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UZH Alumni-Vereine packen die Zukunft gemeinsam an

Gestern wurde UZH Alumni gegründet. Der neue Verein für ehemalige Studierende geht aus einer Fusion des Zürcher Universitätsvereins ZUNIV und der bisherigen Dachorganisation Alumni UZH hervor. Er soll sich noch intensiver um die Ehemaligen der UZH kümmern.
Thomas Gull

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Anstossen auf die gemeinsame Zukunft von UZH Alumni: Alain Gloor (Vizepräsident ZUNIV), Sandra Emanuel (Geschäftsführerin Alumni UZH), Peter Isler (Präsident Alumni UZH), Denise Schmid (Präsidentin ZUNIV) und UZH Rektor Michael Hengartner (Vizepräsident Alumni UZH) (von links).

An ganz besonders schönen Tagen ist das Wetter so aufgeräumt wie die Stimmung. Das war gestern im Uniturm der Fall, als der neue Alumni-Verein der UZH aus der Taufe gehoben wurde. Der neue Verein lehnt sich in der Namensgebung an Alumni UZH an, schliesst sich aber der Tradition des ZUNIV an, dessen Anlässe und Engagements weitergeführt werden. Das spiegelt sich auch im Logo des neuen Vereins mit der Unterzeile «gegründet 1883 als Zürcher Hochschulverein».

Alumni UZH war die Dachorganisation der 27 Ehemaligenvereine der UZH mit insgesamt rund 17'000 Mitgliedern. Sie hat gestern mit dem ZUNIV fusioniert, der 1883 gegründet wurde und bisher die älteste und mit gut 3700 Mitgliedern grösste Organisation der Ehemaligen, Dozierenden und Freunde der UZH war.

Mit der neuen Struktur kann UZH Alumni nun auch Einzelmitglieder aufnehmen. Das war vorher nicht der Fall – man konnte nur Mitglied des ZUNIV oder einer der Fakultäts-,  Studienfach-, oder Weiterbildungsvereine von Alumni UZH werden.

Raum für Neues

Der neue Ehemaligen-Verein wird von der Präsidentin und dem Präsidenten der Vorgängervereine, Denise Schmid (ZUNIV) und Peter Isler (Alumni UZH), im Co-Präsidium geleitet. Beide Vereine haben vorgängig der Fusion ohne Gegenstimmen zugestimmt. Die beiden Vorgängervereine werden aufgelöst, der ZUNIV nach 134 Jahren. Ohne Wehmut, wie ZUNIV-Präsidentin Denise Schmid betont: «Die bisherigen Anlässe und die lange Tradition des «giving back» an die Universität bleiben erhalten, aber es gibt nun auch Raum für Neues, für mehr Kooperation unter allen Alumniorganisationen. Wir freuen uns darauf, die Zukunft gemeinsam anpacken zu können.» Für Peter Isler geht es nun darum, Strukturen zu bieten, die es den ehemaligen Studierenden und der UZH ermöglichen, noch besser in Kontakt zu bleiben und diese Beziehung zu pflegen.

UZH-Rektor Michael Hengartner hofft, dass sich die ehemaligen Studierenden der UZH ihrer Alma Mater dank des neuen Vereins und seiner Aktivitäten noch verbundener fühlen: «Sie werden noch stolzer sein, Alumni der UZH zu sein.» Der Aufbau dieser Beziehung müsse bereits während des Studiums beginnen, betonte Hengartner. Der Rektor möchte mit den Ehemaligen direkt kommunizieren können und möglichst viele davon überzeugen, auch Mitglieder von UZH Alumni zu werden. «Da gibt es noch viel Potenzial», ist Hengartner überzeugt, «doch das ist Zukunftsmusik. Heute feiern wir erst einmal das Erreichte.»

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