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«Ich lege Wert darauf, die Skripte konstant à jour zu halten. Ich betrachte die Studierenden als intelligente Menschen, die sich auf ihren Beruf vorbereiten. Sie brauchen deshalb sowohl eine qualitative und quantitative Darstellung sämtlicher Konzepte, die für das Berufsleben relevant sind: Eine Struktur des Lernstoffes mit klaren Angaben über die Schwerpunkte, eine Zusammenfassung sowie Hinweise auf interdisziplinäre Querbezüge.
Da die Studierenden in den
ersten Jahren generell überfordert sind, sollten sie möglichst viel Stoff
direkt in der Vorlesung lernen.
Das Schwierigste sind Vorlesungen mit Studierenden aus verschiedenen
Fachrichtungen mit geteilten Erwartungen. Warum soll ein Chemiker
Differenzialgleichungen lernen? Meine Antwort war immer persönlich: Als
Chemie-Student in Italien hasste ich Differenzialgleichungen. Später studierte
ich an der ETH Biochemie,
und die
Differenzialgleichungen wurden zu meinem Hauptwerkzeug.»