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Vorschau auf die Nacht der Forschung

Es blinkt und piepst und tönt Englisch

Universität und ETH Zürich gehen unter die Leute. Am Freitag, 25. September findet zum dritten Mal die «Nacht der Forschung» rund um den Bürkliplatz und auf dem See statt. Besucher und Besucherinnen lernen über hundert Forschungsprojekte kennen, können selbst Hand anlegen oder einfach nur staunen.
Roland Gysin

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Nacht der Forschung: Wissenschaft kann unterhaltsamer als ein Kinoabend sein.

Für über 500 Forscher und Forscherinnen der Universität (UZH) und der ETH Zürich ist am Freitagabend, 25. September nicht Ausgang, sondern Arbeit – wenn auch der besonderen Art – angesagt.

Rund um den Bürkliplatz und auf dem See stellen die Forschenden von 17 bis 24 Uhr in der «Nacht der Forschung» über hundert Projekte vor. Sie beantworten Fragen und zeigen, dass Wissenschaft spannender und unterhaltsamer als ein Kinoabend sein kann.

An der dritten «Nacht der Forschung» kommen Filmfreaks trotzdem auf ihre Kosten: Historiker zeigen Ausschnitte aus der «Der Glöckner von Notre Dame» oder «Der Name der Rose» und erklären, wie solche Bilder unsere Vorstellungen vom Mittelalter prägen. Doch entsprechen sie auch der Realität?

Durch die Gehörgänge wandern

Wem Schauen zu anstrengend ist, kann herausfinden, wie das Gehör funktioniert und was für ein ausgeklügeltes Organ das menschliche Ohr ist. Wer mag, probiert ein Hörgerät aus oder macht sich auf eine virtuelle Wanderung durch die Gehörgänge.

Falls es in der Nase zu kribbeln beginnt, sind wahrscheinlich Staubpartikel dafür verantwortlich. Staub ist überall. Doch wie sieht er aus? Woraus besteht er? Und wann wird es wirklich ungesund? Mit Laser-Staubpartikelzähler wird alle zwei Minuten die aktuelle Staubkonzentration gemessen und die Proben werden analysiert.

Kinder sind an der «Nacht der Forschung» nicht nur herzlich willkommen, sondern an verschiedenen Forschungsstationen gleich selbst Thema. Wie sähe unser Parlament aus, wenn Kinder wählen könnten? Würden Sie anders wählen als ihre Eltern und Grosseltern? Nicht nur Politikerinnen und Politiker werden staunen.

Englisch-Kenntnisse testen

Wer die Gadgets seines Mobiltelefons nicht im Griff hat, erhält Nachhilfeunterricht und erfährt auch gleich, welchen Einfluss SMS auf unsere Sprache hat. Oder man lernt eine Software kennen, mit der sich das leidige Suchen einzelner Songs im digitalen Durcheinander in den Griff kriegen lässt.

Und wer glaubt, sein Englisch sei ganz passabel, wird überrascht sein über die Sprachvarianten der indischen Diaspora auf den Fidischi-Inseln (mit Englisch als Amtssprache) oder über den Dialekt der Einwohner der Stadt Leicester in Mittelengland. Das Hörquiz «Spot the accent» lässt die Unterschiede der englischen Sprache lebendig werden.

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