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Alumni-Treffen an der Scientifica

Viel gelernt und gut gegessen

Im Rahmen der Scientifica 2012 fand am Samstag, 1. September, die «Alumni ReUNIon» statt. Die Alumni UZH, Dachorganisation von 22 Alumni Organisationen der Universität Zürich, hatte ihre Mitglieder zu Vorträgen und zu einem Flying Gourmet Lunch eingeladen. 
Sarah Moser

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Packender Vortrag: Gastredner am Alumni UZH Treffen war Hirnforscher Lutz Jäncke.

Schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn der «Alumni ReUNIon» begann sich die Aula zu füllen. Pünktlich um 10.30 Uhr trat Peter Isler, Präsident der Alumni UZH, vor die über 200 Gäste und brachte seine Freude über die Versammlung ehemaliger Absolventinnen und Absolventen der Universität Zürich zum Ausdruck.

Das Alumni Netzwerk der UZH

In seiner Ansprache betonte Peter Isler, dass das Konzept von Alumni Organisationen für einzelne Fakultäten oder Fachrichtungen und deren Zusammenfassung in einer Dachorganisation für die UZH relativ neu sei und dass die Alumni UZH sich immer noch in der Anfangsphase befände. Isler zeigte sich davon überzeugt, dass bei mehr als 60'000 potentiellen Mitgliedern und rund 5'000 Neuabsolventen pro Jahr einiges möglich sei. Mit ihren «Strategischen Zielen 2020» habe die UZH einmal mehr gezeigt, dass sie den Kontakt und die Unterstützung ihrer Ehemaligen schätzt und fördern will. Damit übergab Isler das Wort an Andreas Fischer, Rektor der UZH.

Die Vernetzung von Universität und Gesellschaft im Wissenstransfer

Nachdem Rektor Fischer seine Zuhörerschaft mit einigen Zahlen und Fakten über die UZH bekannt gemacht hatte, sprach er über die wichtige Rolle der Universität im Bereich Wissenstransfer. Die moderne Universität sei in vielerlei Hinsicht eine Transferorganisation. Durch die Vermittlung von Bildung und Wissen, Kooperation mit der Wirtschaft und wissenschaftliche Dienstleistungen zugunsten Dritter, wie beispielsweise dem Führen von Spitälern und Museen, leiste die UZH einen Beitrag für die ganze Gesellschaft.

Die Bedeutung von Netzwerken für unser Hirn

Für Begeisterung im Saal sorgte Lutz Jäncke, Lehrpreisträger und Professor am Lehrstuhl für Neuropsychologie, der einen Vortrag zum Thema «Hirn und Lernen» hielt. Er betonte die immense Bedeutung von Verknüpfungen und Netzwerken – sowohl im sozialen Leben als auch im Gehirn. «Sobald wir unser Wissen verknüpfen, können wir es deutlich besser speichern», sagte Jäncke. So wäre unser Gehirn theoretisch in der Lage, 6'000 Sprachen zu erlernen und auch über 65-jährige können ihre Zahl an Verknüpfungen durch Training noch deutlich vergrössern. Die Konzentration auf nur eine Aufgabe sei zudem essentiell, um diese bestmöglich zu lösen.

Die Alumni konnten im Anschluss an die Vorträge bei einem Flying Gourmet Lunch ihre eigenen Netzwerke erweitern und sich mit anderen Ehemaligen und den Referenten austauschen. Zahlreiche positive Rückmeldungen bewiesen, dass der Anlass in bester Erinnerung bleiben wird.

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