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Neues unimagazin - In der Fremde

Die Welt ist in Bewegung. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) schätzt, dass es 2005 weltweit 191 Millionen Migranten gab. Diese Völkerwanderung führt zu Konflikten, sie birgt aber auch gesellschaftliche Chancen. Mit Problemen und Fragen rund um die Migration beschäftigt sich auch die Wissenschaft. Das neue unimagazin «In der Fremde» wirft Schlaglichter auf die aktuelle Forschung.
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Wird Zürich zur Global City? Anzeichen dafür gibt es: Die Zahl der Beschäftigten im Hoch- und Niedriglohnbereich steigt. In Zürich spielt sich damit eine Entwicklung ab wie in vielen anderen grossen Städten der Welt. Ein Teil dieser Arbeitskräfte gelangt durch Migration in die Schweiz. Stammen die Einwanderer aus der EU, führt das in der Regel kaum zu Problemen. Anders sieht es aus, wenn sie grössere soziale und kulturelle Differenzen überwinden müssen. Das schafft Probleme und führt hierzulande zu heftigen Diskussionen über die «richtige» Integrationspolitik. Mit Problemen und Fragen rund um die Migration beschäftigt sich auch die Wissenschaft. Im neuen unimagazin «In der Fremde» kommen Forscherinnen und Forschern der Universität Zürich zu Wort, die sich mit dem Thema auseinandersetzen und dabei manchmal zu erstaunlichen Ergebnissen gelangen. So ist im aktuellen Dossier zu erfahren, weshalb sich berufliche Selbstständigkeit positiv auf die Integration auswirkt, nach welcher Logik das Thema Migration in den Medien behandelt wird und wie die USA mexikanisiert werden.

Das neue unimagazin 1/07 zum Thema Migration.

Weiter im aktuellen Heft: Was macht Menschen glücklich? Die positive Psychologie widmet sich nicht mehr nur der Diagnose und Behandlung psychischer Krankheiten, sondern erforscht auch was es braucht, damit wir zufriedener und erfüllter leben können. – Auf den Spuren der Dalai Lamas: eine vom Völkerkundemuseum der Universität Zürich organisierte Reise führte durch den Tibet – ein Land zwischen buddhistischer Tradition und chinesischer Moderne. Eine Reportage berichtet darüber. – Gewalt unter Jugendlichen ist zur Zeit ein viel diskutiertes Thema. Die Leiterin der Fachstelle für Kinder- und Jugendforensik der Universität Zürich Cornelia Bessler setzt sich intensiv mit jugendlichen Tätern auseinander. Mehr Informationen über die Hintergründe ihrer Arbeit gibt das Porträt im neuen unimagazin.

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