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Neues «magazin»

Auf Weltreise - Forschen rund um den Globus

Einmal um die Welt in einem Heft: Das neue «magazin» unternimmt eine Reise rund um den Globus: Zürich – Cuzco – Beijing – Puri – Aldabra – Nairobi – Butembo – Zürich. Wir begleiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der UZH, die Einblicke geben in die fernen Welten, die sie erforschen – von der Glaziologie bis zur Konfliktforschung.
Thomas Gull und Roger Nickl

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Forschende als Reiseführer: Das neue «magazin» ist erschienen.

Wir machen uns auf in die peruanischen Anden, stehen einen Moment lang auf dem Tiananmen-Platz in Peking, fliegen weiter ins ostindische Puri, wo wir in die Welt des Hinduismus eintauchen; dann heben wir ab nach Aldabra, einem Schildkrötenparadies im Indischen Ozean. Von dort geht es über die Slums von Nairobi und Butembo im Kongo zurück nach Zürich.

Forschende der Universität Zürich sind unsere Reiseführer und erklären uns ihre wissenschaftliche Arbeit vor Ort. Sie erforschen schmelzende Gletscher, die Wiederbelebung des Konfuzianismus in China, indische Klöster, das Leben von Riesenschildkröten, Armut und Bürgerkriege.

Die Forschenden versuchen, die Welt besser zu verstehen. Gleichzeitig werden sie verändert durch das, was sie antreffen und und untersuchen. «Das Forschen in der Fremde verändert einen durch und durch, psychisch und physisch», sagt die Ethnologin Mareile Flitsch.

Neue Haut für Kinder

Weitere Themen im aktuellen «magazin»:

–  Kinder mit schweren Hautverletzungen mussten bisher mit bleibenden Entstellungen leben. Jetzt wird am Kinderspital der Universität Zürich eine neue Technologie entwickelt, um bessere Hauttransplantate herzustellen, die der ursprünglichen Haut näher kommen. Diesen Sommer werden sie erstmals eingesetzt.

– Wer unser Gedächtnis verstehen will, muss sich mit dem Vergessen beschäftigen. Hirnforscherin Isabel Mansuy hat herausgefunden, dass zwei Proteine einen wesentlichen Einfluss auf unser Erinnerungsvermögen haben. Wenn sie blockiert werden, sind wir weniger vergesslich. Das könnte auch gegen Altersvergesslichkeit oder Demenzerkrankungen helfen.

– Knaben in der Krise: Männliche Jugendliche haben es zuweilen schwer. Sie sind oft sozial auffälliger und gelten zunehmend als Bildungsverlierer. Weshalb das so ist und was dagegen getan werden kann, erklärt der Erziehungswissenschaftler Peter Rieker im Interview.

Weiterführende Informationen

«Talk im Turm»

«Auf Weltreise - Forschen rund um den Globus» ist auch das Thema des «Talk im Turm», der von der Abteilung Kommunikation der UZH organisiert wird. Er findet am 18. März im Restaurant Uniturm statt. Weitere Informationen und Anmeldung: