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Neue Journal-Ausgabe

Perspektiven für den Mittelbau

Der Mittelbau der Universität Zürich umfasst 5200 Personen und wird künftig in die Stände wissenschaftlicher Nachwuchs und wissenschaftliche Mitarbeitende aufgeteilt. Das neue Journal nimmt die geplante Reorganisation zum Anlass, um die Situation des Mittelbaus an der UZH näher zu beleuchten. Lesen Sie dazu den Hintergrund-Bericht und ein Interview mit Rektor Michael Hengartner und den Mittelbau-Vertretern Wolfgang Fuhrmann und Georg Winterberger.
Stefan Stöcklin

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Der Mittelbau ist eine der tragenden Säulen der Universität. Der wissenschaftliche Nachwuchs kämpft aber auch mit Unsicherheiten in der akademischen Karriere. Aus diesem Grund wünschen die Mittelbau-Vertreter der VAUZ (Vereinigung akademischer Mittelbau der Universität Zürich) im Gespräch mit Michael Hengartner zusätzliche permanente Stellen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Dieses Anliegen stösst beim Rektor auf Zustimmung, in Zukunft werde er sich vor allem für zusätzliche Stellen auf der Ebene Assistenzprofessoren einsetzen, sagt er in der Diskussion. Am wichtigsten, betont Michael Hengartner, seien für den Mittelbau gute und klare Rahmenbedingungen, die es den Nachwuchskräften erlaubten, ihre Karriere sicher zu planen. Unerwünscht seien dagegen kurzfristige Arbeitsverträge. Lesen Sie im Journal das ausführliche Gespräch und den Hintergrundbericht zur Situation des Mittelbaus.

Weitere Themen:

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Stabwechsel im Prorektorat Medizin und Naturwissenschaften

Der Alzheimer-Forscher Christoph Hock wird sich künftig nicht mehr über Petrischalen und Mikroskope beugen, sondern dafür sorgen, dass andere ihren Erfindergeist entfalten können. Im Januar tritt Hock die Nachfolge von Daniel Wyler als Prorektor Medizin und Naturwissenschaften an.

Konfliktreiche Situationen

Die Psychologische Beratungsstelle von UZH und ETH unterstützt Angestellte in schwierigen Alltagssituationen, etwa im Umgang mit psychotischen Menschen. Einblicke in ein Seminar, in dem Situationen und Erlebnisse mit «schwierigen» Menschen besprochen werden.

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