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unimagazin 2/07

Wie wir ticken - Mechanismen unserer Wahrnehmung

Wie funktioniert unsere Wahrnehmung, und wie beeinflusst sie unser Verhalten? Antworten auf diese Fragen gibt das neue unimagazin «Wie wir ticken».
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Weshalb wählen Mädchen andere Berufe als Knaben? Warum haben wir trotz flotter Konjunktur Angst um unsere Arbeitsplätze? Können wir über uns selber lachen? Verändern Drogen unser Bewusstsein? Was passiert, wenn jemand einen Ton hört und dabei Rot sieht?

Unsere Wahrnehmung bestimmt unseren Blick auf die Welt und unser Verhalten. So lässt es sich erklären, dass die Angst um den Arbeitsplatz zunehmen kann, selbst wenn die Zahl der Arbeitslosen sinkt. Oder dass Frauen sich nicht zutrauen, einen typischen Männerberuf zu ergreifen. Zuweilen gaukelt uns unser Hirn Dinge vor, die in Wirklichkeit gar nicht existieren: das gilt besonders bei Synästheten, die Töne nicht nur hören, sondern auch schmecken oder farbig sehen können.

Mit solchen und anderen Phänomenen beschäftigen sich Psychologen, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologinnen und Pharmakologen der Universität Zürich. Im Dossier des unimagazins berichten wir über ihre Forschung.

Weitere Themen in diesem Heft:

Abschied von zwei Koryphäen : Rolf Zinkernagel und Hans Hengartner gehen frühzeitig in Pension. Der Immunologe und Nobelpreisträger Zinkernagel und der Molekularbiologe Hengartner haben 28 Jahre lang zusammengearbeitet und gemeinsam das Institut für Experimentelle Immunologie aufgebaut. Jetzt sagen sie der Universität Zürich adieu und wenden sich neuen Herausforderungen zu. Das unimagazin verabschiedet die beiden mit einem Porträt.

Demokratisches Vorbild gesucht : Der syrische Denker und Philosoph Sadiq-al-Azm hat auf Einladung des Universitären Forschungsschwerpunktes «Asien und Europa» an der Universität Zürich gesprochen. Im grossen Interview mit dem unimagazin äussert er sich zu aktuellen Problemen der islamischen Welt und der Nahostpolitik.

Jenseits der Familienidylle: Bis zu 30 Prozent aller Kinder und Jugendlichen werden Zeugen häuslicher Gewalt. Die Pädagogin Corinna Seith hat 1400 Kinder und Jugendliche im Kanton Zürich zwischen 9 und 17 Jahren zum Thema befragt. Wir stellen die Ergebnisse und Empfehlungen ihrer Studie vor.

Wenn die elektronische Post abgeht: Um Informationen im Internet hin und her zu schicken, braucht es ausgeklügelte Technologien. Forscher der Universität Zürich haben ein Konzept entwickelt, das den Datentransfer radikal vereinfachen und die Netzwerkbetreiber massiv entlasten würde.

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