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Vor zehn Jahren hat die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der UZH als erste ein Assessment eingeführt, unterdessen haben fast alle anderen Fakultäten nachgezogen. Aus Sicht der Universitätsleitung dienen Assessments dazu, falsche Erwartungen bei den Studierenden zu korrigieren und späte Studienabbrüche zu vermeiden. Sie schaffen sowohl bei den Studierenden als auch bei der Universität Klarheit über Anforderungen und Lernziele. Die Studentinnen und Studenten betrachten die Entwicklung mit einer Mischung aus Wohlwollen und Skepsis. Zwar wird anerkannt, dass jene, die das Assessment bestehen, meistens erfolgreich weiterstudieren. Aber nicht alle schaffen die damit verbundenen Prüfungen, und viele beklagen sich über Stress. Lesen Sie im Journal die Meinungen der verantwortlichen Studiendekane und der Studierenden.
Weitere Themen im neuen Journal sind:
Wer an der Universität Zürich mit Tieren arbeitet, muss Weiterbildungskurse absolvieren. Gelernt werden praktische Fertigkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Versuchs- und Labortieren.
Die Master-Absolventin Michelle Hufschmid und die Master-Absolventen Elias Blum und Niklaus Waldvogel haben eines gemeinsam: Alle drei reisten als Botschafter der UZH nach Übersee. Im Auftrag der Abteilung für Internationale Beziehungen absolvierten sie in den Büros von Swissnex ein Praktikum.
Der Historiker Philipp Sarasin und der Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer debattieren über die Zukunft des gedruckten Buches. Anlass ist die umstrittene Open-Access-Strategie des Schweizerischen Nationalfonds.
Larissa Bieler hat an der Universität Zürich Germanistik studiert, heute arbeitet sie als Chefredaktorin des Bündner Tagblatts. Demnächst wird sie ihre Dissertation abschliessen. Unser Porträt zeigt, wie sie die hektische Medienwelt mit der Forschung zusammenbringt.