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SNF-Förderungsprofessuren 2013

Findige Forschende an der UZH

2013 vergab der Schweizerische Nationalfonds insgesamt 44 Förderungsprofessuren für hervorragende Nachwuchsforschende. Die zwölf Förderungsprofessorinnen und -professoren an der Universität Zürich haben ihre Arbeit an den bewilligten Gesuchen begonnen, der dreizehnte wird Anfang 2014 starten. UZH News stellt die Forschenden und ihre Fachgebiete vor.
Marita Fuchs

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Die Universität Zürich erhielt dieses Jahr dreizehn SNF-Förderungsprofessuren zugesprochen. Zwölf starteten ihre Arbeit bereits, einer wird Anfang nächstes Jahr beginnen

Seit 2000 vergibt der Schweizerische Nationalfonds (SNF) jährlich Förderungsprofessuren an Nachwuchsforschende, die sich durch hervorragende wissenschaftliche Leistungen und einen viel versprechenden Projektantrag auszeichnen. Mit der Ernennung einher geht das Salär auf dem Niveau einer Assistenzprofessur, ein Forschungsbeitrag inklusive Gehälter für Mitarbeitende und ein Beitrag zur Deckung der Infrastrukturkosten. Die Beitragsdauer beträgt vier Jahre und kann um maximal zwei Jahre verlängert werden.

Bei den 2013 vom SNF bewilligten Projekten haben insgesamt nicht weniger als dreizehn Forschende die Universität Zürich als Gastinstitution gewählt – vier Frauen und neun Männer. Sechs Nachwuchsforschende sind an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt (Evolutionsbiologie, Geographie, Molekulare Biologie und Physik). Drei Personen kommen an die Medizinische Fakultät (Experimentelle Immunologie, Medizinische Mikrobiologie und Molekulare Krebsforschung) und je eine Person an die Wirtschaftswissenschaftliche (Banking und Finance), die Philosophische (Germanistik), die Rechtswissenschaftliche und die Vetsuisse-Fakultät.

Zwölf der Forschenden haben im Laufe des Jahres ihre Arbeit an der UZH begonnen und werden in unserem Dossier vorgestellt. Per Januar 2014 wird der dreizehnte, Frédéric Guillaume, am Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften seine Arbeit als Förderungsprofessor aufnehmen.

UZH News stellt in kurzen Portraits die zwölf Personen vor, die ihre Arbeit bereits begonnen haben:

Stefano Battiston will wissen, welchen Einfluss grosse Finanzkonzerne auf die Weltwirtschaft ausüben.

Bernd Bodenmiller will wissen, wie Zellen in Tumoren miteinander kommunizieren.

Stéphanie Dagron will globale Gesundheitsfragen rechtlich regeln.

Kerstin Gari will wissen, wie bestimmte Eiweisse es schaffen, Reparaturarbeiten in der Zelle zu leisten.

Melanie Greter will wissen, wie die Fresszellenfamilie zusammenarbeitet.

Martin A. Müller will Grossveranstaltungen nachhaltiger gestalten.  

Martin Müller will Synapsen als Schnittstellen des Gedächtnisses erforschen.

Magdalini Polymenidou will die Entstehungsmechanismen neurodegenerativer Erkrankungen erforschen.

Markus Seeger will wissen, wie die molekularen Transportprozesse bei Tuberkulose vor sich gehen.

Nicola Serra will herausfinden, was unmittelbar nach dem Urknall geschah. 

Moritz Tannast will wissen, wie Hüftarthrosen entstehen.

Philipp Theisohn erschliesst das Weltall aus der Perspektive des Literaturwissenschaftlers.

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