Navigation auf uzh.ch
Die geplante Forschung stellt bahnbrechende Ergebnisse in Aussicht und die Forscherin, der Forscher verfügt über die Fähigkeit, ein grösseres Projekt von hoher Originalität durchzuführen: Das waren wichtige Kriterien für die Vergabe der SNSF Consolidator Grants, die der Schweizerische Nationalfonds (SNF) heute bekannt gibt. Vier der 21 Grants gehen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Zürich – an Prof. Anne Müller vom Institut für Molekulare Krebsforschung, an Prof. Sebastian Jessberger vom Institut für Hirnforschung, an Prof. Lucas Pelkmans vom Institut für Molekulare Biologie und an Prof. Stefano Pozzorini vom Physik-Institut. Mit den vier erfolgreichen Projekten werben Forschende der Universität Zürich hinter der EPF Lausanne am zweitmeisten SNSF Consolidator Grants ein.
Die SNSF Consolidator Grants gehören zu den im März 2014 lancierten Übergangsmassnahmen des SNF als Ersatz für entgangene Förderungsgelder des European Research Council (ERC) aufgrund der Folgen der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative im Februar 2014.
Die 21 exzellenten Forschenden, die an einer Schweizer Forschungsinstitution arbeiten oder dies planen, erhalten bis zu zwei Millionen Franken für ihre fünfjährigen Projekte, ohne Overhead. Das Gesamtbudget für die finanzierten Projekte beläuft sich auf 39,6 Millionen Franken. Zur Deckung der Overheadkosten erhalten die Gastinstitutionen eine zusätzliche Finanzierung von 15 Prozent. Um die SNSF Consolidator Grants haben sich 111 Forschende beworben.
Da die in der Schweiz tätigen Forschenden seit dem 15. September 2014 wieder beim ERC Forschungsgesuche einreichen können, hat der SNF mit der Vergabe der SNSF Consolidator Grants zwischenzeitlich eine zentrale und wichtige Funktion erfüllt: Mit den kurzfristig lancierten Übergangsmassnahmen trug der Nationalfonds dazu bei, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsplatzes Schweiz zu unterstützen.
Diese vier UZH-Projekte werden mit einem SNSF Consolidator Grant gefördert: