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Galapagos

Auf der Fährte von Lonesome George

Das Zoologische Museum der Universität Zürich widmet seine neue Sonderausstellung der Galapagos-Inselgruppe. Besucherinnen und Besucher können in die Wunderwelt der Inselfauna und -flora eintauchen.
Marita Fuchs
Ein Verwandter von «Lonesome George»: Den Riesenschildkröten verdanken die Inseln ihren Namen. Als «Insulae de los Galopegos», «Schildkröteninseln», sind sie auf einer Karte von 1569 bezeichnet.

Eine traurige Geschichte: Lonesome George streift durch sein Revier ohne Frau und Kinder. Als einziger seiner Art hat er überlebt. Schliesslich stirbt er einsam im Sommer 2012. Die Todesnachricht der «Ikone des Naturschutzes» geht um die Welt. 

Die berühmte Galapagos-Riesenschildkröte gilt als letztes Exemplar der Spezies Chelonoidis abingdoni. Lonesome George wurde zur Symbolfigur der weltbekannten Galapagos-Inseln, deren Fauna den britischen Forscher Charles Darwin im 19. Jahrhundert zu seiner Evolutionstheorie inspirierte.

Das Zoologische Museum der Universität Zürich widmet der Inselgruppe nun eine Sonderausstellung und zeigt die Einmaligkeit der Tier- und Pflanzenwelt auf dem Archipel. Auf den Galapagos-Inseln leben viele Arten, die sonst nirgendwo existieren.

Besucherinnen und Besucher der Sonderausstellung «Galapagos» reisen anhand der Exponate von Insel zu Insel und lernen so Darwins Welt kennen. Sie können die aussergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt erkunden und erfahren, wie Biologinnen und Biologen der Universität Zürich heute auf dem Galapagos-Archipel forschen und zugleich Naturschutz betreiben.

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