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Impfzentrum mit neuem Namen und neuen Räumen

Bis anhin hat die Reise in ein exotisches Land meist an der Sumatrastrasse 30 im Zürcher Kreis 6 begonnen. Dort war nämlich das Impfzentrum des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich untergebracht. Seit Montag befindet es sich am Hirschengraben 84 und heisst neu Zentrum für Reisemedizin.
Theo von Däniken

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Im Herbst werden die Abteilungen des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin von derzeit fünf auf neu zwei Standorte zusammengezogen. Als Vorhut bezieht das Zentrum für Reisemedizin bereits jetzt die neuen Räume am Hirschengraben 84. «Durch den Umzug wird das Zentrum attraktiver, weil wir an einer besser erreichbaren und bekannteren Lage sind», sagt Prof. Robert Steffen, Direktor des Zentrums für Reisemedizin. Auch stehen mehr Parkplätze zur Verfügung.

Das Zentrum für Reisemedizin befindet sich neu am Hirschengraben 84.

Weil das Zentrum weit mehr als nur Impfungen anbietet, wurde auch der Name auf «Zentrum für Reisemedizin» geändert. «Wir impfen nicht nur, sondern wir geben umfassend Auskunft über gesundheitliche Vorkehrungen vor einer Reise», so Steffen. «Dazu gehört die Beratung über Malaria ebenso, wie Tipps zur Vermeidung von Unfällen im Ausland.»

Ein Besuch ist empfehlenswert

Der Besuch des Zentrums ist nicht nur bei Reisen in Entwicklungsländer angezeigt, sondern auch bei näheren Destinationen empfehlenswert: «Reisende nach Nordafrika oder in die Türkei sollten eine reisemedizinische Beratung unbedingt in Anspruch nehmen», rät Steffen.

Rund 90 Prozent der Besucher kommen vor einer Reise, wie Steffen weiter erklärt. Das Zentrum führt aber auch Impfungen durch, die nichts mit Reisemedizin zu tun haben, etwa gegen Grippe oder Zeckenbisse. «Deshalb haben wir den Namen 'Impfinstitut' noch im Untertitel beibehalten», erläutert Steffen.

Informationen auf dem neuesten Stand

Die Eingliederung in das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich garantiert, dass die Beratungen immer auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand sind. Dazu arbeitet das Institut auch eng mit der Weltgesundheitsorganisation in Genf und dem Tropeninstitut in Basel zusammen.

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