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Ein bunter Strauss an Ringvorlesungen zum Frühjahr

Das Frühlingssemester an der UZH wartet mit vier anregenden Ringvorlesungen auf: 500 Jahre Reformation, Emotionen aus philosophischer Sicht, Kulturtheorien und Strategien zum gesunden Altern – dies die Themen der öffentlichen Vorlesungen, die am 20. Februar starten.

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Nicht nur Wittenberg, auch Zürich gilt als Reformationsstadt schlechthin. (Bild: ©e-rara.ch)

2017 jährt sich der Tag der Reformation zum 500. Mal. Neben Wittenberg als Ort der Initialzündung der Reformation zählt auch Zürich als Reformationsstadt – wo Huldrych Zwingli ab 1523 wirkte. Die Beschlüsse des Zürcher Rats in den frühen 1520-er Jahren waren von epochaler Bedeutung. Auch die Universität Zürich ist letztlich historisch aus der Reformation hervorgegangen, wie die Grossmünstertürme in ihrem Logo bezeugen. Zahlreiche Professorinnen und Professoren der Universität Zürich werfen in der Ringvorlesung einen Blick zurück und bewerten die Reformation aus heutiger Forschungsperspektive.

Emotionen in der Philosophie

Emotionen sind ein viel diskutierter Gegenstand innerhalb der unterschiedlichen philosophischen Disziplinen. Thematisiert wird etwa, inwiefern wir für unsere Emotionen verantwortlich sind, oder wie sie mit unseren Überzeugungen und Werturteilen zusammenhängen. Nicht zuletzt spielen Emotionen auch für die Moralphilosophie eine wichtige Rolle. Expertinnen und Experten aus der Theoretischen und Praktischen Philosophie liefern im Zuge der Ringvoresung Einblicke in zeitgenössische philosophische Debatten rund um das Thema Emotion.

Über Kultur nachdenken

«Willkommenskultur», «Leitkultur» oder «Konsumkultur»: Über Kultur wird in den Medien wie in gesellschaftlichen Diskursen viel geredet. Kaum eine geistes- oder sozialwissenschaftliche Disziplin nimmt nicht für sich in Anspruch, einen Beitrag zur Kulturwissenschaft zu leisten. Die Ringvorlesung «Kulturtheorien» bespricht das vielfältige Nachdenken über Kultur. Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Disziplinen präsentieren eigene Forschung und aktuelle Debatten zu Kultur und ihrem Stellenwert.

Schlecht sehen – gut leben

Wie lebt man im Alter trotz Sehbehinderung gut? Oder: Wie kann man die Lebensqualität von älteren gebrechlichen Menschen in der Stadt Zürich fördern? Diese und andere Fragen zum Thema «Gesundes Altern mit hoher Lebensqualität – trotz Vulnerabiltität?» bespricht das Zentrum für Gerontologie in diesem Frühlingssemester. Die insgesamt sechs interdisziplinären Vorlesungen richten sich an Personen, die in einem gerontologischen Arbeitsfeld tätig sind, oder an Studierende und an alle an Altersfragen Interessierte.

 

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