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Geschenk der ETH

«So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen»

Ein neuer Apfelbaum ziert den Garten des Rektorats an der Künstlergasse 15. Das Jubiläumsgeschenk der ETHZ – ein Usterapfelbaum – steht dort als Wahrzeichen für nachhaltiges Wachstum und die gute Zusammenarbeit der beiden Hochschulen.
Marita Fuchs

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«Heute das tun, was Zukunft hat.» UZH-Rektor Hans Weder und ETHZ-Präsident Ralph Eichler machen sich ans Werk.

Am Dies academicus im April hatte der ETHZ-Präsident Ralph Eichler in seiner Tischrede den Wissenschaftspublizisten Hoimar von Ditfurth zitiert: «So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen». Damit kündigte er an, dass die ETHZ ihrer Nachbarin zum Jubiläum einen Apfelbaum schenke. Gestern war es soweit: Rektor Hans Weder und Präsident Ralph Eichler pflanzten den Obstbaum ein. Einen Hochstammbaum von der alten Sorte «Usterapfel».

Wässern für eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Geschenk als Symbol für die gemeinsame Zukunft

Das Bäumchen steht nun geografisch an der Grenze zwischen den Hochschulen und symbolisiert die gemeinsame Zukunft von ETHZ und UZH. Wenn er gut wächst, wird der Hochstammbaum sehr gross und bildet eine buschige, fast kugelige Krone.

Der Baum trägt schon erste Früchte: Der Usterapfel gehört zu den Süssäpfeln. Als Kochapfel und zum Dörren hervorragend geeignet, ist er auch ein guter Tafelapfel.

Rektor Hans Weder bedankte sich in einer kurzen Ansprache für das Geschenk. «Wer einen Apfelbaum pflanzt, tut etwas für die Zukunft», sagte er. «Auch die ETHZ darf von den Früchten essen, ohne – wie im Alten Testament – ihre «Unschuld» zu verlieren.» Symbolisch stehe das Bäumchen für eine fruchtbare Kooperation, die auch in Zukunft wachsen möge.

Als Geste gemeinsamer Zusammenarbeit begossen ETHZ-Präsident Ralph Eichler und UZH-Rektor Hans Weder den Baum, der schon erste Früchte trägt.

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