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Studieninformationstage 2015

Die Weichen stellen

An den diesjährigen Studieninformationstagen besuchten über 7’500 angehende Maturandinnen und Maturanden die UZH. Sie konnten sich über das schweizweit vielfältigste Angebot aus mehr als 100 Studienfächern informieren. 
Marita Fuchs

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Reges Kommen und Gegen an den Studieninformationstagen. (Bild: Adrian Ritter)

Wie soll es weitergehen? Jede Menge Fragen bringt das Ende der Schulzeit mit sich. Im Vordergrund steht jedoch die nach dem geeigneten Studium. Was macht man zum Beispiel im Germanistikstudium? Wie läuft das Studium ab? Für wen eignet es sich? Wie kann ich es finanzieren? Und was kommt hinterher?

Die Studieninformationstage geben den Schülerinnen und Schülern bei all diesen Fragen Orientierung und Hilfestellung. So war es auch in diesem Jahr. Die UZH öffnete ihre Türen und zeigte ihr facettenreiches Angebot. Präsentationen und Vorlesungen gaben Einblick in ein Fachgebiet, die individuelle Beratung am Stand vermittelte zusätzliches Wissen.

Katja (links) und Romina besuchen die Kantonsschule Wattwil. Katja informiert sich breit über das gesamte Studienangebot, Romina interessiert sich speziell für die Fächer der Naturwissenschaften. (Bild: Adrian Ritter)

Orientierung durch Studieninformations-App

Die Tage wurden weidlich genutzt, über 7’500 Schülerinnen und Schüler kamen an die UZH. Dazu gehörte auch der Besuch der Mensa, ein Essenscoupon lag jeder Programmbroschüre bei.

Dank einer neuen Studieninfo-App konnten die Schülerinnen und Schüler alle Veranstaltungen aufs Smartphone laden, im Fächerangebot stöbern, Favoriten setzen und sich direkt zu den Veranstaltungsräumen lotsen lassen.

Sandro holt nach der KV-Lehre via Passerelle die Zulassung zur Universität nach. Er will danach Biologie studieren. (Bild: Adrian Ritter)

Die Studieninformationstage fanden in diesem Jahr zum 12. Mal statt. «Mittlerweile sind sie ein fester Bestandteil des Universitätslebens», sagt Sylvia Läng,  Eventmanagerin an der UZH. Sie organisiert von Beginn an die Mammutveranstaltung und zieht auch in diesem Jahr eine positive Bilanz.