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unimagazin 3/03

Neues unimagazin zum Thema «Das Ende der Illusionen»

Es knarrt im Gebälk des Sozialstaats Schweiz. Der Wirtschaftsmotor stottert. Und die Karten der Weltpolitik werden neu gemischt. Manche Illusion scheint am Ende. Das neue unimagazin der Universität Zürich beleuchtet die aktuellen Krisenherde.
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Das unimagazin 3/03.

Desillusionierung allenthalben. Ein Gespenst geht um - und nicht nur in Europa: der Pessimismus. Selbstverständliches wird plötzlich in Frage gestellt. Altbewährte Denk- und Handlungsmuster erweisen sich als nicht mehr als realitätskonform. Das aktuelle unimagazin beleuchtet im Gespräch mit Expertinnen und Experten der Universität Zürich die Krisenherde. Etwa den Kollaps der Börse und das Ende der Träumevon einer New Economy. Oder die Irritationen zwischen den USA und Europa. Steht die transatlantische Wertegemeinschaft vor dem Ende?, wollten wir wissen. In unserem Dossier «Das Ende der Illusionen» fragen wir weiter: Ist der Umweltgedanken in Zeiten der Krise noch zu retten? Hat derFeminismus ausgedient? Und: Wie geht es weiter mit unseren Sozialversicherungen?

Die Bruthitze des diesjährigen Sommers hat die Klimaerwärmung, aber auch die Gefahr von Waldbränden wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Am Geographischen Institut der Universität Zürich wird beides erforscht: Glaziologen beobachten die Veränderungern von Gletschern akribisch und liefern damit wichtige Daten für die Interpretation der Klimaerwärmung - auch über die Tagesaktualität hinaus, wie eine Reportage in unserer Forschungsrubrik zeigt. Und die Erforschung von Waldbränden soll dazu beitragen, dass das Risiko künftig besser eingeschätzt werden kann.

Regierungsrätin Regine Aeppli ist als Bildungsdirektorin und Präsidentin des Universitätsrates massgeblich verantwortlich für die Bildungspolitik im Kanton Zürich. Die Sozialdemokratin hat in den 1970-er Jahren in Zürich Jura studiert. Wie sieht sie die Zukunft der Universität? Welche Schwerpunkte will Sie in ihrer Hochschulpolitik setzen? Was hält sie von Bologna? Im Interview mit dem unimagazin nimmt Regine Aeppli Stellung.

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