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Die milden Temperaturen lockten am vergangenen Samstag zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer an die 600 Meter lange Sprintstrecke
inmitten der Zürcher Altstadt. Die Wettkampfbedingungen für die prestigeträchtigen Rennen zwischen den Ruderachtern der
Universität und der ETH Zürich waren
bei minimaler Strömung und nahezu glattem Wasserspiegel ideal.
Vom Ufer aus verfolgte UZH-Rektor Michael Hengartner die deutlichen Siege der Alumni- und Professorenachter der Universität, während Sarah Springman, Rektorin der ETH Zürich, im Boot der Professorenschaft ihrer
Hochschule gleich selber mitruderte.
Das Duell der Studentinnen verlief spannend. Im ersten Durchgang geriet ein Schwan zwischen die Ruderblätter des Uni-Achters. Der Vorsprung der Polyanerinnen auf der Ziellinie erscheint vor diesem Hintergrund mit gut eineinhalb Sekunden besonders knapp. Trotzdem konnte sich die ETH Zürich auch im zweiten Lauf dieser Kategorie durchsetzen und sicherte ihren Sieg auch im 13. von bislang 14 ausgetragenen Duellen.
Das Rennen der Studenten wurde mit Spannung erwartet, da seit 2009 die Siege abwechslungsweise an die Universität beziehungsweise die ETH Zürich gingen – zuletzt 2014 an die Universität Zürich. Die Bestenliste seit 1945 wird mit 36:25 Siegen von der ETH Zürich angeführt. Der erste Durchgang lieferte jedoch nicht das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit 1:39.72 setzte sich der ETH-Achter mit über drei Sekunden Vorsprung von der Konkurrenz ab. Da sich der Universitätsachter im zweiten Durchgang nicht wesentlich steigern konnte, feierten die Polyaner ihren 37. UNI-POLY-Sieg.Das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben.