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Scientifica 2023

Wissenschaft begeistert Zehntausende

An der Scientifica, dem grössten Wissenschaftsfestival der Schweiz, erlebten 20'000 bis 30'000 Besuchende an diesem Wochenende Wissenschaft hautnah. Sie tauschten sich mit den rund 1000 Forschenden von der Universität Zürich und ETH aus, die ihre Arbeit an Ausstellungsständen, in Kurzvorlesungen, Workshops oder auf Laborführungen präsentierten.
  • Bild: Alessandro della Bella
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Wenn autonom fliegende Drohnen, ein Astronaut und ein naturbegeisterter Techno-DJ für einmal allesamt in Zürich anzutreffen sind, kann das nur einen Grund haben: Am Wochenende fand die achte Ausgabe des grössten Wissenschaftsfestivals der Schweiz statt. Unter dem Motto «Was die Welt zusammenhält» bot die Scientifica ein vielfältiges Programm für Gross und Klein.

Bereits die Veranstaltungen in der Vorwoche, die gemeinsam mit der Stadt Zürich durchgeführt wurden, stiessen auf grossen Anklang. An 20 verschiedenen Standorten erfuhren die interessierten Besucherinnen und Besucher, was eine Stadt zusammenhält.

Am Samstag und Sonntag strömte Alt und Jung an die drei Standorte von Universität und ETH. Rund 20'000 bis 30'000 Besucherinnen und Besucher erlebten Forschung aus nächster Nähe in den beiden Hauptgebäuden der Hochschulen, auf dem Hönggerberg sowie dem Standort Irchel. An 70 Ausstellungsständen sprachen sie  mit Forschenden der beiden Hochschulen oder nahmen an Podiumsdiskussionen und Laborführungen teil. Dabei ging es um Themen wie die Entwicklung der Sprache, die Medizin der Zukunft, die Entstehung von Planeten oder die Wunder der Natur.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  für einen Tag

«Unsere Labore zu öffnen und die disziplinäre Vielfalt unserer Forschung zu zeigen, ist ein wesentlicher Baustein universitärer Identität. Der Elfenbeinturm hat längst einem lebendigen Begegnungsraum Platz gemacht, wie wir auch dieses Jahr wieder sehen konnten», erklärt Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung an der UZH.

An zahlreichen Workshops konnten die Besuchenden selbst aktiv werden und zum Beispiel ihre mentale Leistungsfähigkeit trainieren, in die Magie der Antike eintauchen oder am Computer synthetische Zellen entwerfen. Speziell auf Jugendliche und Kinder ausgerichtete Workshops waren besonders beliebt. Sie setzten sich mit Fragen der Biodiversität auseinander, programmierten Computer oder übten sich im Umgang mit Stress. Führungen zu einem Detektor für Dunkle Materie und viele weitere Forschungslabore boten Einblick in sonst nicht zugängliche Arbeitsorte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Konflikte lösen, Natur erleben und Globi ins Weltall begleiten

«Egal ob beim Klimawandel, unserer Gesundheitsversorgung oder Ernährung – Wissenschaft ist für die Zukunft unserer Gesellschaft zentral – und bleibt doch oft im Verborgenen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass erneut so viele Menschen die Chance genutzt haben, die Ergebnisse aus den Laboren hautnah zu erleben und sich mit den Forschenden auszutauschen», sagt Christian Wolfrum, ETH-Vizepräsident für Forschung. Grossen Anklang fanden auch zahlreiche Diskussionen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen – etwa der Rolle von Forschenden in politischen Debatten oder der Frage, wie uns die Psychologie dabei hilft, Konflikte in der Familie zu lösen.

Besonders begehrt waren das autonome Drohnenrennen, die Biodiversitätsshow des DJs und preisgekrönten Buchautors Dominik Eulberg sowie die Buchvernissage von «Globi im Weltall», an der auch ETH-Professor Thomas Zurbuchen teilnahm, der im Buch verewigt ist. Als krönender Abschluss der Scientifica unterhielt sich der ehemalige NASA-Direktor Zurbuchen mit dem Astronauten Thomas Pesquet darüber, was die Welt aus ihrer Sicht zusammenhält und wie sich die Perspektive auf die Erde verändert – wenn man sie von aussen betrachtet.

 

An der Scientifica wurde man Wissenschaftler, Wissenschaftlerin für einen Tag. (Bild: Alessandro Della Bella)

Weiterführende Informationen

Kontakt

Media Relations
Universität Zürich
Tel. +41 44 634 44 67
E-Mail

Media Relations
ETH Zürich
Tel. +41 44 632 41 41
E-Mail

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    An 70 Ausstellungsständen sprachen die Besuchenden mit Forschenden der beiden Hochschulen. (Bild: Alessandro Della Bella)

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    Besonders beliebt war der Roboterhund. (Bild: Alessandro Della Bella)

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    Auge in Auge mit einem Roboter. (Bild: Alessandro Della Bella)

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    Eine Minidrohne zum Anfassen. (Bild: Alessandro Della Bella)