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11 Millionen für die Nachwuchsförderung und Herzforschung in Zürich

Die Stiftung für Herz- und Kreislaufforschung des Zurich Heart House erhält eine Schenkung von über 11 Millionen Franken zur Nachwuchsförderung und Unterstützung der universitären Herzforschung am Forschungsstandort Zürich. Damit können vier Assistenzprofessuren geschaffen und der Forschungsschwerpunkt für Herzkreislauferkrankungen an der Universität und am UniversitätsSpital Zürich gestärkt werden. 
Nathalie Huber

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Die Donation für das Herzforschungsprogramm wurde von einem dankbaren Patienten, Sheikh Khalifa Bin Hamad Al-Thani, welcher von verschiedenen Universitätskliniken in Zürich, erfolgreich behandelt wurde, getätigt. Das Forschungsprogramm arbeitet akademisch völlig unabhängig unter der Leitung der Universität und des UniversitätsSpitals Zürich. Der Katarer Sheikh Khalifa Bin Hamad Al-Thani lebt seit nahezu 20 Jahren mit seiner Familie in der Schweiz, vorwiegend in Zürich. Mit seiner Schenkung möchte er sich für die hervorragende medizinische Betreuung am Universitätsspital bedanken und seine Verbundenheit mit seinem Wohnkanton Zürich ausdrücken.

Mit den Mitteln der Schenkung werden in den kommenden sechs Jahren zwei Forschungsprogramme mit vier neuen Assistenzprofessuren am Standort Zürich ins Leben gerufen: Eines der Forschungsprogramme widmet sich der Grundlagenforschung im Bereich der molekularen und regenerativen Kardiologie und ist auf dem Campus Schlieren der Universität Zürich beheimatet. Das zweite Forschungsprogramm umfasst klinische Herzforschung am UniversitätsSpital Zürich und kommt somit direkt den Patientinnen und Patienten zugute. Die Schwerpunkte liegen hier auf der Bildgebung des Herzens mittels CT und MRI, der Frage nach den auslösenden Mechanismen und der Behandlung von Herzinfarkten und der Herzinsuffizienz.

Die Universität Zürich schreibt die vier Assistenzprofessuren nach ihren Berufungsregeln international aus mit dem Ziel, sie noch dieses Jahr zu besetzen. Die Forschungs- und Lehrfreiheit ist vollumfänglich gewährleistet. Um den Forschungsnachwuchs in der Schweiz und im Nahen Osten zu fördern, wird mit den Mitteln der Schenkung zudem ein Ausbildungsprogramm aufgebaut. Der Fokus liegt dabei auf Austauschprogrammen für Stipendiaten sowie Symposien und Konferenzen.

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