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Neues unimagazin: Go east, Aufbruch in Asien

Asien boomt. Und der Mittlere Osten ist ein politisch-religöses Pulverfass. Das neue unimagazin «Go East. Aufbruch in Asien» beschäftigt sich mit den Entwicklungen in Asien, die grosse Chancen, aber auch Gefahren in sich bergen.
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«Das Schicksal der Menschheit hängt von Asien ab», meint Politologe Dieter Ruloff. Tatsächlich entwickeln sich Länder wie China und Indien rasant. Die Volksrepublik wird gemäss Prognosen in 50 Jahren die USA an der Spitze der Weltwirtschaft ablösen. Auch wenn solche Vorhersagen mit Vorsicht zu geniessen sind, der Ferne Osten wird künftig mehr politisches Gewicht erhalten. Das Verhältnis zwischen Ländern der islamischen Welt und dem Westen wiederum wird von Krieg und Terrorismus überschattet. Was sind die Ursachen für diese Konflikte? Und gibt es Ansätze zu einem Dialog jenseits der populistischen Stimmungsmache hüben wie drüben?

Mit den Entwicklungen in Asien und dem Verhältnis zwischen Ost und West beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des neuen Universitären Forschungsschwerpunktes «Asien und Europa». In diesem Dossier berichten wir über ihre Forschung und loten die Entwicklungsperspektiven in dieser Region aus. Der in Tokio lebende Schweizer Fotograf Andreas Seibert dokumentiert seit einigen Jahren die Schicksale von Wanderarbeitern in Chinas explodierenden Metropolen. Seine Bilder begleiten das Dossier.

Unsere Themen: Aufbruch in Asien – China und Indien auf dem Weg zu neuen Supermächten. Kampfzone Alltag – wie islamische Frauen für ihre Rechte einstehen. 1001 Missverständnis – weshalb sich die islamische Welt und der Westen nicht verstehen. Der Duft der weiten Welt – was Nachwuchsforschende an Asien interessiert. Nah dran – wie die Globalisierung das Leben in Indien, Nepal und Pakistan verändert. Rising Star – China produziert Filme für den globalen Markt.

Rektor Weder: Mehr Geld für Bildung

Weiter in diesem Heft: Im Moment wird heftig über die Bildungsausgaben des Bundes diskutiert. Hans Weder, Rektor der Universität Zürich, ist seit kurzem auch Präsident der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS). Im grossen Interview verlangt Weder eine massive Erhöhung der jährlichen Ausgaben für die Bildung.

In eigener Sache: Das unimagazin hat beim Best of Corporate Publishing Award 2006, dem grössten europäischen Wettbewerb für Unternehmenspublikationen, eine Auszeichnung in Silber erhalten. Wir freuen uns über diese Anerkennung; auf den Lorbeeren ausruhen wollen wir uns aber nicht. Wir haben das unimagazin neu um drei neue Kurzrubriken erweitert – Kunststück, Rückspiegel, Smalltalk – damit die Lektüre noch vielfältiger wird.

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