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Leicht mehr Studierende – auch dank der Medizin

Für das Herbstsemester 2017 haben sich an der Universität Zürich insgesamt 26'400 Studentinnen und Studenten eingeschrieben. Erstmals bietet die UZH für den Bachelor Humanmedizin 372 Plätze an – so viele wie nie zuvor.

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Medizin-Studierende
Ab Herbstsemester wird an der UZH ein Viertel mehr Ärztinnen und Ärzte ausgebildet. (Bild: Frank Brüderli / UZH)

Wenn am 14. September das Herbstsemester startet, werden insgesamt rund 26'400 Frauen und Männer an der Universität Zürich studieren. Dies entspricht gemäss provisorischer Statistik dem hohen Niveau der letzten Jahre (2016: 26'283, 2015: 26’065). Davon belegen rund 13'300 Personen ein Bachelorprogramm, 150 weniger als letztes Jahr. Etwa 6'500 Studentinnen und Studenten befinden sich im Master – sechs Prozent mehr als 2016. 5'200 Personen sind im Doktorat eingeschrieben. Unverändert hoch bleibt mit 57 Prozent der Frauenanteil unter den Studierenden.

Zusätzliche Studienplätze in der Humanmedizin

Höhere Studierendenzahlen weist insbesondere die Medizinische Fakultät mit rund 3'380 Immatrikulationen auf (2016: 3'294). «Als grösste Hochschule in der Medizin setzen wir uns tatkräftig gegen den Ärztemangel in der Schweiz ein. Ab diesem Herbstsemester bilden wir, zusammen mit unseren neuen Partnern, ein Viertel mehr angehende Ärztinnen und Ärzte aus», sagt Prof. Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich. Für die Erstsemestrigen stehen erstmals 372 Plätze im Bachelorstudium Humanmedizin einschliesslich Chiropraktik zur Verfügung – 72 mehr als letztes Jahr. In dieser erhöhten Aufnahmekapazität eingeschlossen sind 40 Plätze für den sogenannten «Luzerner Track» sowie 40 Plätze für den «St. Galler Track». Diese Studierenden werden nach ihrem Bachelorabschluss an der UZH für den Joint Degree Master nach Luzern oder St. Gallen wechseln. Diese beiden Masterstudiengänge werden ab Herbstsemester 2020 von den zwei Universitäten gemeinsam mit der UZH durchgeführt.

Neuer internationaler Master in Rechtswissenschaften

Gestiegen ist mit rund 3'670 Personen auch die Anzahl der Studierenden in den Rechtswissenschaften (2016: 3'604). Auf das Herbstsemester hin bietet die Fakultät den neuen Studiengang «Master of Law UZH» im Rahmen eines Double-Degree-Abkommens mit der Universität Amsterdam an. Die Studierenden können damit an beiden Universitäten abschliessen. Keine grossen Änderungen im Curriculum, aber dafür einen leichten Anstieg auf rund 4'190 Studentinnen und Studenten (2016: 4'176) verzeichnet die Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät. Der relativ neue Bachelorstudiengang in Biomedizin bleibt mit über 300 Anmeldungen weiterhin sehr gefragt.

Viermal mehr Anmeldungen für Master «Data Science»

Gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben ist die Studierendenzahl an der Philosophischen Fakultät, mit rund 10'460 Studierenden die grösste der UZH (2016: 10'488). Hier entfällt ab diesem Herbstsemester die Lateinpflicht für die Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaften. Leichte Fluktuationen gab es bei den Studierendenzahlen der Vetsuisse-Fakultät (rund 700 gegenüber 714 im Vorjahr) sowie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (rund 3'630 gegenüber 3'660 im 2016). Allerdings kann hier das neue Masterprogramm «Data Science», das seit einem Jahr im Zeichen der allgemeinen Digitalisierung angeboten wird, viermal so viele Anmeldungen als 2016 verzeichnen (129).

Konstante Anzahl der ausländischen Studierenden

In etwa konstant bei 19 Prozent bleibt auch der Anteil der ausländischen Studierenden: Deutsche sind etwas weniger vertreten als noch letztes Jahr, aber immer noch Spitzenreiter, gefolgt von Italien, Österreich und China. Vor allem für das Doktorat wechseln die ausländischen Studierenden an die UZH.

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