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Archiv Sozial- und Geisteswissenschaften 2005

Artikel-Liste Sozial- und Geisteswissenschaften

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    Die öffentliche Gesundheit fördern

    Die neu gegründete «Swiss School of Public Health» vereint die Aus- und Weiterbildungen der Schweizer Universitäten zum Thema öffentliche Gesundheit. Eine dieser Weiterbildungen ist der Masterlehrgang «Public Health». Oliver Hämmig vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich wird ihn im Frühjahr 2006 abschliessen.
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    Schlechte Nachrichten aus Italien

    Seine Spezialität sind die sprachhistorischen Besonderheiten italienischer Dialekte. Doch jetzt hat der Linguistikprofessor Michele Loporcaro ein aktuelles und politisches Buch geschrieben, über die Sprache der italienischen Massenmedien. «Cattive notizie» – schlechte Nachrichten – hat er es genannt. 
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    Interdisziplinär gegen sexuelle Gewalt

    Ein neues Weiterbildungsangebot der Universität Zürich widmet sich der Prävention und Intervention bei sexueller Gewalt. Das interdisziplinäre Angebot von Medizinischer, Rechtswissenschaftlicher und Philosophischer Fakultät startet im Herbst 2006. 
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    Was zum guten Ruf gehört

    Der Ruf eines Unternehmens wird zu einem wesentlichen Teil von wichtigen Medien bestimmt. Für seine umfassende Reputationsanalytik ist der Soziologe Mark Eisenegger von der Universität Zürich nun ausgezeichnet worden.
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    Trauma und Persönlichkeit

    Rund 80 Prozent aller Menschen erleiden im Laufe ihres Lebens ein traumatisches Ereignis. Nur wenige davon leiden jedoch danach an einer posttraumatischen Störung. Forschende des Psychologischen Instituts der Universität Zürich haben herausgefunden, weshalb dies so ist. 
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    Positiv bewertet

    Positive Psychologie ist ein relativ junger Bereich der Psychologie. Zwei ausgezeichnete Lizentiatsarbeiten im Fachbereich für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik zeigen, dass sich die Universität Zürich intensiv damit auseinandersetzt. Professor Willibald Ruch, Persönlichkeitsforscher an der Universität Zürich, erklärt, was neu ist an diesem Ansatz.
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    Die Schweiz wird urbaner

    Der soziale Status steigt, die Lebensformen werden individueller und die Alterung schreitet voran. Dies gilt sowohl für städtische wie ländliche Gebiete der Schweiz, wie eine neue Studie zeigt, die Geographische Institut der Universität Zürich im Auftrag des Bundesamtes für Statistik erstellt hat. 
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    Rhetorik der Übertragung

    Was haben Vampire, Simplicissimus und Goethes Wahlverwandtschaften gemeinsam? – Es sind alles literarische Texte, die die Übertragungen von Bedeutungen, die in ihnen stattfinden, selber in Lesbarkeit übertragen. An der Tagung vom 24./25. November wird mehr zu dieser «Rhetorik der Übertragung» zu hören sein.
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    Brückenschlag nach Asien

    Der asiatische Raum gewinnt für Europa zunehmend an Bedeutung. Der neu geschaffene interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt «Asien und Europa» an der Univer­sität Zürich will mit gebündelten Kräften das Verhältnis der beiden Kon­tinente intensiver beleuchten.
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    «Tue Gutes und sprich darüber»

    Die Schweiz ist weltweit an vielfältigen humanitären Aktionen beteiligt. Das Wissen darüber ist jedoch weder in der Schweiz noch im Ausland genügend vorhanden. Das kürzlich gegründete Forum «Humanitäre Schweiz» soll hier Abhilfe schaffen. Unipublic sprach mit dem Leiter, Professor Albert A. Stahel, Dozent für Strategische Studien an der Universität Zürich. 
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    Über die Milchstrasse ins Paradies

    Wie ist es im Jenseits und wie gelangt man dorthin? Eine Ausstellung im Völkerkundemuseum der Universität Zürich beantwortet diese Fragen aus der Sicht unterschiedlicher Kulturen. In einem sind sich jedoch alle einig: Die Fortexistenz nach dem Tod steht ausser Zweifel. 
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    Vom Kindergarten nach PISA

    Hoch motiviert und zu einem grossen Teil dem Lehrplan weit voraus: so treten im Kanton Zürich die Erstklässlerinnen und Erstklässler in die Schule ein. Wie sie sich über die ganze Schulzeit gesehen entwickeln werden, das untersucht eine Langzeitstudie des Kompetenzzentrums für Bildungsmessung und Leistungsevaluation der Universität Zürich. 
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    Sportgeschichte zwischen Ost und West

    Der Sport hat die Weltgeschichte nicht unwesentlich mitgeprägt, wie die sportgeschichtliche Forschung zeigt. Eine Tagung an der Universität Zürich widmete sich letzte Woche dem «Sport zwischen Ost und West».
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    «Die sexuelle Frage» und die Medien

    Vor hundert Jahren legte der Zürcher Psychiater Auguste Forel mit seinem Buch «Die sexuelle Frage» den Grundstein für eine entmoralisierte, moderne Konzeption der Sexualität. Forel reformierte damit nicht nur radikal die Vorstellungen von Sexualität, sondern schuf auch ein Beispiel dafür, wie der mediale Diskurs diese Vorstellungen prägt.
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    Was ist an Schweizern schweizerisch?

    Feste Vorstellungen von Schweizern, Deutschen, Italienern oder Japanern hat fast jeder – weltweit. Irgendwas muss an diesen Vorurteilen dran sein. Aber was? Antwort darauf geben die in der jüngsten Ausgabe von «Science» publizierten Ergebnisse einer weltweit angelegten Studie zum Nationalcharakter. In der Schweiz war Willibald Ruch, Professor für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik an der Universität Zürich, am Projekt beteiligt.
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    Wohnen und Leben im Alter

    Leben ältere Menschen nur im Altersheim, wenn sie von ihren Angehörigen «abgeschoben» werden? Der 6. Zürcher Gerontologietag am Donnerstag befasste sich mit Klischees und Realitäten des Lebens und Wohnens im Alter. Für wissenschaftliche Arbeiten, die Klischees durch Wissen ersetzen, wurde zudem der diesjährige Vontobel-Preis für Altersforschung verliehen.
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    Infektionskrankheiten - zwischen Prävention und Hysterie

    Neue Infektionskrankheiten wie Sars oder Vogelgrippe fordern nicht nur die Medizin heraus. Auch Gesellschaft und Politik sind aufgefordert, Neues zu lernen. Im Rahmen des Symposiums «Invisible Enemies» an der Universität Zürich ging ein Podiumsgespräch am vergangenen Freitag den Mechanismen von Angst, Prävention und der Rolle der Medien nach.
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    «Der Film ist auch ein Showcase für die Uni»

    Ab Anfang September im Kino: der Film «Angry Monk» von Luc Schaedler. Der Zürcher Ethnologe setzt sich darin anhand der Biografie des rebellischen Mönchs Gendun Choepel kritisch mit der Geschichte Tibets auseinander. Im unipublic-Interview spricht er über die Bedeutung des tibetischen Reformers.
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    «Das schlechte Gewissen der Demokratie»

    Gegen Rechts ist kein Kraut gewachsen. Vielmehr sind rechtspopulistische Bewegungen eine Begleiterscheinung von Demokratien. Dies war jedenfalls der Tenor an einer vom Center for Comparative and International Studies der Universität Zürich und des Tages Anzeiger organisierten Podiumsdiskussion. 
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    «Freud war ein grosser Autor»

    «Ein Traum von der Zukunft der Psychoanalyse» heisst eine Tagung, die Brigitte Boothe, Psychologieprofessorin an der Universität Zürich, und Thomas Stark vom Freud-Institut Zürich organisieren. Anlass ist der 80. Geburtstag des Psychologen und Psychoanalytikers Ulrich Moser. 
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    Ich denke, also gründe ich eine Firma

    Abgängerinnen und Abgänger der Philosophischen Fakultät als selbständige Unternehmer? Das klingt ungewöhnlich. Die Germanistin Monika Dätwyler-Hrubovska und der Historiker Tobias Wildi verraten, wie sie erfolgreich eine eigene Firma ins Leben riefen.
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    Detektivischer Spürsinn – Nada Boskovska

    Nada Boskovska tritt das Erbe von Carsten Goehrke an, der dreissig Jahre lang den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte in Zürich geprägt hat. Sie will neben der russischen Geschichte als zweiten Schwerpunkt die Geschichte des Balkans ausbauen.
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    Preisgekrönt – Marietta Meier, Gisela Hürlimann und Brigitta Bernet

    Marietta Meier, Gisela Hürlimann und Brigitta Bernet haben Zwangsmassnahmen in der Zürcher Psychiatrie in den Jahren zwischen 1870 und 1970 untersucht und erhielten dafür den Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik.
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    Revolutionär – Joachim Scharloth

    Joachim Scharloth untersucht in seinem Habilitationsprojekt die Kommunikationsformen von Protestbewegungen, im Speziellen jene der 68er-Bewegung.
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    Medial – Christian Kiening

    Der Mediävist Christian Kiening erhielt die Leitung des Nationalen Forschungsschwerpunktes(NFS) zum Thema: «Medienwandel –Medienwechsel – Medienwissen. Historische Perspektiven».
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    Abenteuerlich – Hildegard Elisabeth Keller

    Hildegard Elisabeth Keller, Assistenzprofessorin für Ältere deutsche Literatur, hat mit Studierenden Hartmanns von Aue Roman «Erec» zu einem Hörbuch verarbeitet.
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    Geradlinig – Hanspeter Kriesi

    Hanspeter Kriesi, Prof. für Politikwissenschaft, hat viel zu tun: Im März hat der Nationalfonds den Forschungsschwerpunkt «Herausforderungen der Demokratie im 21. Jahrhundert » bewilligt. Die Vorbereitungen für den Start im Oktober 2005 laufen auf Hochtouren. 
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    Gegen Gewalt – Manuel Eisner

    Manuel Eisner leitet ein Gewaltpräventionsprojekt an dem die Universität Zürich und die Stadt Zürich beteiligt sind. Sozialkompetenz und das soziale Umfeld von Erstklässlern werden dabei untersucht.
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    Exotisch – Katia Saporiti

    Als Frau und Philosophieprofessorin empfindet sich Katia Saporiti als Exotin. Sie hofft, für weibliche Studierende Vorbild zu sein, damit ihre Karriere bald ganz gewöhnlich ist.
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    «Wir wollen beide die Welt verstehen»

    Was haben sich Buddhismus und Neurowissenschaften gegenseitig zu sagen? Den Dalai Lama interessierten am Symposium mit Spitzenforschern der Universität zur Neurowissenschaft vor allem Fragen zur Entwicklung des Gehirns und zu den Emotionen. Im Gegenzug wollten die Forscher erfahren, wie der Buddhismus mit Hirnforschung und Krankheit umgeht. 
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    Gesichter in der Schwerelosigkeit

    Eine aussergewöhnliche Mission verfolgt das Team um Professor Fred Mast vom Neuropsychologischen Institut der Universität Zürich: Sie wollen herausfinden, wie Gesichter in der Schwerelosigkeit wahrgenommen werden. In einem Airbus der European Space Agency (ESA) konnten vier Teammitglieder dazu selbst für kurze Zeit die Schwerelosigkeit erfahren. 
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    Wenn der Brief in der Tasche bleibt

    Wenn Herr Müller den Brief, den er unbedingt einwerfen wollte, in der Tasche vergisst, hat sein Prospektives Gedächtnis versagt. Eine 3-tägige internationale Konferenz widmete sich dieser Gedächtnisleistung, die in die Zukunft gerichtet ist und nicht nur bei alten Leuten so oft fehlschlägt. 
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    Von Bauchgesichtlern und Höllenfürsten

    Sie waren die Auslandkorrespondenten von damals: scharfsichtige Entdecker und schreibkundige Händler, die über ihre Beobachtungen im fernen Indien berichteten. Ihre Illustrationen sind nun in einer von Studierenden des Fachs Ethnologie konzipierten Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich zu sehen. 
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    Ludwik Fleck Zentrum gegründet

    Ludwik Fleck (1896-1961) gilt als einer der Begründer der modernen Wissenschaftsforschung. Das Collegium Helveticum hat seinen Nachlass geschenkt erhalten und am 7. Juli das «Ludwik Fleck Zentrum» gegründet.
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    Forum für die ethische Reflexion

    Mit der fortschreitenden Entwicklung treten in vielen Bereichen der Wissenschaft ethische Fragen neben die rein fachlichen. Der wachsenden Bedeutung der Ethik trägt die Universität mit der Schaffung des Forschungsschwerpunktes (UFSP) Ethik Rechnung. Der Startschuss zum neuen UFSP fiel am vergangenen Freitag gleichzeitig mit dem 10-jährigen Jubiläum des Ethik-Zentrums. 
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    Macht Arbeitslosigkeit wirklich krank?

    Arbeitslosigkeit verursacht gesundheitliche Kosten. Darin sind sich Laien wie Wissenschaftler einig. Bis diese Hypothese allerdings wissenschaftlich erhärtet ist, braucht es einiges statistisches Kalkulieren und interpretatorische Hirnarbeit. Der Soziologe Andreas Kuhn vom Institut für Empirische Wirtschaftsforschung scheut den Aufwand nicht. Er wird dabei vom Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt.
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    Medienvielfalt vs. «Trash-Fernsehen»

    Können die Medien angesichts verstärkter Konzentration, Kommerzialisierung und Verknappung öffentlicher Mittel ihre Rolle als Vermittler von politischem Wissen in der Demokratie noch aufrechterhalten? Eine internationale Konferenz des Kompetenzzentrums «Globale Informationsgesellschaft» (SwissGIS) setzte sich am vergangenen Wochenende mit den aktuellen Herausforderungen der Medien- und Informationsgesellschaft auseinander.
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    «Wir brauchen klare Kriterien für die Einbürgerung»

    Wie funktioniert das «Schweizermachen»? Die Einbürgerungspraxis der Schweizer Gemeinden ist sehr unterschiedlich. In einer aktuellen Studie untersucht der Politologe Marc Helbling, welche Faktoren die Annahme oder Ablehnung von Gesuchen beeinflussen.
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    Spieler sind keine «Ego-Shooter»

    Computerspiele üben auf Kinder und Jugendliche eine grosse Faszination aus. Entgegen dem Klischee kann Computerspielen auch eine soziale Aktivität sein. Heinz Bonfadelli, Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich, stellte auf einer Tagung zwei Studien vor, die den Stellenwert von Computerspielen für Kinder und Jugendliche in der Schweiz untersuchten.
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    «Nation-Building» in Afghanistan

    Trotz der erfolgreich durchgeführten Präsidentschaftswahlen im vergangenen Herbst steht die Etablierung demokratischer Institutionen in Afghanistan noch ganz am Anfang. In einem Seminar am Freitag, 10. Juni erörtern hochrangige afghanische Politiker und Experten auf Einladung von Prof. Albert A. Stahel den Stand des «Nation-Building».
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    Wenn Macht einsam macht

    Ein Feuerwerk der Rhetorik: Der Philosoph Peter Sloterdijk hielt letzten Freitag in der Aula der Universität Zürich einen Vortrag zum US-amerikanischen Unilateralismus.
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    Bemutternde Affen, lustlose Frauen und andere Gender Studies

    Was haben Nationalratswahlen, Kautschukbetriebe und Krallenaffen gemeinsam? Man kann sie alle unter dem Aspekt «kulturelles Geschlecht» betrachten. So geschehen letzten Mittwoch an einer Workshop-Tagung des Kompetenzzentrums Gender Studies der Universität Zürich.
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    Antike durch die Blume

    Wie die Pflanzenwelt der Antike mit Kunst und Mythologie verbunden war, zeigt die neue Sonderausstellung der Archäologischen Sammlung der Universität Zürich. Die Ausstellung basiert auf den faszinierenden Aufnahmen des Fotografen und Wissenschaftlers Hellmut Baumann.
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    Frei ist, wer wählen kann

    Im Rahmen der Brainfair widmete sich ein Podiumsgespräch der Frage, ob Menschen einen freien Willen haben und was darunter zu verstehen ist. Da «Wille» neurobiologisch kaum zu definieren sei, müsse sich die Forschung am gezeigten Verhalten orientieren, so das Fazit der vier Forscherinnen und Forscher.
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    Illusionen im Kopf

    Ist unser Gehirn eine «Illusionsmaschine», die ihre eigene Wirklichkeit kreiert? Und wie beeinflussbar sind wir von der Welt um uns herum? Ein Podium der BrainFair ging solchen Fragen nach – eine Reise zu «Lug und Trug» und Spiritualität.
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    Gehirn aus der Innenperspektive

    Hirnforschung und Neurowissenschaften haben sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit der Frage nach dem Bewusstsein beschäftigt. Zum Auftakt der diesjährigen BrainFair liessen die Organisatoren von Universität Zürich und ETH Zürich einen Philosophen zu Wort kommen. Thomas Metzinger, Philosophieprofessor aus Mainz, ist einer, der die Brücke zwischen Philosophie und Neurowissenschaften schlägt.
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    «Der Mensch verfügt über ein unbewusstes episodisches Gedächtnis»

    Der Mensch speichert auch Episoden des Alltags in seinem Gehirn, die er nur unbewusst wahrgenommen hat, was wiederum sein bewusstes Lernen stärker beeinflusst, als bisher angenommen. Das legen die Experimente der Neuropsychologin Katharina Henke Westerholt, Privatdozentin an der Universität Zürich, und ihrer Mitarbeiter nahe.
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    BrainFair – Die Suche nach dem Bewusstsein

    Vom 20. bis 24. Mai findet die diesjährige «BrainFair» statt. Die von Universität und ETH Zürich organisierte Veranstaltungsreihe präsentiert einen Überblick über neue Ergebnisse aus der Hirnforschung und ist dem Thema «Gewissen und Bewusstsein» gewidmet.
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    Integrative Humanphysiologie und die Geschichte des Wissens

    Vernetztes Denken und Forschen zu ermöglichen – dies ist der Zweck von Kompetenzzentren. Gleich zwei von ihnen wurden an der Universität Zürich neu ins Leben gerufen: Eines zur «Integrativen Humanphysiologie» und eines zur «Geschichte des Wissens». 
  • Fachtag für Sonderpädagogik

    Sonderpädagogik für die Praxis

    Das Institut für Sonderpädagogik der Universität Zürich hat letzten Samstag zum ersten «Fachtag» eingeladen. Die Idee ging auf eine Anregung von Alumni zurück, die auch im Beruf den Kontakt zur Wissenschaft nicht verlieren wollen.
  • «Begegnungen im virtuellen Raum»

    Wie beeinflusst die Wahrnehmung unser soziales Verhalten? Dieser Frage geht die Sozialpsychologin Marianne Schmid Mast nach. Vor kurzem hat die Forscherin der Universität Zürich eine Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds erhalten.
  • Gespaltene Gesellschaft, gespaltenes Individuum?

    Als der Burghölzli-Direktor Eugen Bleuler 1908 den Begriff «Schizophrenie» in die psychiatrische Diskussion einbrachte, entsprach das ganz dem damaligen Zeitgeist einer Gesellschaft, die um ihren inneren Zusammenhalt bangte. Die Wissenschaftshistorikerin Brigitta Bernet untersucht in ihrer Dissertation, unterstützt vom Forschungskredit und vom Graduiertenkolleg Gender Studies der Universität Zürich, «wie die Schizophrenie damals 'gemacht' wurde»
  • Macht oder Recht

    Das Völkerrecht und seine Durchsetzbarkeit sowie der Umgang mit Rechtlosigkeit und Gewalt in Bürgerkriegssituationen waren Themen einer sicherheitspolitischen Konferenz am 1. April an der Universität Zürich.
  • Psychische Auswirkungen der Tsunami-Katastrophe

    Seit Februar stellt das Fachzentrum für Katastrophen- und Wehrpsychiatrie der Universität Zürich (FZKWP) einen Online-Fragebogen zur Tsunami-Katastrophe zur Verfügung. Er erlaubt direkt und indirekt Betroffenen eine grobe Einschätzung der eigenen psychischen Gesundheit. Wie eine erste Auswertung der Fragebogen zeigt, ist bei knapp zwei Dritteln der Teilnehmenden eine weitere Abklärung angezeigt.
  • Kochbücher für Banken

    Wie entstehen Fehlentscheidungen in Gruppen? Wie beurteilen wir, ob wir mit unserem Lohn zufrieden sind? Wie gesund fühlen sich erwerbstätige Elternpaare? Solche und andere Fragen beleuchtet die Fachrichtung Sozial- und Wirtschaftspsychologie des Psychologischen Instituts in seinem aktuellen Wissenschafts-, Praxis- und Gästekolloquium.
  • Neue Nationale Forschungsschwerpunkte für die Universität Zürich

    Der Schweizerische Nationalfonds hat sechs neue Nationale Forschungsschwerpunkte bewilligt. Zwei davon werden von Forschenden der Universität Zürich geleitet. Politikwissenschaft und Medienwissenschaft untersuchen die «Herausforderungen der Demokratie im 21. Jahrhundert». Ein Netzwerk aus dem Bereich Geisteswissenschaften geht den Formen und Funktionen von Kommunikation im Mittelalter und der frühen Neuzeit nach.
  • Die Demokratie erneuern

    Im neuen Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) «Herausforderungen für die Demokratie im 21. Jahrhundert» untersuchen Politikwissenschaft und Medienwissenschaft gemeinsam den Zustand und die Zukunft der Demokratie. Schwerpunkt-Direktor Hanspeter Kriesi äussert sich zu den Zielen des Programms und freut sich über die Anerkennung der Sozialwissenschaften durch den Entscheid des Nationalfonds.
  • «Picasso von Ägypten»

    Seine Motive sind schöne Witwen, keifende Händler oder der Irak-Krieg: Mit Salah Hassouna zeigt das Völkerkundemuseum der Universität Zürich einen der interessantesten Vertreter der populären Kunst in Ägypten. Die Ausstellung «Bilder, Geschichten. Die Welt des ägyptischen Malers Salah Hassouna» wurde am Freitag im Beisein des Künstlers eröffnet.
  • Psychotherapie unter der Lupe

    Psychotherapieforschung soll dazu dienen, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen und ihre Qualität zu sichern. Eine Fachtagung an der Universität Zürich am 18./19. März widmet sich den qualitativen Methoden, die dazu benutzt werden können. Referentinnen und Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sollen die Vielfalt der Forschungsansätze aufzeigen.
  • Wenn Töne schmecken

    Professor Lutz Jäncke und seine Mitarbeiter vom Institut für Neuropsychologie der Universität Zürich haben am 3. März in «Nature» einen Artikel veröffentlicht, in dem sie einen ungewöhnlichen Fall von synästhetischer Musikwahrnehmung schildern. Im Interview spricht Jäncke über die Musikerin, die Töne schmecken kann und über die mediale Hochkonjunktur der Hirnforschung.
  • Zur Ökonomie der Geschlechterverhältnisse

    Die internationale Gender-Studies-Tagung «Genus oeconomicum» – zur Ökonomie der Geschlechterverhältnisse» behandelte Inhalte und Disziplinen, die den Gender-Aspekt lange Zeit ausgeblendet hatten. Unter anderem wurde klar, dass die ökonomische Theorie noch kaum tragfähige Konzepte entwickelt hat, mit denen die Diskriminierung (von Frauen) theoretisch sinnvoll zu fassen wäre.
  • Stress, Hormone und Psychotherapie

    Wer ist anfällig auf Stress, und was kann man dagegen tun – ist etwa eine Psychotherapie hilfreich bei starken körperlichen Stresssymptomen? Die Psychologieprofessorin Ulrike Ehlert von der Universität Zürich erforscht das Phänomen und bietet Trainings für Stressgeplagte an. Am 18./19. März ist sie an einer Tagung über die Wirksamkeit der Psychotherapie zu hören.
  • Heilige Texte und wie sie gemacht sind

    Was macht die «Heiligkeit» von Texten aus? In seiner interdisziplinär angelegten Dissertation geht Andreas Mauz den Strategien nach, mittels derer «heilige Texte» ihre Autorität zu legitimieren versuchen. Unterstützt wird er dabei vom Forschungskredit der Universität Zürich.
  • Traumatest nach dem Tsunami

    Hat das Seebeben Ende letztes Jahr in Südostasien bei Menschen in der Schweiz psychische Wunden hinterlassen? Ein neuer Online-Fragebogen des Fachzentrums für Katastrophen- und Wehrpsychiatrie der Universität Zürich lädt zum Selbsttest ein und hilft durch die Tsunami-Katastrophe hervorgerufene Traumata zu erkennen.
  • Gewaltpräventionsstudie

    Soziale Kompetenz statt Gewalt bei Erstklässlern

    Wann und warum ist jemand traurig oder schlägt jemanden? Diese und andere Fragen des sozialen Miteinanders stehen für rund 1700 Erstklässler in Zürich auf dem Stundenplan. Sie sind an einem gross angelegten Gewaltpräventionsprojekt der Universität Zürich und der Stadt Zürich beteiligt, welches die Sozialkompetenz und das soziale Umfeld von Erstklässlern untersucht.
  • Studie zur Behandlung von Alkoholabhängigen

    Frauen, Männer und der Alkohol

    Wenn Männer von Frauen unterstützt und Frauen durch Männer belastet werden: ein Plädoyer für geschlechtsspezifische Alkoholforschung.
  • Tagung am Deutschen Seminar

    «Endlich die Eltern besser verstehen»

    Die 68er: Das sind Studentenproteste und Neomarxismus, das Lebensgefühl des Tabubrechens, Drogenkonsums und der Wohngemeinschaften. Kulturelle Codes wurden radikal umgestaltet. Doch welcher Techniken bedienten sich die Aktiven dabei? Diese Frage untersucht eine Tagung am 4. und 5. Februar am Deutschen Seminar der Universität Zürich. In unipublic äussern sich die beiden Organisatoren, Joachim Scharloth und Martin Klimke, über die Verklärung der 68er und den Wunsch, die eigenen Eltern zu verstehen.
  • Erster Rhetorikwettbewerb im Kanton Zürich

    In anderen Ländern ist es längst üblich, in der Schweiz noch nahezu unbekannt - das rhetorische Debattieren an Schulen. Ein Rhetorikwettbewerb im Kanton Zürich soll dies ändern. Mitte Januar hatten an der Universität Zürich die Halbfinal-Debatten stattgefunden.
  • Halber Job – ganze Familie

    Rückschau auf zehn Jahre egalitäre Partnerschaft: Paare beschreiben ihre Erfahrungen, und Kinder berichten aus ihrer Sicht über die erlebte Familienkonstellation. Die Soziologin Margret Bürgisser stellte am 26. Januar 2005 erste Ergebnisse einer Studie vor, in der sie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms (NFP 52) Eltern und Kinder befragte.
  • Wie das Lernen funktioniert

    Beim Lernen tendieren viele Menschen dazu, ihre Merkfähigkeit falsch einzuschätzen. Dr. Daniel Zimprich, Postdoc am Lehrstuhl Gerontopsychologie des Instituts für Psychologie, untersucht, wovon dieser Effekt abhängt.
  • 108 Wege durch den Schilderwald

    Welchen Einfluss haben Bilder auf unsere Wahrnehmung von Nachhaltigkeit? Eine Ausstellung des Geographischen Instituts der Universität Zürich und des Seminars für Volkskunde der Universität Basel macht die Antwort im Lichthof der Universität Zürich Irchel erlebbar.