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Das Dossiers dieses Hefts zeigt, wie Forschende der Universität Zürich auf der Basis von unterirdischen Funden Kultur- und Naturgeschichte schreiben. Diese Schätze, die unter Tag verborgen waren, dienen dazu, neue Erkenntnisse über die Vergangenheit zu gewinnen. Sie werden dokumentiert, analysiert und interpretiert. Diese Arbeit gleicht einem grossen, faszinierenden Puzzlespiel, zu dem stets neue Teile hinzukommen. So entsteht ein immer detailreicheres Bild weit zurückliegender Zeiten.
Die ersten Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS) wurden 2001 lanciert. Die Idee war, mit solchen nationalen Projekten die wissenschaftliche Forschung in ausgewählten Gebieten zu stärken und international zu profilieren. In diesem Jahr laufen die ersten NFS nach der maximalen Dauer von zwölf Jahren aus.
Wir stellen drei ausgewählte Projekte vor, die im Rahmen von NFS realisiert wurden, deren Heiminstitution die Universität Zürich ist: NFS Neuro: Zürcher Psychiater arbeiten an einem Medikament, das Demenzerkrankungen verhindern soll. Ein grosser Schritt bei der Bekämpfung von Alzheimer? – NFS Strukturbiologie: Die Schleusen, die unseren Körper steuern: Wie Ionenkanäle funktionieren. – NFS Finrisk: Banken an der kurzen Leine. Was getan werden muss, um Bankenkrisen vorzubeugen. Zudem diskutieren Experten über Nutzen und Nachteile von Nationalen Forschungsschwerpunkten.
«Unter Tag – Ausgegrabene Geschichte» ist auch Thema des vom magazin der UZH organisierten «talk im turm», der am 4. Juni im Restaurant Uniturm stattfindet.