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UZH-Startups gehören zu den Besten

Sieben UZH-Startups gehören gemäss einem Ranking des Instituts für Jungunternehmen (IFJ) und der «Handelszeitung» zu den 100 vielversprechendsten Jungunternehmen der Schweiz. Die bestplatzierte Firma «QualySense» hilft Getreide sortieren, die erfolgreichste Newcomerin des Jahres «Parkit» löst Parkplatzprobleme.
Natalie Grob

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Sortiersystem für Getreide:  QualySense hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich optisch die biochemische Qualität von Getreide bestimmen lässt.

Die Startups der UZH gehören zu den erfolgreichsten der Schweiz. Sieben von ihnen schafften es in die Top 100 im Ranking der Handelszeitung und des Instituts für Jungunternehmen. Rund 100 Expertinnen und Experten wählten die vielversprechendsten Jungunternehmen aus, die höchstens fünf Jahre alt sind. 

Nur das schönste Korn

Auf dem zehnten Platz und damit das bestklassierte Startup der UZH ist das Jungunternehmen QualySense AG aus Dübendorf. Es entwickelte eine innovative Getreide- und Saatgut-Sortiertechnik. In atemberaubender Geschwindigkeit lässt sich damit die Qualität von Getreidekörnern, Samen und Bohnen Stück für Stück nach biochemischen und visuellen Eigenschaften zuverlässig überprüfen und sortieren. 2010 haben Francesco Dell’Endice, Olga Mykhailova und Paolo D’Alcini das Startup QualySense gegründet. Dell'Endice absolvierte am Geographischen Institut der UZH seinen PhD, Mykhailova ist Masterstudentin in Banking und Finance an der UZH. 

Parkplatzsuche in der Stadt: Die App der Firma «Parkit» zeigt, wo frei Plätze sind. (Bild zVg.)

Wo ist die nächste Parklücke?

Die erfolgreichste Newcomerin ist die 2012 gegründeten Firma «Parkit». Sie belegt Platz 21 im Ranking. Parkit ist ein Forum für Parkplätze. Autofahrer können mithilfe einer kostenlosen App öffentliche, gewerbliche und private Autoabstellplätze finden und bezahlen. Das Jungunternehmen löst damit das alltägliche Problem, dass es in Schweizer Innenstädten viele ineffizient genutzte Parkplätze gibt.

Die App zeigt auf einer interaktiven Karte an, wo sich freie Parkplätze befinden. Eine Navigationsfunktion führt Autofahrer direkt dorthin. Dadurch wird der Suchverkehr in Innenstädten verringert. Zudem können Nutzer von P+Rail-Anlagen Tickets via App zahlen. Falls die Ferien, ein Geschäftstermin oder das Abendessen länger dauern, lässt sich die Parkkarte online verlängern. Hinter Parkit steht Jasmin Samsudeen, die an der UZH Rechtswissenschaften studiert hat. Auslöser für die Entwicklung ihrer App war ihr eigenes Parkplatzproblem und die daraus resultierenden Parkbussen.