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Robert-Bing-Preis

Auszeichnung für Sebastian Jessberger

Aus dem Vermächtnis des Basler Neurologen Robert Bing (1878 – 1956) vergibt die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften alle zwei Jahre den Robert-Bing-Preis für herausragende Leistungen im Bereich der Neurologischen Wissenschaften. Dieses Jahr geht der Preis in der Höhe von 60'000 Franken zu gleichen Teilen an Sebastian Jessberger von der Universität Zürich und an Caroline Pot vom Universitätsspital Lausanne (CHUV).
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Jessberger
Neuronale Plastizität: Sebastian Jessberger beschäftigt sich mit der Entwicklung von Neuronen im Gehirn. (Bild: zVg)

Sebastian Jessberger ist Professor für Neurowissenschaften und geschäftsführender Direktor des Instituts für Hirnforschung (HiFo) der Universität Zürich. Für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der adulten Neurogenese erhielt er 2015 einen Consolidator Grant des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und 2016 einen Consolidator Grant des European Research Council (ERC).

Sebastian Jessberger studierte in Hamburg Medizin und promovierte dort am Zentrum für Molekulare Neurowissenschaften. 2002 begann er seine Facharztausbildung in der Klinik für Neurologie der Charité und am Max Delbrück Centrum in Berlin. Als Postdoc (2004-2007) im Labor von Fred H. Gage arbeitete er weiterhin im Feld der neuralen Stammzellbiologie und lebenslangen Neubildung von Nervenzellen. 2007 bis 2012 war er Assistenzprofessor am Institut für Zellbiologie der ETH Zürich, bevor er 2012 ans Institut für Hirnforschung der Universität Zürich wechselte.