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«Ich lege Wert auf eine gute Vorbereitung der
Veranstaltung. Weiter ist mir ein vorhersehbarer Ablauf der Vorlesung wichtig.
Zudem bemühe ich mich um eine offene, freundliche und konstruktive
Arbeitsatmosphäre. So beginne ich Vorlesungen oft mit Bezug auf konkrete
Geschehnisse der vergangenen Woche.
Ich beziehe die Studierenden mit ein, damit diese weder gelangweilt noch zu
sehr strapaziert werden. Ich frage immer wieder nach, bitte um Meinungen oder
lasse die Fälle in Kleingruppen besprechen.
Die Studierenden lade ich zum Fachgespräch ein. Damit wird ihnen bewusst, welch
grosses Potential in ihnen schlummert und dass sie es nur zu wecken brauchen,
um mit viel Freude und Neugierde die neue Materie zu verstehen. Zugleich lernen
sie das gezielte Argumentieren. Um die Aufmerksamkeit zu bündeln, stelle ich
auch einmal spontan die Vorlesung um und bespreche etwas Spektakuläres.
Für eine besonders lernfördernde Umgebung halten wir Seminarien oft an einem
auswärtigen Ort ab oder beziehen Experten oder Kollegen von einer anderen
Universität ein. Dies wirkt für alle sehr inspirierend.
Damit Forschung für die Studierenden selbstverständlich wird, lade ich sie zu unseren Tagungen ein. Wir bieten Master-Studierenden Fast-Track-Optionen an und die assoziierte Teilnahme am PhD-Programm ‹Biomedical Ethics and Law/law track›. Weiter führen wir Mittagsveranstaltungen durch, zu aktuellen Themen wie Impfobligatorium, Pränataldiagnostik oder die Ausstellung von Präparaten menschlicher Herkunft in öffentlichen Räumen.»