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SNF-Förderungsprofessuren

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Am 26. Februar findet an der Universität Zürich zum vierten Mal eine Informationsveranstaltung zu SNF-Förderungsprofessuren statt. Die aktuelle Ausschreibung wird vorgestellt und zwei Geförderte berichten von ihren Erfahrungen.
Viviane Strebel
Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt seit dem Jahr 2000 junge, begabte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Förderungsprofessuren.

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) vergibt jedes Jahr Förderungsprofessuren, die akademischen Nachwuchskräften einen wichtigen Karriereschritt ermöglichen. Die Inhaber einer Förderungsprofessur haben Gelegenheit, während vier Jahren intensiv zu forschen und eine eigene kleine Forschungsgruppe aufzubauen und zu leiten. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit abgeschlossenem Doktorat und mehrjähriger Forschungstätigkeit im In- und Ausland.

Verbalnomina und Universum

An der Informationsveranstaltung wird Dr. Inés de la Cuadra, die beim SNF für die Förderungsprofessuren zuständig ist, über die Rahmenbedingungen der aktuellen Ausschreibung informieren. Ins Thema einführen werden Dr. Hansueli Rüegger, Leiter der Abteilung Forschung und Nachwuchsförderung, und Prof. François Verrey, der derzeit Mitglied des Nationalen Forschungsrates (Abt. III) ist.

Über ihre Erfahrungen als SNF-Geförderte berichten Prof. Lucio Mayer vom Institut für Theoretische Physik und Prof. Karin Stüber vom Indogermanischen Seminar der Universität Zürich. Seit Juli 2007 erforscht Karin Stüber als SNF-Förderungsprofessorin mit ihren Mitarbeitenden Verbalnomina im Keltischen und Indoiranischen.

Lucio Mayer ist seit Oktober 2006 SNF-Förderungsprofessor und hat mit seiner Gruppe, die sich auf die Formung sichtbarer Strukturen im Universum konzentriert, bereits Forschungsresultate in «Nature» und «Science» publiziert. Die Mitwirkenden stehen anschliessend für Fragen und Diskussion zur Verfügung.