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Rund 3'800 Frauen und Männer beginnen gemäss provisorischer Statistik am 14. September 2015 neu an der Universität Zürich zu studieren. Die Zahl der Neueintritte liegt damit knapp 6 Prozent über dem Vorjahr (2014: 3'600). Insgesamt studieren 26'200 Personen in diesem Herbstsemester an der Universität Zürich, annähernd gleich viele wie 2014 (26'400). Der geringfügige Rückgang ist auf das im Frühjahrssemester 2015 ausgelaufene Lizenziatsstudium zurückzuführen. Die Gesamtzahl der Studierenden pendelt sich somit auf einem konstant hohen Niveau ein.
13’400 Studierende der Universität Zürich absolvieren ein Bachelor-Studium (2014: 13'500) und rund 6’400 sind in einem Masterstudiengang eingeschrieben (2014: 5'800). Dies ist ein Anstieg von 10 Prozent der Masterstudierenden gegenüber dem Vorjahr. Auch die Anzahl Doktorierende hat sich von 4'800 im 2014 auf rund 5'000 erhöht. Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, ist über diese Entwicklung sehr erfreut: «Unsere Strategie, den Anteil der Masterstudierenden und der Doktorierenden im Verhältnis zu allen Studierenden zu erhöhen, bewährt sich.» Knapp 700 Personen belegen zudem einen Ausbildungsgang zur Lehrperson und nochmals 700 Personen einen Weiterbildungsstudiengang mit Abschluss «Master of Advanced Studies».
Auch dieses Jahr ist die Rechtwissenschaft das am häufigsten belegte Fach mit den meisten Neueintritten (650) an der Universität Zürich. Es verzeichnet einen Zuwachs auf gesamthaft 3'900 Studentinnen und Studenten (Vorjahr: 3'800). Die weiteren, am stärksten nachgefragten Fächer sind die Wirtschaftswissenschaften (2’700), Humanmedizin (2'600) und Psychologie (2'500) sowie Biologie, Geschichte und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit je rund 1'000 Studierenden.
Gemessen an den Studierendenzahlen ist die Philosophische Fakultät mit insgesamt 10'700 Studierenden die grösste Fakultät. Die zweitgrösste Fakultät ist die Rechtswissenschaftliche Fakultät, gefolgt von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, der Medizinischen Fakultät sowie der Theologischen Fakultät.
Die Frauen machen mit 57 Prozent die Mehrheit der Studierenden an der Universität Zürich aus. Dieses Jahr sind es erstmals auch an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät etwas mehr Studentinnen als Studenten. Einzig an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sind die Männer in der Überzahl mit einem Anteil von 70 Prozent.
Die Anzahl ausländischer Studierender ist per Herbstsemester 2015 ebenfalls unverändert: Ihr Anteil beträgt bei rund 4’700 Studentinnen und Studenten knapp 18 Prozent. Am stärksten vertreten sind dabei Studierende aus Deutschland (1’900). Auch die Zahl sogenannter Bildungsausländer, die ihre Hochschulzulassung im Ausland erworben haben, ist gleich wie 2014 und liegt bei 3’500 Studierenden.