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Uni-Ruderer erneut auf dem Siegerpodest

Beim traditionsreichen Kräftemessen der Rudermannschaften von Universität und ETH am vergangenen Samstag lief den Unimannschaften nichts aus dem Ruder: Die UZH-Männer schlugen zum 16. mal in Folge den ETH-Achter. Auch die UZH-Frauen zeigten Stärke und überholten die ETH-Damenmannschaft. Einzig das Dozierendenboot unterlag der Konkurrenz.
Marita Fuchs

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Siegreiche UZH-Männer. Die Steuerfrau zeigt auf die 16 Siegerplaketten der letzten Jahre, die auf dem Ruder eingrafiert sind.

In Zeiten, in denen der Profisport immer mehr von schlechten Nachrichten begleitet wird, freuten sich viele Zuschauer auf Münster- und Quaibrücke am Samstag am ungetrübten Sporterlebnis der beiden Hochschulen. Bei strahlendem Herbstwetter startete pünktlich um 15 Uhr das traditionsreiche Uni-Poly-Rennen, das sich in diesem Jahr zum 56mal jährte.

Erfolgreiche UZH-Frauen. Die Studentinnen der Universität kehrten das Blatt nach 5 Siegen der Poly-Frauen.

Herren, Damen und Dozierende der beiden Hochschulen traten gegeneinander an und zogen auf der 600-Meter-Strecke kräftig an den Riemen. Im vergangen Jahr fand sich kein Damenteam zusammen, doch jetzt waren auch die Frauen wieder mit im Boot. Der Professoren-Wettkampf gehört seit 2005 zum Programm des Uni-Poly-Rennens. Die Mannschaften starteten vom unteren Seebecken aus und ruderten bis zur Gemüsebrücke. Die Strecke wird 2-mal gerudert, bis der eindeutige Gewinner feststeht.

Bei strahlendem Wetter verfolgten viele Zuschauer das Rennen.

Die Schwäne – sonst die Herrscher auf der Limmat – wurden durch ein Futterteam abgelenkt, hatten doch einige Vögel bei vergangenen Rennen Boote angegriffen, so dass das Rennen hatte unterbrochen werden müssen.

Unschlagbares Uni-Team

Die Dozierenden starteten als erste und das Team der Universität verlor knapp gegen die Herausforderer der ETH. Die Damenmannschaft der Universität konnte das Blatt wenden, sie überholten die Damen der ETH. Die Herren setzten ihre Siegesserie fort: Mit einer deutlichen Bootslänge überholten sie das ETH-Boot zum bereits 16. mal in Folge. Sie spurteten auf der 600 Meter langen Strecke im ersten Lauf mit 2,42 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Den zweiten Lauf dominierten sie mit 3,92 Sekunden Vorsprung klar.

Keiner zu klein, ein UNI-POLY-Fan zu sein.

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