mit einer verblüffenden Wirkung: Sie richten sich nicht nur gegen einen bestimmten Virustyp, sondern gegen unterschiedliche Virustypen. Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich konnten nun zeigen, welche Faktoren verantwortlich sind, dass der Körper solche breitneutralisierenden HIV-Antikörper bildet. Damit legen sie einen wichtigen Grundstein, um einen HIV-Impfstoff zu entwickeln.
  • 3 Millionen Euro Fördergelder für zwei UZH-Forschende

    Der Europäische Forschungsrat zeichnet zwei UZH-Forschende aus. Die Politikwissenschaftlerin Silja Häusermann und der Molekularbiologe Matthias Altmeyer erhalten je einen begehrten «ERC Starting Grant». Mit den je rund 1,5 Millionen Euro können sie sich ihren erfolgsversprechenden Forschungsprojekten widmen.
  • Schweizer Bevölkerung vertraut der Wissenschaft

    Die Schweizer Bevölkerung steht Wissenschaft und Forschung positiv gegenüber: Sie vertraut den Aussagen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in hohem Masse und interessiert sich sehr für wissenschaftliche Themen. Dies zeigt der erste «Wissenschaftsbarometer Schweiz», den Forschende der Universität Zürich erheben.
  • Europäer bevorzugen qualifizierte, gefährdete und christliche Asylsuchende

    Welche Asylsuchenden will Europa aufnehmen? Bürgerinnen und Bürger aus 15 europäischen Ländern akzeptieren Asylsuchende eher, wenn sie über gute berufliche Qualifikation verfügen, wenn sie in ihrer Heimat verfolgt oder gefoltert wurden, und, wenn sie Christen anstatt Muslime sind. Dies zeigt eine grosse internationale Umfrage bei 18'000 Personen unter der Co-Leitung der Universität Zürich.
  • Anzahl der UZH-Studierenden auf konstant hohem Niveau

    An der Universität Zürich sind ab diesem Herbstsemester rund 26'300 Studentinnen und Studenten eingeschrieben – gegen 200 Personen mehr als letztes Jahr. Gewachsen ist die Universität vor allem bei den Studierenden im Master. Das neu geschaffene Bachelorstudium der Biomedizin zieht ebenfalls viele Erstsemestrige an.
  • Universität Zürich startet Initiative für die digitale Gesellschaft

    Die Digitalisierung unserer Gesellschaft ist allgegenwärtig. Um die damit verbundenen Herausforderungen anzugehen, lanciert die Universität Zürich die «UZH Digital Society Initiative». Die Forschungsinitiative will die Kompetenzen der UZH zur kritischen, interdisziplinären Reflexion und Innovation in allen Aspekten der Digitalisierung von Gesellschaft und Wissenschaft bündeln und ausbauen. Damit nimmt die UZH eine internationale Pionierrolle ein und will in den kommenden Jahren neue Forschungsfelder entwickeln.
  • Vom Mittelalter in Zürich bis zum Terror von heute

    Wie werden junge Menschen dazu verführt, sich gewalttätigen Gruppen anzuschliessen? Welche Bedeutung hatte Zürich im Mittelalter? Antworten erhalten Interessierte an Ringvorlesungen der Universität Zürich. Insgesamt stehen sieben öffentliche Reihen zum Semesterbeginn zur Auswahl. Die Vorlesungen handeln von Terror, Angst und Schrecken, erhellen Zürich im Mittelalter, sie geben Einblick in die Forschungsperspektive der Environmental Humanities, thematisieren lebenslange Leistungsfähigkeit, Gesetz und Recht im Judentum, Literatur und Politik oder erörtern Geschlechtsidentitäten.
  • Borstenhörnchen verstecken Nahrung nach der Sonne

    Borstenhörnchen verwenden beim Verstecken ihrer Nahrung Informationen zum Sonnenstand. Diese benutzen sie später erneut, um ihr Futterdepot wieder zu finden. Die Position der Sonne dient den im südlichen Afrika lebenden Tieren als Referenzpunkt, um sich grob zu orientieren und die Richtung, in die sie sich bewegen, zu justieren. Die von Forschenden der Universität Zürich publizierte Studie liefert neue Erkenntnisse zur alten Frage, wie sich Tiere in ihrer Umgebung orientieren.
  • Erste Gravitationswellen bilden sich nach 10 Millionen Jahren

    Kollidieren zwei Galaxien, löst die Verschmelzung der zentralen schwarzen Löcher Gravitationswellen aus, die sich wellenartig über das ganze Weltall verbreiten. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Zürich hat errechnet, dass dies etwa 10 Millionen Jahre nach der Verschmelzung der Galaxien passiert – viel schneller als bisher angenommen.
  • Forschende der UZH und der Universität Genf mit Vontobel-Preis ausgezeichnet

    Gleichrangige Preise für ebenbürtige Forschung: Mit je 10'000 Franken belohnt der Vontobel-Preis für Alter(n)sforschung drei Arbeiten. Geehrt wird die gemeinsame Forschung von Saoussen Ben Halima und Lawrence Rajendran – Biochemikerin und Biochemiker der Universität Zürich. Ebenso werden die Psychologen Nathan Theill von der UZH und Sacha Zuber von der Universität Genf für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Die Preise werden am Gerontologietag der Universität Zürich verliehen.
  • Antikörper reduziert schädliche Amyloid-Ablagerungen im Hirn von Alzheimer-Patienten

    Der von der Universität Zürich entwickelte Antikörper Aducanumab führt bei Patienten mit frühen Formen von Alzheimer zu einer deutlichen Abnahme der schädlichen Beta-Amyloid-Plaques. Diese für die Krankheit charakteristischen Proteinklumpen im Gehirn von Betroffenen sind mitverantwortlich dafür, dass die Hirnzellen allmählich absterben. Die Wissenschaftler konnten zudem in einer frühen klinischen Studienphase zeigen, dass der Verlust der kognitiven Fähigkeiten bei den Patienten nach einjähriger Behandlung mit Aducanumab im Vergleich zur Placebogruppe grösstenteils gestoppt werden konnte.
  • Umwelt-DNA in Flüssen deckt Artenvielfalt auf

    Forschende der UZH und der Eawag haben mit der sogenannten Umwelt-DNA die Artenvielfalt eines Flusses bestimmt. Bisher mussten dafür alle darin lebenden Organismen gesammelt und einzeln identifiziert werden. Mit der Umwelt-DNA gelingt es, die Biodiversität nicht nur des Flusses, sondern auch der ihn umgebenden Landschaft zu charakterisieren.
  • Leuchtfeuer und verwegene Wikinger im Hörsaal

    Die Kinder-Universität Zürich startet mit einem neuem Programm ins Herbstsemester 2016. Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Primarklasse sind eingeladen, mehr über die legendären Wikingerinnen und Wikinger zu erfahren, herauszufinden, warum wir schwitzen oder Witze erzählen! Zudem stehen weitere spannende Themen auf dem Programm. Ab dem 2. September läuft die Anmeldefrist.
  • Kranke Mäuse ziehen sich zurück und vermindern so Ansteckungen

    Fühlen sich frei lebende Hausmäuse krank, meiden sie den Kontakt zu ihren Artgenossen. Damit reduzieren sie das Risiko, dass sich die Krankheit in der Gruppe ausbreitet. Gemäss einer Studie von Evolutionsbiologen der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich helfen diese Resultate, die Modelle zur Prognose der Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Grippe oder Ebola bei Menschen zu verbessern.
  • Von den Tropen ins Wohnzimmer

    Orchidee, Begonie, Ficus oder Saintpaulia sind ursprünglich tropische Pflanzen, die unser Wohnzimmer erobert haben. Der Botanische Garten der Universität Zürich beleuchtet in der Ausstellung «Von den Tropen in die Stube – Vielfalt der Gesneriengewächse» eine dieser tropischen Pflanzenfamilien, deren Name den Zürcher Naturforscher Conrad Gessner ehrt. Besucherinnen und Besucher können noch bis zum 2. Oktober mehr über den Ursprung und die Kultivierung dieser ausserordentlich vielfältigen tropischen Pflanzenfamilie erfahren.
  • Ursprung des Schildkröten-Panzers liegt in der Funktion des Grabens

    Der Panzer einer Schildkröte schützt sie vor ihren Feinden. Im Lauf der Evolution entwickelte er sich aus verbreiterten Rippen, die zusammenwuchsen. Paläontologen der Universität Zürich zeigen nun mit internationalen Fachkollegen, dass die Frühformen der Panzer nicht dem Schutz dienten. Die Rippen verbreiterten sich, damit die Tiere besser graben konnten.
  • Wirkung der Prion-Proteine auf die Nerven erstmals nachgewiesen

    Mutieren Prion-Proteine, lösen sie Rinderwahn und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit aus. Obwohl sie in fast jedem Organismus vorkommen, blieb die Funktion dieses Eiweisses bislang ungeklärt. Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun nachgewiesen, dass Prion-Proteine zusammen mit einem bestimmten Rezeptor für die Gesundheit der Nerven verantwortlich ist. Daraus könnten sich neue Therapien für chronische Nervenkrankheiten ergeben.
  • Schmelzende Eisdecke könnte Schadstoffe aus dem Kalten Krieg freilegen

    In den 60er Jahre wurde in Grönland ein militärischer Stützpunkt unter dem Eis aufgegeben. Eine internationale Studie mit Beteiligung der Universität Zürich zeigt nun: Durch den Klimawandel könnten gefährliche Abfallstoffe wieder an die Oberfläche gelangen, die eigentlich als für immer unter dem Eisschild begraben betrachtet wurden
  • Fregattvögel schlafen im Flug

    Schlafend fliegen ohne vom Himmel zu fallen: Fregattvögel sind dazu fähig. Sie können im Flug gleichzeitig mit beiden Gehirnhälften oder nur mit einer Hälfte schlafen – pro Tag aber nicht mehr als eine Dreiviertelstunde. Durch Messung der Gehirnaktivität bei Fregattvögeln liefert ein Wissenschaftler der Universität Zürich und ETH Zürich mit einem internationalen Forscherteam den erstmaligen Nachweis, dass und wie Vögel im Flug schlafen.
  • Neuer Ansatz für Umwelttest von Nutztiermedikamenten

    Nutztiermedikamente können Dung abbauende Nützlinge schädigen. Deshalb müssen neu entwickelte Wirkstoffe im Labor an einzelnen Tierarten getestet werden. Evolutionsbiologen der Universität Zürich hinterfragen die Zuverlässigkeit solcher Laboruntersuchungen. Sie evaluierten an vier klimatisch unterschiedlichen Standorten die Umsetzung eines Freilandtests anhand des Parasiten-Medikaments Ivermectin. Das internationale Konsortium von Wissenschaftlern legt damit einen neuen Ansatz für ausgereiftere Umweltverträglichkeitstests vor.
  • Niederländer und Lettinnen sind die Grössten

    Niederländer sind weltweit die grössten Männer und Lettinnen die grössten Frauen. Die Schweizerinnen und Schweizer befinden sich mit 178 respektive 166 Zentimetern im europäischen Mittelfeld. Das zeigt die bisher umfassendste weltweite Studie unter Einbezug von Forschenden der Universität Zürich.
  • Bei Favismus ist die Schwere des Enzymmangels zentral

    Die Erbrankheit Favismus führt bei Betroffenen nach dem Genuss von Bohnen zu Übelkeit bis hin zu Gelbsucht. Schuld ist ein bestimmter Enzymmangel, der die roten Blutkörperchen zerstört. Nun haben Wissenschaftler des Kinderspitals Zürich und der Universität Zürich entdeckt, dass bei einem schweren oder kompletten Enzymmangel auch ein Immundefekt der Fresszellen vorliegt. Je nach Schwere des Mangels müssen Patienten unterschiedlich behandelt werden.
  • Hasskommentatoren verzichten im Netz häufig auf ihre Anonymität

    Hasskommentare in sozialen Medien können innert Kürze die Reputation einer Person oder eines Unternehmens beschädigen oder gar zerstören. Der Grund für solche Posts sei, so die gängige Meinung, dass die Verfasser im Internet meist anonym aufträten. Eine Forschungsarbeit der Universität Zürich zeigt nun aber, dass Hasskommentatoren zunehmend mit vollem Namen agieren. Ein Anonymitätsverbot dürfte die gefürchteten «Shitstorms» somit nicht verhindern, sondern möglicherweise sogar anheizen.
  • Bronzemedaille für Schweizer Nachwuchstalent an der Internationalen Physik-Olympiade

    Mit einer feierlichen Schlusszeremonie ging heute in Zürich die 47. Internationale Physik-Olympiade (IPhO) zu Ende. Gut die Hälfte der rund 400 jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 84 Nationen wurde mit einer Gold-, Silber- oder Bronzemedaille ausgezeichnet. Markus Köhler aus Balgach (SG) gewann eine Bronzemedaille, die vier weiteren Mitglieder des Schweizer Teams je eine «Honourable Mention». Die Organisatoren ziehen eine sehr positive Bilanz der IPhO 2016.
  • Gymnasiallehrer-Ausbildung in enger Kooperation mit den Mittelschulen

    Die Universität Zürich bildet Lehrerinnen und Lehrer für Maturitätsschulen in enger Zusammenarbeit mit den Schulen aus. Für den Unterricht braucht es Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker und für rund 1000 Praktika pro Jahr genügend Lehrpersonen, die den Studierenden praktische Erfahrungen ermöglichen und sie dabei betreuen. Die Ausbildung der Lehrpersonen – ein wichtiger Teil des Bildungsauftrags der UZH – ist jetzt rechtlich verbindlicher geregelt worden.
  • Universität Zürich will ein «Naturmuseum» schaffen

    Die Universität Zürich plant, aus dem Zoologischen Museum zusammen mit den Museen für Paläontologie, Anthropologie und Botanik ein «Naturmuseum» zu schaffen. Eine Dauerausstellung zu «Evolution und Biodiversität» soll Kernstück der interdisziplinären und themenübergreifenden Institution werden. Der Grossteil der Investitionskosten soll mit Unterstützung privater Donatorinnen und Donatoren gedeckt werden. Die Eröffnung ist für 2021 vorgesehen.
  • Neue Form der seltenen Glasknochenkrankheit entdeckt

    Forscherinnen der Universität Zürich und des Kinderspitals Zürich haben die erste X-chromosomal vererbte Form der Erbkrankheit Osteogenesis imperfecta, auch bekannt als Glasknochenkrankheit, entdeckt. Die neue Entdeckung verbessert die genetische Diagnose der Krankheit und ebnet den Weg für mögliche zusätzliche therapeutische Ansätze.
  • Universität Zürich ist Gastgeberin der Internationalen Physik-Olympiade 2016

    Mehr als 400 talentierte Jugendliche aus 84 Ländern treffen sich vom 11. bis 17. Juli 2016 an der Universität Zürich zur Internationalen Physik-Olympiade (IPhO). Neben den Experimental- und Theorie-Prüfungen, an denen die Physik-Jungtalente aus aller Welt um die Medaillen wetteifern, ist auch die Begegnung und das gemeinsame Erlebnis ein zentrales Ziel der IPhO 2016. Rund 950 physikbegeisterte Personen lassen den Campus Irchel eine Woche lang zu einem weltweiten Epizentrum für Physik werden.
  • Ein Wassertropfen als Modell für das Wechselspiel von Haftreibung und Adhäsion

    Physiker haben an der Universität Zürich ein System entwickelt, mit dem sie Adhäsion und Haftreibung eines Wassertropfens auf einer festen Oberfläche elektrisch hin und her schalten können. Die Spannungsänderung äussert sich makroskopisch im Kontaktwinkel zwischen Tropfen und Oberfläche. Zurückführen lässt sich dieser Effekt auf die Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit im Nanometerbereich.
  • Bisher unbekannte ökologische Katastrophe aufgedeckt

    In der Erdgeschichte kam es mehrmals zu einem Massenaussterben mit entsprechenden Konsequenzen für die Umwelt. Forschende der Universität Zürich haben nun eine weitere Katastrophe vor rund 250 Millionen Jahren entdeckt, die während der Unteren Trias die vorherrschende Vegetation völlig veränderte.
  • Krankheitserreger in der Lunge schneller nachweisen

    Was früher mehrere Wochen dauerte, geht jetzt in zwei Tagen: Dank neuer molekularer Methoden können krank machende Mykobakterien, die Lungeninfektionen oder Tuberkulose auslösen, viel schneller nachgewiesen werden. Aus den Patientenproben müssen keine langwierigen Bakterienkulturen mehr gezogen werden, entsprechend rasch kann eine geeignete Therapie beginnen.
  • Energie aus Sonnenlicht: Weiterer Schritt zur künstlichen Fotosynthese

    Chemikerteams der Universitäten Zürich und Basel sind der Energiegewinnung aus Sonnenlicht einen Schritt näher gekommen: Sie konnten erstmals eine der wichtigsten Phasen der natürlichen Fotosynthese in künstlichen Molekülen nachvollziehen. Ihre Ergebnisse stellen sie in der Fachzeitschrift «Angewandte Chemie» vor.
  • Nicht nur Traumata, auch deren Überwindung wird vererbt

    Verhaltensweisen, die durch frühe traumatische Erlebnisse verursacht werden, sind reversibel. Forschende der Universität Zürich und ETH Zürich konnten zeigen, dass bei Mäusen eine anregende Umgebung traumabedingte Symptome rückgängig machen können. Damit gelang erstmals der Nachweis, dass positive Umweltfaktoren Verhaltensänderungen korrigieren können, die sonst an die Nachkommen vererbt würden. Verantwortlich dafür ist die epigenetische Steuerung des Glucocorticoid-Rezeptors.
  • UZH wird zum Experimentalraum für Kunst und Wissenschaft

    Wie befasst sich die Wissenschaft mit gesellschaftlichen Fragen? Wie setzen sich Künstler damit auseinander? Als grösster Parallel Event der Kunstbiennale «Manifesta11» bringt die Universität Zürich vom 11. Juni bis zum 10. Juli beide Welten zusam-men: In der Ausstellung «Transactions» treffen internationale Kunst und aktuelle Forschung aufeinander. Podiumsgespräche, Kinderanimationen, Konzerte und Verpflegung sorgen zudem auf der Terrasse Künstlergasse 12 für Unterhaltung.
  • Aussichtsreiche Behandlungsperspektiven bei aggressivem Brustkrebs

    Wissenschaftler der Universität Zürich haben erstmals aufgeklärt, warum sich viele Krebszellen bei aggressiven Formen von Brustkrebs relativ rasch an die Behandlung mit Antikörpern anpassen. Anstatt abzusterben, werden sie bloss in einen inaktiven Zustand versetzt. Die Forscher haben nun einen Wirkstoff entwickelt, der die Krebszellen sehr wirksam tötet, ohne gesunde Zellen in Mitleidenschaft zu ziehen.
  • Wie Strassenhändler in Tansania von unseren alten Schuhen leben

    Für uns sind sie wertlos, unsere in Sammelcontainern entsorgten Schuhe. In Tansania sind sie eine begehrte Ware und sichern den Lebensunterhalt Tausender Strassenhändler. Eine neue Ausstellung des Völkerkundemuseums der Universität Zürich gibt Einblick in den Alltag dieser Händler. Anhand der Begleit-App «Sole City» kann man selbst in die Rolle eines Schuhverkäufers schlüpfen. Die Ausstellung beleuchtet ausserdem den weltweiten Handel mit Altkleidern und dessen positive und negative Konsequenzen für die lokalen Konsumenten.
  • Warum die Spermien von Fruchtfliegen riesig sind

    Die Fruchtfliege Drosophila bifurca ist bloss wenige Millimeter gross, produziert aber knapp sechs Zentimeter lange Spermien. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich liefert nun erstmals eine schlüssige Erklärung für die Evolution solcher Riesenspermien. Einerseits können grössere Spermien ihre kleineren Konkurrenten aus dem Geschlechtstrakt der Weibchen verdrängen – ein Wettbewerbsvorteil bei der Befruchtung der Eier. Andererseits steigt durch den häufigen Partnerwechsel der Weibchen der Fortpflanzungserfolg grösserer Männchen, da diese mehr der längeren Spermien produzieren als kleinere Artgenossen.
  • Doppelter Angriff auf Chemotherapie-resistente Leukämiezellen

    Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist in der Schweiz die häufigste Krebsart bei Kindern. Trotz intensiver Chemotherapie erleidet ein Fünftel der behandelten Kinder einen Rückfall, der meist mit einer schlechten Prognose einhergeht. Forschende der Universität Zürich und des Kinderspitals Zürich haben nun einen neuen Weg gefunden, um resistente Leukämiezellen abzutöten: via Nekroptose.
  • Mäuse kooperieren, wenn es sich für sie lohnt

    Hausmäuse ziehen ihre Jungen häufig in einem gemeinschaftlichen Nest auf. Wie eine neue Studie von Biologinnen der Universität Zürich zeigt, sind die Weibchen eher zur gemeinschaftlichen Jungenaufzucht bereit, wenn sich ihre Wurfgrössen ähneln und sich dadurch der Aufwand gleich verteilt. Sobald die Wurfgrössen variieren, gibt es weniger gemeinschaftliche Nester. Die Mäuse passen ihre Bereitschaft zur Kooperation den zu erwartenden Vorteilen an.
  • UZH verleiht an ihrem Geburtstag acht Ehrendoktortitel

    Bundespräsident Johann Schneider-Ammann unterstrich an der jährlichen Gründungsfeier der Universität Zürich die Notwendigkeit eines offenen Forschungsstandortes Schweiz. Acht herausragende Persönlichkeiten erhielten am Dies academicus die Ehrendoktorwürde – darunter Prof. Karl Friston für seine Methoden zur Analyse des menschlichen Gehirns, Ernst Michael Kistler für seinen Einsatz für den Vogel- und Naturschutz im Kanton Zürich, Prof. Warner Schaie für seine Studien des gesunden Alterns und Dr. Claudia Schoch für ihre journalistische Arbeit.
  • Das Becken der Frau weitet sich für die Geburt aus

    Die Evolution hat vorgesorgt: Der weibliche Organismus kann das Becken ab der Pubertät verbreitern. Nach dem gebärfähigen Alter verengt es sich wieder – während sich das Becken beim Mann über das gesamte Leben kaum verändert. Die erstaunlichen Resultate einer Studie der Universität Zürich legen den Schluss nahe, dass die Hormone in der Pubertät und der Menopause diese Formunterschiede bewirken.
  • Sterblichkeit armer Kinder in den USA nimmt ab

    Annahme, dass sich dieser Effekt in den letzten Jahren verstärkt hat, widerlegt eine aktuelle Studie der Universität Zürich. Anstelle der Lebenserwartung bei Geburt untersucht sie die Sterblichkeitsraten nach Altersgruppen in verschiedenen Regionen der USA. Das Resultat: Die Sterblichkeitsraten von wirtschaftlich benachteiligten Kindern und Jugendlichen sinken und gleichen sich jenen in wohlhabenden Umfeldern an, während die Unterschiede bei älteren Personen ausgeprägt bleiben.
  • UZH wächst in Medizin und Naturwissenschaften

    Medizin und Naturwissenschaften an der Universität Zürich sind attraktiv: Das zeigt sich in einer deutlichen Zunahme der Studierenden in den MINT-Fächern. Angesichts knapper Kassen der öffentlichen Hand und zusätzlichen Aufwendungen muss die UZH von 2017 bis 2020 jährlich 13 Millionen Franken einsparen, wie sie an der Jahresmedienkonferenz bekannt gab. Damit will sie auch ihren Handlungsspielraum vergrössern.
  • Psilocybin lindert psychischen Schmerz

    Soziale Probleme sind kennzeichnend für psychische Erkrankungen, die bisher nur schwer behandelbar sind. Forschende der Universität Zürich zeigen nun mithilfe bildgebender Verfahren, dass eine geringe Menge Psilocybin die Verarbeitung sozialer Kontakte im Gehirn verändert. Betroffene empfinden sozialen Ausschluss und sozialen Schmerz dadurch als weniger belastend. Dies dürfte helfen, die Therapie von sozialen Problemen zu verbessern.
  • Sardiniens Türme in der Archäologischen Ausstellung

    Noch heute sind sie zu Tausenden auf Sardinien zu bewundern – die Nuraghen. Die Steintürme sind das Wahrzeichen einer beeindruckenden Kultur, die annähernd 1000 Jahre blühte und Sardinien bis in die frühe Eisenzeit prägte. Jetzt bringt die Archäologische Sammlung der Universität Zürich die seit über 30 Jahren umfassendste Präsentation der Nuraghenkultur Sardiniens in die Schweiz. Die Sonderausstellung «Sardinien – Land der Türme» zeigt anhand von neuesten Ausgrabungen die wesentlichen Aspekte dieser Kultur.
  • Pflanzen zwingen Pilzpartner zu fairem Verhalten

    Pflanzen reagieren intelligent auf ihre Umwelt: Wenn sie die Wahl zwischen kooperativen und weniger kooperativen Pilzpartnern haben, versorgen sie letztere mit weniger Nahrung und zwingen sie damit zu verstärkter Kooperation. Aufgrund dieser Ergebnisse glauben die Wissenschaftler, dass auch Pflanzen zum Testen von Markt- und Verhaltenstheorien herangezogen werden könnten.
  • Adrian Ochsenbein und Markus Manz werden mit dem Otto Naegeli-Preis 2016 ausgezeichnet

    Der Onkologe Adrian Ochsenbein der Universität Bern und der Hämatologe Markus Manz der Universität Zürich erhalten ex aequo den mit 200'000 Franken dotierten Otto Naegeli-Preis 2016 der Otto Naegeli Stiftung.
  • Manifesta 11 – «Transactions» zwischen Kunst und Wissenschaft an der UZH

    Die Universität Zürich UZH wird vom 11. Juni bis 10. Juli zu einem Hotspot der Kunstbiennale Manifesta 11. Mit dem eigenen Parallel-Event «Transactions» zeigt die UZH im und vor dem Universitätsgebäude Verflechtungen und Transaktionen zwischen Kunst und Forschung. Zudem bietet sie anderen Institutionen und Künstlern Gastrecht für ihre Produktionen im Rahmen der Manifesta 11.
  • Knapp werdende Beutetiere liessen Monster-Hai der Urzeit aussterben

    Er lebte vor Millionen Jahren und war dreimal so gross wie der weisse Hai: Der Megalodon. Sein Aussterben wurde bisher mit einer sich anbahnenden Eiszeit erklärt. Forschende der Universität Zürich kommen nun zum Schluss, dass nicht das Klima, sondern andere Tierarten für den Untergang des Monster-Hais verantwortlich waren.

Weiterführende Informationen

Medienmitteilungen Universitätsrat

Die Medienmitteilungen des Universi­täts­rats finden Sie neu in der Rubrik «Universität».

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