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Klarstellung von UZH-Professor Martin E. Schwab

Hirnforscher Martin E. Schwab nimmt Stellung zu einer «Unkorrektheit» in seiner wissenschaftlichen Arbeit, die in Medienberichten über die Wahl des ETH-Präsidenten erwähnt wurde.
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Im Zusammenhang mit Artikeln, die in den vergangenen Tagen zur Wahl eines neuen ETH-Präsidenten erschienen sind, wurde auf eine «Unkorrektheit» in der wissenschaftlichen Arbeit von Martin Schwab, Prof. für Hirnforschung an der Universität und der ETH Zürich, hingewiesen. 

Martin Schwab weist diese Darstellung der Fakten zurück und hält folgendes fest: Fakt ist, dass in einer wissenschaftlichen Publikation aus dem Jahr 1998 irrtümlicherweise ein Teil einer Grafik verwendet wurde, der ebenfalls in eine andere, gleichzeitig publizierte Arbeit des Labors einfloss. Der Fehler wurde umgehend korrigiert durch zwei «Errata», die in den beiden Zeitschriften publiziert wurden.

Dieser Fehler kann somit nicht als eine wissenschaftliche Unkorrektheit taxiert werden. Das lässt sich auch aus dem Umstand schliessen, dass beide Publikationen in der Wissenschaftsgemeinschaft weiter oft zitiert werden und als Meilensteine in der Forschung gelten.