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Spitzenposition der Universität Zürich

Die Exzellenz der Universität Zürich wird durch eine sorgfältige Untersuchung aus China bestätigt: Die Forschung der Universität Zürich gehört zu den Top 50 aller Hochschulen weltweit und zu den Top 10 europaweit.
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«Academic Ranking of World Universities - 2003» nennt die Shanghai Jiao Tong University ihre Rangliste, die zum ersten Mal mehrere Erfolgskriterien berücksichtigt. Die Universität Zürich kommt darin auf den stolzen Platz 45. Zürich ist damit die beste Schweizer Universität und die zweitbeste Hochschule - nach der ETH - hierzulande.

Europaweit auf Platz 9

«Ich freue mich sehr», so der Kommentar des Rektors Hans Weder, «das Ranking ist sorgfältig gemacht, unabhängig, es werden überprüfbare Leistungen gemessen, statt dass bloss Umfragen ausgewertet werden. Dass wir zur Spitzengruppe der Forschungsuniversitäten gehören, erstaunt mich nicht, denn die vielen Evaluationen durch externe Peers, die wirin den letzten Jahren durchführten, ergeben dasselbe Bild.» Auch Alexander Borbély, Prorektor Forschung der Universität Zürich, ist zufrieden: «Auch wenn jedes Ranking von Hochschulen mit Vorsicht interpretiert werden muss, ist es doch erfreulich, dass unter den kontinentaleuropäischen Volluniversitäten die Universität Zürich im zweiten Rang figuriert.»

Schaut man nur die europäischen Universitäten an, kommt die Universität Zürich gar auf Platz 9. Zürich schlägt damit sämtliche deutschen Konkurrenten. Europaweit gehen die ersten vier Plätze alle an England: Platz 1 belegt Cambridge, Platz 2 Oxford, Platz 3 das Imperial College of Science, Technology, and Medicine in London.

Insgesamt wurden weltweit 2000 Universitäten gecheckt. Unverkennbar ist die grosse Stärke der USA, die 36 der ersten 50 Plätze belegen. Die Goldmedaille geht an die Universität Harvard, Silber an Stanford.

Kriterien der Bewertung

Natürlich sind Rankings mit Vorsicht zu geniessen. Die Shanghai Jiao Tong University ist sich der Problematik bewusst und legt folgerichtig ihre Kriterien offen: Für die Einteilung ausschlaggebend waren zu gleichen Teilen die Anzahl Nobelpreisträger, die Anzahl sehr häufig zitierter Forscherinnen und Forscher, in «Nature» und «Science» publizierte Artikel, die Anzahl Artikel im Science Citation Index Expanded und im Social Sciences Citation Index sowie die Leistung bezogen auf die Zahl der angestellten Forschenden. Diese Berücksichtigung von mehreren Erfolgsindikatoren komme zum ersten Mal zur Anwendung, erklärt die Shanghai Jiao Tong University auf dem Web. Die Evaluation wird von der Europäischen Kommission denn auch als «sorgfältig» gelobt.