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Ob eine Studentin nun eine Literaturarbeit abliefert oder empirisch arbeitet, ob ein Student Feldarbeit leistet oder sich mit theoretischen Konzepten auseinandersetzt: Engagement, Selbständigkeit und Kreativität sind eine Voraussetzung für eine hervorragende Semester- oder Abschlussarbeit.
Das aktuelle Journal stellt die Arbeiten der Jus-Studentin Nadja Zink, des Ökonomie-Studenten René Hegglin, der Filmwisseschaftlerin Dorothea Stiefel, der Biologiestudentin Anja Bürkli und der Veterminärmedizinerin Cristina Gerig vor – und fragt bei den Betreuern und Betreuerinnen nach, was eigentlich eine gute Arbeit ausmacht.
Ausserdem im aktuellen Journal:
Martin Meyer, Assistenzprofessor für Plastizitäts- und Lernforschung des alternden Gehirns an der UZH, hat am Dies academicus den Lehrpreis 2012 erhalten. Der Neuropsychologe wurde für seine Gabe ausgezeichnet, Studierende für die Wissenschaft zu begeistern.
Der Schweiz mangelt es an Lehrkräften im Bereich der Naturwissenschaften. Um mehr Schülerinnen und Schüler dazu zu bewegen, sich etwa für Informatik, Mathematik oder Technik an einer Hochschule zu entscheiden, braucht es motivierte Lehrerinnen und Lehrer. Michael Hengartner, Dekan der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, und Regula Kyburz-Graber, Professorin für Gymnasialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft, erklären, welche Massnahmen die UZH ergreifen könnte, um mehr Studierende für den Lehrberuf zu begeistern.
Rund einmal pro Monat trifft sich der Universitätsrat, das oberste Organ der Universität Zürich. Er bestimmt mit seinen Beschlüssen das Geschick der UZH. Im Journal legen die sieben Ratsmitglieder ihre Visionen für die Universität dar und erzählen von ihren persönlichen Erfolgserlebnissen.
Wie verhalte ich mich richtig im Anatomiesaal? Oliver Ullrich, Ordentlicher Professor für Anatomie an der UZH und Direktor des Anatomischen Instituts, legt in seinem Beitrag dar, wie wichtig es ist, den Körper eines toten Menschen mit Respekt und Würde zu behandeln.
Marianne Haffner leitet das Zoologische Museum der UZH. ‹Ihr› Museum will sie als Schaufenster der Universität verstanden wissen. In Sonderausstellungen zeigt sie den aktuellen Stand der Forschung und zieht dazu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der UZH als Experten hinzu.
Der Italiener Davide Schipani ist ausgebildeter Mediziner und Doktorand der Mathematik. Seine Spezialgebiete sind Verschlüsselungstheorien und Datensicherheit – brandaktuelle Themen für die Kommunikations- und Finanzindustrie. Schipani hat die UZH für sein PhD-Studium gewählt, weil hier Spitzenforschung auf dem Gebiet der Kryptographie betrieben wird.
... die meisten der rund 7000 Sprachen der Welt vom Aussterben bedroht sind? Mathias Jenny, Sascha Völlmin und Tobias Weber vom Seminar für Allgemeine Sprachwissenschaft schreiben, dass laut Schätzungen der UNESCO alle zwei Wochen eine Sprache stirbt. Linguisten könnten das Sprachsterben zwar nicht aufhalten, doch wenigstens den Sprechern die Bedeutung ihrer (bedrohten) Sprache aufzeigen, erklären die Wissenschaftler.
Unser Kolumnist Thomas Poppenwimmer und seine Herzdame haben eine Jogging-Tour unternommen. Was sie dabei erlebt und wie sie sich anschliessend gefühlt haben, lesen Sie auf der letzten Seite des Journals.