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Archiv Forschung 2010

120 Artikel

Artikel-Liste Forschung

  • Religiöse Bewegungen

    Yoga in der Migros

    Die Rolle von Sekten und religiösen Bewegungen hat sich radikal verändert: Statt straff organisierte Gemeinschaften sind sie heute Anbieter spiritueller Lebenshilfe. Zürcher Religionswissenschaftler haben diesen Wandel analysiert.
  • Musikethnologie

    Orientalischer Musenkuss

    Der Orient war im 19. Jahrhundert in Europa en vogue. Während sich Komponisten am Schreibtisch ihr eigenes Morgenland imaginierten, ergründeten Forscher vor Ort die Geheimnisse der arabischen Musik. Sie trafen auf Töne und Känge, die viel reichhaltiger waren als alles, was sie bis anhin gehört hatten.
  • Psychiatrische Forschung

    Geprüft auf Herz, Hirn und Seele

    Seit April 2010 wurden im neuen Früherkennungszentrum der Psychiatrischen Universitätsklinik hundert junge Patienten erfasst. Das Zentrum ist Teil des Zürcher Impulsprogramms für die Psychiatrie. In der Früherkennung werden Patienten mit Anzeichen für eine Psychose oder Bipolare Störung so umfassend wie möglich getestet.
  • Kinderspital Zürich

    Wenn Kinderherzen Sorgen machen

    David wurde vor zehn Jahren am Herzen operiert. Seither geht es ihm gesundheitlich gut, er ist jedoch sozial auffällig und hat in der Schule Schwierigkeiten mit komplexen Aufgaben. Ist David ein Einzelfall? Die Pädiaterin Bea Latal begleitet in einer Langzeitstudie 350 Kinder, die eine komplizierte Operation am Herzen hatten.
  • Qualität von Lebensmitteln

    Revolution in der Backstube

    Der Ingenieur Francesco Dell’Endice hat ein Sortiersystem für Getreide und Samen entwickelt, mit dem die Qualität des Korns präzise in seiner biochemischen Zusammensetzung bestimmt werden kann. Backwarenhersteller oder Teigwarenproduzenten planen schon neue Produktlinien.
  • Schweizerische Volkspartei

    Von der Bauern- zur Agglopartei

    Die SVP ist ein Erfolgsmodell. Die ehemalige Bauernpartei findet ihre Wähler zunehmend auch in den wachsenden, stadtnahen Gebieten. «Je mehr Vorstadt, desto mehr SVP», sagt der Politologe Daniel Kübler von der Universität Zürich.
  • ERC Advanced Grants 2010

    EU-Gelder für Protein- und Hirnforschung

    Der Europäische Forschungsrat hat seine Advanced Grants 2010 vergeben. Insgesamt fliessen für neun Projekte rund 27 Millionen Franken an Forschende der Universität Zürich und der ETH Zürich. EU-Fördergelder erhalten unter anderem der Biochemiker Andreas Plückthun und der Neuroinformatiker Richard Hahnloser. UZH News stellt die beiden ausgezeichneten Forschungsprojekte der Universität Zürich vor.
  • 10. Dezember: Tag der Menschenrechte

    «Jeder will sich im Spiegel anschauen können»

    Wo viel Geld zu verdienen ist, geraten Menschenrechte oft unter die Räder. Das neue Schweizer Kompetenzzentrum für Menschenrechte unterstützt Unternehmen darin, sozial verantwortlich zu handeln, sagt Christine Kaufmann, Professorin für Staats- und Völkerrecht an der Universität Zürich. Christine Kaufmann ist neu Zentrumsleiterin für den Bereich Wirtschaft und Recht.
  • Nanotechnologie

    Smartphones, die sich selber aufladen

    Der Chemiker Dominik Brühwiler hat Farbpigmente entwickelt, mit denen Oberflächen jeder Form und Farbe für die Erzeugung von Solarstrom nutzbar gemacht werden können. Das eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel bei Smartphones.
  • Schweizer Kinderfernsehen

    Multimediales Ramba-«Zambo»

    Gutes Kinder- und Jugendfernsehen soll zum Mitmachen animieren. In einer medienwissenschaftlichen Dissertation an der Universität Zürich wurde untersucht, wie das Schweizer Fernsehen diesen Anspruch umsetzt. Vom «Spielhaus» 1968 bis zum aktuellen Kinder- und Jugendangebot «Zambo» im Verbund von Fernsehen, Radio und Internet.
  • Nachwuchspreis für UZH-Molekularbiologe

    Warum Krebszellen nicht sterben

    Der 33-jährige Molekularbiologe Ataman Sendoel von der Universität Zürich erhält den Nachwuchspreis «GE & Science Prize for Young Life Scientists». Sendoel gelang der Nachweis, dass im Fadenwurm ein Sauerstoffmangel in den Zellen ein Programm aktiviert, das den üblichen Vorgang des programmierten Zelltods hemmt. Der gleiche Prozess lässt sich offenbar auch bei menschlichen Melanomazellen nachweisen.
  • Weltklimakonferenz

    Klimawissen sammeln und prüfen

    Während in Cancún Vertreter der Staaten um die Umsetzung der Klimaschutzziele feilschen, arbeitet die Wissenschaft weiter am Inventar des Klimawandels. Unter den Autoren des 5. Berichts des Weltklimarates sind gleich drei Forscher der UZH. Zwei von ihnen sprechen über die Herausforderungen für Wissenschaft und Gesellschaft.
  • Herzchirurgie

    Wenn der Lebensmotor stottert

    Blutgerinnsel können vom Herzen ins Gehirn gelangen und dort einen Hirnschlag auslösen. Dieser Zusammenhang ist Chirurgen schon lange bekannt. Doch bis vor kurzem waren die Operationsmethoden unbefriedigend. Am Universitätsspital Zürich haben Herzchirurgen einen Herz-Clip entwickelt, der das ändern könnte.
  • Primarschule

    «Die Lehrer haben Lust auf Neues»

    Viele Lehrpersonen verlassen ihren Beruf nicht aus Frustration, sondern weil sie eine neue Herausforderung suchen. Zu diesem Schluss kommt die Pädagogin Sabine Bättig-Ineichen, die in ihrer Dissertation die Gründe für den Ausstieg aus dem Lehrerberuf auf der Stufe Primarschule untersucht hat.
  • Virenforschung

    Das Erbgut sichtbar machen

    Viren sind Krankheitserreger, die schwierig zu bekämpfen sind. Entscheidend für die Entwicklung antiviraler Medikamente ist die Aufschlüsselung einzelner Schritte einer Virusinfektion. Die Biologin Anne Neef erforscht in ihrer Dissertation eine Methode, mit der das Erbgut von Viren innerhalb von Wirtszellen sichtbar gemacht werden kann.
  • Neuentwickeltes Verfahren der Sonderpädagogik

    Lebensqualität messen

    Am Institut für Erziehungswissenschaft der UZH hat eine Forschergruppe ein webbasiertes Tool entwickelt, mit dem sich die Lebensqualität von Heimbewohnerinnen und -Bewohnern erfassen lässt. Damit steht Behindertenheimen, Werkstätten und Pflegezentren ein neues Analyse- und Planungsinstrument zur Verfügung.
  • Zahnmedizin

    Die Zahnbürste als Waffe

    Intensives Zähneputzen kann den Zähnen schaden. Annette Wiegand vom Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich erforscht die Folgen der so genannten Abrasion, des Zahnhartsubstanzverlusts infolge mechanischer Reibung. UZH News beginnt mit diesem Artikel eine neue Reihe: In loser Folge berichten wir über Antrittsvorlesungen.
  • Ausländerdebatte

    «Integration ist keine Einbahnstrasse»

    Die Soziologin Rossalina Latcheva forscht an der Universität Zürich über Migration. Sie plädiert für eine differenzierte Sicht des Prozesses «Integration» und kritisiert die Debatte vor der Abstimmung über die «Ausschaffungsinitiative».
  • Forschungsevaluation

    Geistesgrösse messen: Ja gern, aber wie?

    Der Druck, die Forschung der Geisteswissenschaften zu bewerten, nimmt zu. An einer Tagung in Zürich wurden Kriterien und Grenzen von Messverfahren geisteswissenschaftlicher Leistung erörtert.
  • Teilchenphysik

    Startschuss zur Jagd auf Neutrinos

    Neutrinos gehören zu den rätselhaftesten Teilchen, mit denen sich die Physik beschäftigt. Nun sollen die kaum aufspürbaren Winzlinge im Felslabor im Gran Sasso in Italien ihr grösstes Geheimnis preisgeben.
  • Postmortales Imaging Center Zürich

    Den Tod ins Bild setzen

    Dank moderner bildgebender Verfahren wird die Detektivarbeit der Gerichtsmediziner um einiges einfacher. Bilder ersetzen zwar nicht die Feinarbeit am Obduktionstisch, liefern jedoch wichtige, dem menschlichen Auge verschlossene Hinweise über mögliche Todesursachen. An der Universität Zürich wurde am Freitag ein hochmodernes Imaging Center am Institut für Rechtsmedizin eingeweiht.
  • Arabic Papyrology Database

    Papyri online lesen

    Rund 130'000 schriftliche Dokumente aus Papyrus und Papier geben Einblicke in den arabischen Alltag zwischen dem 7. und 16. Jahrhundert. Der Orientalist Andreas Kaplony versammelt nun alle bis jetzt edierten Schriftstücke aus dieser Zeit auf einer Datenbank. Finanziell unterstützt wird er dabei von der amerikanischen Andrew W. Mellon Foundation.
  • Wirtschaftsgigant China

    Aufsteigender Stern

    Am kommenden Mittwoch diskutieren an der Universität Zürich chinesische Ökonomen mit europäischen Kollegen den Wandel und Auftstieg Chinas zur globalen Wirtschaftsmacht. Organisiert wird die Tagung von Fabrizio Zilibotti, Professer für Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. Im Interview mit UZH News analysiert der Chinakenner die Hintergründe des Transformationsprozesses.
  • Biochemie

    Das Innenleben der Zelle im Fokus

    Mit Ohad Medalia wurde ein renommierter Spezialist auf dem Gebiet der Elektronenmikroskopie als Professor für Biochemie nach Zürich berufen. Medalia bringt die komplexe Technik der Kryoelektronentomografie an die UZH. Der neue wissenschaftliche Schwerpunkt verspricht ungeahnte Einblicke in Zellprozesse.
  • CHE-Ranking 2010

    Exzellent in Biologie, Wirtschaft, Politologie und Psychologie

    Das deutsche Centrum für Hochschulentwicklung untersuchte die Qualität europäischer Master-Studien. Im Ranking 2010 gehört die Universität Zürich in vier Fachbereichen zur «Excellence group». Sie erhält hervorragende Noten in Biologie, Wirtschaftswissenschaften, Politische Wissenschaften und Psychologie.
  • Menschenrecht auf Wasser

    Es gibt kein Allheilmittel

    Sauberes Wasser ist für viele Menschen ein existentielles Problem. Können private Wasserversorger Abhilfe schaffen? Der Jurist Christian Hofer hat die Leistungen privater Wasserversorger in Entwicklungsländern untersucht. Er kommt zum Schluss, dass der Einbezug des Privatsektors in manchen Ländern aus menschenrechtlicher Perspektive durchaus sinnvoll sein kann.
  • Delfine

    Intelligentes Jagdverhalten oder reine Fresslust?

    Vorschnell berichteten Medien im September: Delfine jagen mit Schneckenhäusern! Doch die Delfinforscher der UZH sind mit der Interpretation ihrer Daten vorsichtiger: Statt um intelligentes Jagdverhalten mit Werkzeuggebrauch könnte es sich auch um reine Fresslust handeln.
  • Anthropologie

    Gemeinsam forschen für die Orang-Utans

    Das Anthropologische Institut und Museum der UZH hat mit der renommierten indonesischen «Bogor Agricultural University» ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Es ermöglicht den Austausch und die Unterstützung von Studierenden. Die gemeinsamen Projekte zielen auf die Erforschung der bedrohten Orang-Utans in Indonesien.
  • Latsis-Preis 2010

    «Die Genetik selbst ist nicht deterministisch»

    Marianne Sommer ist Wissenschaftshistorikerin an der UZH und Mitglied des «Zentrums Geschichte des Wissens» der ETH und der UZH. Diese Woche erhielt sie den mit 100'000 Franken dotierten Nationalen Latsis-Preis. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Kulturgeschichte der Anthropologie.
  • Gerontologie

    Jogging fürs Gehirn im Alter

    Das Gehirn bleibt auch im Alter anpassungsfähig. Doch wie kann man es trainieren? In ihrem Dissertationsprojekt testet Christine Sutter ein neues Verfahren, um die kognitive Lernfähigkeit älterer Personen zu erforschen.
  • Neurowissenschaften

    Hirnforscher neu vernetzt

    Das Zentrum für Neurowissenschaften der Universität und der ETH Zürich arbeitet künftig eng mit der McGill University in Montreal, Kanada, zusammen. Der Zürcher Hirnforscher Martin Schwab zeigt sich sehr erfreut. Bereits gebe es ein Dutzend Vorschläge für gemeinsame Projekte.
  • Mittelalter-Tagung

    «Geschichtliches Erinnern ist immer auch Erinnerungspolitik»

    Die beredten Zeugnisse der Geschichte haben ihre verschwiegenen Seiten. Eine Tagung an der UZH erhellt, wie im Mittelalter geschichtliche Wahrheiten bemäntelt und vertuscht, unterschlagen und eliminiert wurden.
  • 11. Internationaler Humorkongress

    Wenn Lachen nicht lustig ist

    René Proyer ist Psychologe an der Universität Zürich und forscht über das Ausgelacht-Werden. Konkret über Menschen, für die Humor nichts Angenehmes oder Entspannendes ist. Dieses Wochenende referiert er am 11. Internationalen Humorkongress in Bad Zurzach.
  • Virologie-Symposium

    Unsichtbare Feinde

    Schweine- und Vogelgrippe sind von der Öffentlichkeit schon fast vergessen, doch Forscher rätseln weiter über die Verursacher. Die Entwicklung und Kontrolle von Viren sind Thema einer Tagung, die am 16. und 17. September an der UZH stattfindet. UZH News sprach mit der Organisatorin und Professorin für medizinische Virologie Alexandra Trkola über die Bedrohung der Menschen durch Viren.
  • Rankings

    Universität Zürich unter den Top-100 Universitäten gut etabliert

    Die Universität Zürich hat sich im Kreis der 100 besten Universitäten der Welt gut etabliert. Das zeigen gleich vier international beachtete Rankings, die in den vergangenen Wochen erschienen sind. Das Shanghai-Ranking setzt die UZH auf Platz 51 der weltweit besten Universitäten.
  • Sterbehilfe und Suizidbeihilfe

    Mehrheit befürwortet aktive Sterbehilfe

    Christian Schwarzenegger, Strafrechtsprofessor an der Universität Zürich, hat in einer Studie erhoben, was Schweizerinnen und Schweizer von der Sterbe- und Suizidhilfe halten. Das Resultat ist eindeutig. Wer todkrank ist, soll sterben dürfen. Noch fehlen jedoch die gesetzlichen Rahmenbestimmungen.
  • Medienwandel

    «S bescht wos jeh häts gits»

    Wir haben die Wahl: 197 Kaufzeitungen stehen 192 Millionen www-Domains gegenüber. Publizistik-Studierende der Universität Zürich haben in einem Forschungsseminar ein pfiffiges, fetziges Video erarbeitet, das zeigt, wie sich das Medienverhalten in der Schweiz durch das Internet verändert hat.
  • Biodiversität

    Der Kuhfladen als Lebensgemeinschaft

    Bei Wurmbefall von Kühen und Rindern hilft der Wirkstoff Ivermectin. Die Tiere scheiden ihn mit dem Dung fast vollständig wieder aus. Der Biologe Ralf Jochmann will in seiner Dissertation herausfinden, welche Folgen dies für Insekten hat, die den Dung bevölkern. Dazu hat er im Labor über 250 Kuhfladen untersucht.
  • EU-Forschungsförderung

    Sechs Millionen Euro für Zürcher Nachwuchsforscher

    Der Europäische Forschungsrat unterstützt vier herausragende Forschungsprojekte von Nachwuchsforschern der Universität Zürich mit je 1,5 Millionen Euro. Die Projekte im Überblick.
  • Tuberkulose-Forschung

    Antibiotika-Resistenz unter der Lupe

    Antibiotika-resistente Tuberkulose-Bakterien sind ein grosses Problem in der Bekämpfung dieser Krankheit. Professor Erik C. Böttger hat mit seinem Forschungsteam erhellt, wie Resistenzen weitergegeben werden können.
  • Gentechpflanzen

    «Der Acker ist kein Gewächshaus»

    Gentechnisch veränderter Weizen, der im Labor normal wächst und eine verbesserte Resistenz gegen Pilze erzielt, verhält sich im Freiland komplett anders. UZH News hat bei einem der Autoren nachgefragt, welche Lehren sich daraus für die Forschung ziehen lassen.
  • Hirnforschung

    Stresserfahrungen epigenetisch vererbt

    Psychische Leiden, deren Ursachen in chronischem Stress in der Kindheit liegen, werden von Generation zu Generation vererbt, und zwar auf sogenannt epigenetischem Weg.
  • Völkerrecht und Religion

    «Nichts ist höher als das Recht»

    Daniel Thürer, Professor für Völkerrecht, hat die Weltreligionen daraufhin untersucht, wie sie zum Völkerrecht stehen. Die meisten Religionen enthalten Grundprinzipien, die auch im humanitären Recht anzutreffen sind.
  • Ausbildung für Lehrpersonen

    Strom im Herzen?

    Viele Gymnasiasten und Gymnasiastinnen schalten bei Chemie, Physik oder Biologie ab. Das muss nicht sein. Guter naturwissenschaftlicher Unterricht stärkt das Interesse aller Schülerinnen und Schüler, sagt der Naturwissenschaftler und Didaktiker Albert Zeyer.
  • SMS-Kommunikation

    «Ez suchedmer de Fluss zum chille»

    Ein Team um die Germanistin Christa Dürscheid und die Romanistin Elisabeth Stark, hat fast 24'000 SMS in eine Datenbank gestellt. Ziel: Herausfinden, was die SMS-Kommunikation ausmacht.
  • Schlafforschung

    Aufräumen im Kopf

    Wenn wir tief schlafen, beginnt in unserem Gehirn das grosse Reinemachen. Unwichtige Nervenverbindungen werden gelöscht, Lernfortschritte vom Vortag optimiert, und es wird Platz für Neues geschaffen.  
  • Thailand

    Die Ruhe nach dem Sturm

    Nach den jüngsten Unruhen dominieren in Thailand die Versöhnungsparolen. Lange wird Premierminister Abhisit Vejjajiva Neuwahlen nicht mehr hinauszögern können, ist Asienspezialist Sven Trakulhun von der Universität Zürich überzeugt.
  • Porzellanherstellung in China

    Das Wissen steckt im Körper

    China ist berühmt für hauchdünnes Porzellan. Massenproduktion, feinste Qualität und Handarbeit schliessen sich dabei nicht aus. Wie das geht, zeigt die faszinierende Ausstellung «Abgedreht! China töpfert bodennah» im Völkerkundemuseum der Universität Zürich.
  • Investitionen und Nachhaltigkeit

    Wenn die Hoffnung zu phantastisch wird

    Thorsten Hens, Direktor des Instituts für schweizerisches Bankwesen an der Universität Zürich, warnt vor «grünen Investitionen», die das Blaue vom Himmel versprechen. Und Hans-Peter Burkhard, Direktor des Zentrums für nachhaltige Unternehmens- und Wirtschaftspolitik der Universität Zürich, fordert verbindliche Kriterien der Nachhaltigkeit. Eine Debatte.
  • Moose in der Schweiz

    Bedrohtes Schattendasein

    Moose sind wichtige Indikatoren: Ihr Gedeihen zeigt an, wie es um die Luft- und Schwermetallbelastung einer Region steht. Derzeit, im Uno-Jahr der Biodiversität, und noch bis 2011 wird ihre Verbreitung in einem schweizweiten Moos-Monitoring untersucht. Siehe auch Video.
  • Gesundheitscheck

    Muttermal oder Hautkrebs?

    Das Universitätsspital bietet bis Ende dieser Woche einen virtuellen Gesundheitscheck zu Hautkrebs an. UZH-Dermatologe Reinhard Dummer gibt im Interview mit UZH News Ratschläge zur Krebsvorsorge. Sein Tipp für die heissen Sommertage: Eine lange Siesta halten.
  • Ausgrabung «Parkhaus Opéra»

    Grobschlächtige Töpfe

    «Ohne Funde und Befunde keine Archäologie», sagt Franziska Pfenninger, Studentin der Ur- und Frühgeschichte an der Universität Zürich. Ein Erlebnisbericht von den Ausgrabungen vor dem Zürcher Opernhaus.
  • Vorläufer der Boulevard-Presse

    Ballonflieger und Revolutionäre

    Volkskalender hingen im 18. Jahrhundert in vielen Schweizer Stuben. Sie versorgten die Bevölkerung mit Informationen und Anekdoten zu vergangenen Ereignissen und boten eine Art Boulevard-Journalismus «avant la lettre».
  • Medizinische Forschung für Mensch und Tier

    Wenn die Sehne reisst

    Im neuen «Center for Applied Biotechnology and Molecular Medicine» bündeln Forschungsgruppen der Human- und Tiermedizin ihre Kompetenzen. Davon profitiert nicht zuletzt der wissenschaftliche Nachwuchs.
  • Gewaltprävention

    Junge Männer in der Krise

    Wer schon jung Gewalt anwendet, tut es oft auch später. Das ist ein Ergebnis der grossen Studie zur Gewaltprävention «z-proso». Der Kriminologe Denis Ribeaud äussert sich im Interview mit UZH News über Risikofaktoren aggressiven Verhaltens in der Kindheit.
  • Satelliten

    Scharfsichtige Wächter im All

    Die Universität Zürich entwickelt zusammen mit der ESA neue Satelliten. Diese verarbeiten mehr Daten und können die Welt mit bisher unerreichter Präzision erfassen.
  • Positive Psychologie

    Damit Schule stark macht

    Der grüne Nationalrat Bastien Girod fordert ein Schulfach «Glück». Marco Weber, Assistent am Psychologischen Institut, findet die Idee interessant. Wichtiger sei aber, dass sich die Schule allgemein und vermehrt an den Stärken der Schüler orientiere und so deren Lebenszufriedenheit erhöhe.
  • Frauenrechte

    Verschleierter Orient – entschleierter Okzident?

    Ist vom Islam und «islamischen Fundamentalismus» die Rede, geraten oft Bilder verschleierter Frauen ins Blickfeld. Zum Symbolcharakter des Schleiers fand kürzlich in Zürich eine Tagung statt. Die Mitorganisatorin und Kunsthistorikerin Elke Frietsch von der Universität Zürich äussert sich über Ver- und Entschleierungen.
  • Logopädie

    Den Sprachschatz heben

    Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten haben in Zürich eine wichtige Anlaufstelle: Seit vierzig Jahren bietet die Abteilung «Logopädie - Pädoaudiologie» des Kinderspitals Zürich Beratung und Therapien an.
  • Theologie/Religionswissenschaft

    Das Vaterunser auf Chinesisch

    Das Christentum ist in China auf dem Vormarsch. Theologieprofessoren der Universität Zürich bereisten 2009 das Land der Mitte auf der Suche nach wissenschaftlichen Kooperationen. Im Juli findet eine erste gemeinsame «Summer School» statt.
  • Tierversuche

    «Fehlt das Streicheln, ist dies ein Stressfaktor»

    Wissenschaftler, die Tierversuche durchführen, würden sich emotional schützen, indem sie Tiere eher als Sachen betrachten, meint Dennis C. Turner, Verhaltensforscher für Kleintiere an der Universität Zürich. Dennoch bezweifelt er, dass es möglich ist, «eine persönliche Beziehung nicht zuzulassen».
  • Neurowissenschaften

    «Dem Gehirn bei der Arbeit zuschauen»

    Heute wird es offiziell mit renommierten internationalen Gastrednern eingeweiht: das «Labor zur Erforschung sozialer und neuronaler Systeme». Dort können die Forschenden dem Hirn der Probanden bei der Arbeit zuschauen. Eine Reise per Film und Text durch die Neurowissenschaften.
  • Verhaltensforschung

    Im Labor mit Fussballfans, Kindern und Studierenden

    Grundlage der Arbeiten am «Labor zur Erforschung sozialer und neuronaler Systeme» sind Verhaltensexperimente mit Probanden. Wer nimmt teil? Und wie aussagekräftig ist menschliche Verhaltensforschung im Labor?
  • Medizinische Forschung

    Mit fünf Franken gegen Malaria

    Ein mit Insektizid behandeltes Mückennetz schützt ein Kind vor dem Malariatod und kostet ganze fünf Franken. An einer Veranstaltung des Zürcher Zentrums für Integrative Humanphysiologie berichteten der UZH-Parasitologe Felix Grimm und der Epidemiologe Christian Lengeler über die neusten Erfolge in der Malariabekämpfung.
  • Bakterielle Krankheiten

    Den Feind kennen wie sich selbst

    Antibiotika wirken bei bakteriellen Infekten, töten aber auch nützliche Bakterien. Gefragt sind Alternativen, die gezielt nur gefährliche Bakterien vernichten.
  • Konflikt- und Friedensforschung

    Der Treibstoff der Kriege

    Wer über Kriege nachdenkt, gibt sich gerne mit einfachen Erklärungen zufrieden. Der Humangeograf Benedikt Korf von der Universität Zürich schaut genauer hin. Er untersucht, auf welche Arten der Bürgerkrieg in Sri Lanka das alltägliche Leben beeinflusst hat.
  • Synthetische Biologie

    «Ist es moralisch vertretbar, Leben künstlich herzustellen?»

    Forschern um den Gentechniker Craig Venter ist es erstmals gelungen, Bakterien mit künstlichem Erbgut herzustellen. Welche ethischen Fragen dies aufwirft, hat UZH News bei Anna Deplazes Zemp vom Institut für Biomedizinische Ethik nachgefragt.
  • Religionspolemik

    Konvertit mit spitzer Feder

    Petrus Alfonsi attackierte im 12. Jahrhundert Judentum und Islam. Seine Polemik war weit über diese Zeit hinaus für das christliche Europa prägend. Die Philologin Carmen Cardelle de Hartmann erarbeitet jetzt die erste kritische Edition des einflussreichen Werkes.
  • Alzheimer-Krankheit

    Das Gedächtnis bewahren

    Assistenzprofessor Lawrence Rajendran arbeitet in der Abteilung für Psychiatrische Forschung der Universität Zürich an Hemmstoffen, die die Alzheimer-Krankheit mindern können. Die VELUX-Stiftung unterstützt ihn dabei mit 1.6 Millionen Schweizer Franken.
  • Neuronale Aktivitätsmuster

    Der springende Punkt

    Forschung am lebenden Gehirn ist aufwendig und ermöglicht nur begrenzt Aussagen über Aktivitätsmuster in den verschiedenen Gehirnregionen. Benjamin Grewe vom Institut für Hirnforschung der Universität Zürich bringt jetzt mit einem neuen Mikroskopieverfahren Licht ins Dunkel des neuronalen Netzwerks.
  • Frauenbewegungen in Iran

    Unbeugsame Hoffnung auf Gleichstellung

    In Iran gibt es seit je Frauen, die sich für gleiche Rechte einsetzen, je nach Regime mit mehr oder weniger Erfolg. Unter dem derzeitigen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad wird die Arbeit der Frauenbewegung zunehmend behindert.
  • Zellforschung

    Gefangene DNA-Reparaturproteine

    Die Veterinärmedizinerin Flurina Clement erforscht in ihrer Dissertation, wie Formaldehyd das Erbgut in unseren Zellen verändert. Ihre Vermutung: Das farblose Gas verhindert, dass sich beschädigte Zellen reparieren können.
  • Vitamin-D-Mangel

    Auch im Alter der Sonne entgegen

    Seniorinnen und Senioren, die nach einem Hüftbruch täglich eine hohe Dosis Vitamin D zu sich nehmen, müssen im Folgejahr seltener ins Spital. Heike Bischoff-Ferrari vom Zentrum Alter und Mobilität der Universität Zürich empfiehlt jedoch nicht nur älteren Menschen die tägliche Einnahme von Vitamin D.
  • Spitzenforschung aus Zürich an der Weltausstellung

    Wasserperlen in Shanghai

    Die Universität Zürich ist an der Weltausstellung in Shanghai prominent vertreten. Das Physikalisch-chemische Institut präsentiert im Innovationspavillon eine wasserabweisende Oberflächenbeschichtung. Sie gilt aktuell als eine der weltweit 30 wichtigsten Erfindungen.
  • Otto-Naegeli-Preis

    Pionier der Eiweissforschung geehrt

    Der Systembiologe Ruedi Aebersold erhält den Otto-Naegeli-Preis. Der Doppelprofessor von Universität und ETH Zürich wird für seine herausragenden Beiträge zur Eiweissforschung ausgezeichnet.
  • Forschungskredit

    Kann ich mich schlau trainieren?

    Wie kann ich meine eigenen kognitiven Fähigkeiten verbessern? Dieser Frage ist die Doktorandin Claudia von Bastian in ihrer Dissertation nachgegangen. Sie hat festgestellt, dass intensives Training die Speicherfähigkeit des Arbeitsgedächtnisses stark erhöht.
  • Tagung: Placebo in der Medizin

    Die Kraft der Vorstellung

    Hausärzte setzen häufig Scheinmedikamente ein, denn der Placebo-Effekt hat schon manchem Patienten geholfen. Eine Tagung über Placebos in der Medizin, beleuchtete die ethischen, rechtlichen und medizinischen Aspekte von Placeboabgaben.
  • Jahresmedienkonferenz

    Erfolgreiche Nierenforschung

    Die Universität Zürich befindet sich auf moderatem Wachstumskurs. Im Fokus der Jahresmedienkonferenz stand die universitäre Medizin. Ein Beispiel, wie die Universität Zürich die medizinische Forschung stärken will, ist der neue Forschungsschwerpunkt «Kidney.ch».
  • Neuer Nationaler Forschungsschwerpunkt

    Der Niere zuliebe

    Der Physiologe François Verrey von der Universität Zürich erhält für seine Forschung über die Niere von der Eidgenossenschaft 16,5 Millionen Franken. Das Projekt «Kidney.CH» ist einer von acht neuen Nationalen Forschungsschwerpunkten, wie Bundesrat Didier Burkhalter heute in Bern an einer Medienkonferenz bekannt gab.
  • Klimakrise

    Schatten für den Permafrostboden

    Zwergbirken verzögern das Auftauen sibirischer Dauerfrostböden. Dies hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung von Gabriela Schaepman-Strub, Oberassistentin am Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften der Universität Zürich, herausgefunden.
  • Medizinische Forschung

    Auf neuen Wegen gegen Alzheimer

    Die Mediziner und Alzheimer-Spezialisten Roger Nitsch und Christoph Hock von der Universität Zürich starten 2011 mit klinischen Tests für einen Wirkstoff gegen Alzheimer. Ihr Spin-Off «Neurimmune» erhielt gestern den Innovationspreis der Zürcher Kantonalbank.
  • Sensationelle Hominiden-Funde

    «Daddy, I’ve found a bone!»

    Sensationeller Fund: «Australopithecus sediba» ist 1,9 Millionen Jahre alt und zeigt Merkmale sowohl der Gattung Australopithecus als auch der Gattung Homo. Er wird die Diskussion um den Stammbaum des Menschen erneut anregen.
  • CERN-Teilchenbeschleuniger

    Erfolgreicher Start des LHC-Beschleunigers

    Im Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hadron Collider) ist es am Dienstag den Physikern erstmals gelungen, Protonen mit einer Energie von sieben Tera-Elektronenvolt (TeV) kollidieren zu lassen. Damit hat die eigentliche Forschungsarbeit mit dem weltgrössten Teilchenbeschleuniger begonnen.
  • Rätoromanisch

    Die Sprache des Herzens

    Rätoromanisch als Muttersprache zu haben bedeutet, sich zuweilen fremd zu fühlen im eigenen Land. Dies zeigt ein sprachbiografisches Forschungsprojekt. Es gibt Einblicke in eine kleine, vitale Sprachgemeinschaft.
  • CERN-Teilchenbeschleuniger

    «Big science» um kleinste Teilchen

    Am Dienstag wollen die Physiker im Teilchenbeschleuniger LHC am CERN in Genf Protonen mit bisher unerreichter Energie aufeinanderprallen lassen. Das Experiment ist nur möglich, weil weltweit tausende von Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Wie das geht, erzählen Claude Amsler und Vincenzo Chiochia von der Universität Zürich.
  • «Junior Euler Society»

    Köpfchen, Kreide und Kreativität

    In der Mathematik geht es um Fantasie und logisches Denken, sagt die Mathematikprofessorin Anna Beliakova von der Universität Zürich. Von ihrem Wissen profitieren nicht nur Studierende, sondern auch Gymi-Schüler. Sie besuchen Kurse der «Junior Euler Society».
  • Neues Kompetenzzentrum

    Medizin, Recht und Ethik bündeln

    Heute findet an der Universität Zürich die Gründungsversammlung für das neue Kompetenzzentrum Medizin, Ethik und Recht statt. UZH News befragt die Rechtsprofessorin Brigitte Tag, warum es so wichtig ist, Mediziner, Juristen und Ethiker an einen Tisch zu bringen.
  • Umweltwissenschaften

    «Biodiversität ist der Motor des Klimas»

    Der Verlust biologischer Arten nimmt stetig zu. Gelingt es nicht, dem Massenaussterben Einhalt zu gebieten, hätte das weit reichende Folgen für das Leben auf der Erde, sagt der Umweltwissenschaftler Bernhard Schmid.
  • Veterinärmedizin

    Mammakarzinome beim Hund behandeln

    «Brustkrebs» ist bei Hündinnen eine häufige Todesursache. Die Veterinärmedizinerin Erika Michel will neue Therapiemethoden entwickeln. In ihrem Habilitationsprojekt untersucht sie, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Hormon Prolactin und der Entstehung von Krebs gibt.
  • Seltene Krankheiten

    Die Waisenkinder der Medizin

    Es gibt rund 7000 seltene Krankheiten, die wenig erforscht und kaum behandelbar sind. Matthias Baumgartner ist Professor für Stoffwechselkrankheiten am Kinderspital Zürich und beschäftigt sich ausschliesslich mit solchen Erkrankungen.
  • Gentechnik

    Blattläuse leben gut auf gentechnisch verändertem Weizen

    Am Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften wird untersucht, ob gentechnisch veränderter Weizen, der vor einer Pilzerkrankung geschützt ist, andere Lebewesen beeinträchtigt. Die Forschenden finden keine negative Auswirkungen auf Blattläuse.
  • Alter und Internet

    «Probier das doch auch mal»

    Die Über-65-Jährigen in der Schweiz nutzen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien intensiver als ihre Altersgenossen im europäischen Ausland. Trotzdem tut sich im Vergleich zur jüngeren Generation eine grosse Kluft auf.
  • Grant des Europäischen Forschungsrates

    Ambitionierte Forschung belohnt

    Geldsegen aus Brüssel: Sechs Forschende der Universität Zürich erhalten dieses Jahr zusammen 14 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat.
  • Arbeitsmarkt

    Nur der perfekte Arbeitnehmer ist gut genug

    Noch nie waren die Anforderungen an Stellensuchende so hoch wie heute: Ohne Berufslehre geht gar nichts. Je höher der Bildungsabschluss, um so wichtiger werden Erfahrung und persönliche Stärken, um im Konkurrenzkampf zu bestehen.
  • Nachwuchsförderung

    Ausfliegen und wieder gut landen

    An der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät arbeiten Nachwuchskräfte aus sechzig Ländern. Doch auch für Schweizer ist gesorgt. Sie können sich nach einem Auslandaufenthalt auf einen «Landeplatz» bewerben.
  • Grants des Europäischen Forschungsrates

    Nach dem Rinderwahn zu neuen Ufern

    Adriano Aguzzi möchte wissen, weshalb die Prionen überhaupt das Hirn schädigen und die Funktion des «gesunden Prions» untersuchen.
  • Grants des Europäischen Forschungsrates

    Blitzstart des eingeflogenen Holländers

    Jacob Goeree will die Ökonomie aus dem Büro ins Labor zu holen und soziale und ökonomische Institutionen zu konstruieren.
  • Grants des Europäischen Forschungsrates

    Zuerst der Durchbruch, dann das Gesuch

    Der Biologe Beat Keller will die Forschung zur Krankheitsresistenz von Pflanzen ausdehnen.
  • Grant des Europäischen Forschungsrates

    Vererbung erworbener Eigenschaften

    Entwicklungsgenetiker Ueli Grossniklaus will zeigen, dass Veränderungen der Genaktivitäten weitervererbt werden können.
  • Grant» des Europäischen Forschungsrates

    Zur Methode nur ein paar Sätze verloren

    Der 43-jährige Physiker Peter Hamm will mittels Infrarotspektroskopie messen, wie Proteine ihre Form ändern.
  • Grant des Europäischen Forschungsrats

    Den chronischen Schmerzen auf der Spur

    Wie kommen chronische Schmerzen zustande? Diese Frage beschäftigt Hanns Ulrich Zeilhofer, Neuropharmakologe mit einer Doppelprofessur an der Universität Zürich und der ETH.
  • Fantasy-Serien

    Harry Potter & Co. als religiöses Laboratorium

    Fantasy-Romane machen das Unsagbare fassbar. Für den Theologen Mike Gray sind solche Geschichten in einer religiös fragmentierten Gesellschaft ein Zeichen dafür, dass «uns letztlich dieselben Fragen umtreiben, auch wenn wir sie ganz unterschiedlich beantworten».
  • Naturwissenschaften/Medizin

    Neuartige Antibiotika umgehen Resistenzen

    Forschende der Universität Zürich sind massgeblich an der Entwicklung neuartiger Antibiotika beteiligt. Diese ermöglichen die Behandlung von Infektionen, deren Erreger gegen herkömmliche Antibiotika resistent sind.
  • CERN

    Vorstoss in neue Dimensionen

    Der Large Hadron Collider (LHC) am CERN produziert Teilchenkollisionen mit bisher unerreichter Energie. Eine erste Publikation dazu stützt sich auf Daten des Silizium-Pixel-Detektors, der unter anderem an der Universität Zürich entwickelt und gebaut wurde.
  • Zoologie

    Überlebenskünstler im afrikanischen Busch

    Welches Säugetier kann sich schnell an die Folgen des Klimawandels anpassen? Und welche Fähigkeiten muss es dafür ausbilden? Die Striemengrasmaus könnte wertvolle Hinweise dafür liefern.
  • Abstimmung: Forschung am Menschen

    Ein «Ja» für mehr Rechtssicherheit

    Im Bundesamt für Justiz war Bernhard Rütsche für das Dossier «Humanforschungsrecht» zuständig. Heute ist er Rechtsprofessor an der Universität Zürich und plädiert für ein «Ja» zum Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen.
  • Astrophysik

    Der Gravitation zuhören

    LISA, die Laser Interferometer Space Antenna, stösst ein neues Fenster für die Astrophysik auf. Das Institut für Theoretische Physik der Universität Zürich ist an vorderster Front dabei und führt dieser Tage eine Internationale Konferenz zum aktuellen Stand von LISA durch.
  • Informatik und Umweltschutz

    Computerschrott und «grüne» Software

    Lorenz Hilty ist der erste Professor für Informatik und Nachhaltigkeit an der Universität Zürich. Daneben forscht er auch an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa). Etwa darüber, dass Biotreibstoffe nicht zwingend umweltfreundlich sind oder weshalb Manager lieber fliegen, als sich via Videokonferenz zu treffen.
  • Rechtspopulismus

    «Es gibt eine Ideologie, in die alles hineinpasst»

    Rechtspopulistische Parteien bedienen sich in ganz Europa ein und derselben Ideologie: der Verteidigung kultureller Eigenheiten von Volksgruppen. Linke und bürgerliche Parteien sind gefordert. Ein Gespräch mit dem Politologen Simon Bornschier.
  • Ausstellung im Völkerkundemuseum

    Fälscher, Pfuscher, Fertigkeiten

    In der neuen Ausstellung im Völkerkundemuseum der Universität Zürich geht es um die Kunst des Fälschens. Von der gefälschten Grabbeigabe aus der Han-Dynastie bis zur chinesischen Adaption von Harry-Potter-Romanen.
  • Blutkrankheiten

    Mikro-Teile gegen Anämie

    Für Hämoglobin-Erbkrankheiten stehen heute gute Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Immer noch ist aber ein Teil der Patienten auf regelmässige Transfusionen angewiesen. Imane Azzouzi arbeitet am Kinderspital Zürich an alternativen Therapien.
  • Drogenpolitik

    Ein fataler Kreislauf

    Eine Studie hat erstmals die Schweizer Drogenpolitik von 1975 bis 2007 untersucht. Die kontrollierte Heroin- und Methadonabgabe vermochte die Zahl der Drogentoten stark zu senken, die gleichzeitige Repression hatte vermutlich den gegenteiligen Effekt.
  • Neuroinformatik

    Die Ergotherapie von morgen findet am Computer statt

    Nach Hirnverletzungen müssen Patienten Bewegungen neu einüben. Neuerdings helfen ihnen dabei Computergames. Ein Team um den Computerwissenschaftler Kynan Eng entwickelt am Institut für Neuroinformatik die Ergotherapie von morgen.
  • Erdbeben in Haiti

    Dank Satellitenbildern Hilfe rascher am richtigen Ort

    Das geographische Institut der Universität Zürich stellt nach dem Erdbeben in Haiti der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) Satellitenkarten zur Verfügung.
  • Internetportal «Starmind»

    Wissens-Sterne pflücken

    Wie vermarkte ich bequeme High Heels? Welche Themen sind tabu in der Spitzenmedizin? Wer an manchen Fragen schier verzweifelt, holt sich Rat auf dem Wissensportal «Starmind» – einer Entwicklung des «Artificial Intelligence Lab» der Universität Zürich.
  • Berufungen an Musikhochschulen

    Modelle der Corporate Governance als Vorbild

    Der Jurist und Musiker Rico Gubler untersucht in seiner Dissertation, inwieweit öffentlich-rechtliche Verfahrensgarantien – etwa der Anspruch auf rechtliches Gehör – in Berufungsverfahren an Musikhochschulen anwendbar sind.
  • Finanzkrise

    Banken ohne moralischen Kompass

    Das moderne Finanzwesen hat sich von religiösen und moralischen Grundsätzen gelöst. Nicht so das «Islamic Banking». Das Verbot gewisser Finanzprodukte führt zu einem effektiven Risikomanagement.
  • Islamic Banking

    Muhammad als formidabler Risikomanager

    Der Ethnologe Stefan Leins hat den Weg des «Islamic Banking» vom Nischenprodukt zur Boom-Branche untersucht. Zum Erfolg des «Islamic Banking» beigetragen habe nicht nur die Finanzkrise, sondern auch die Diffamierung des Islams nach 9/11.
  • Migration im Film

    «Ein Universum differenzierter Identitäten»

    Ob Tatort, Kino oder Comic: Migration ist ein Thema. Eine Tagung an der Universität Zürich widmet sich der Aus- und Einwanderung im Film. Im Mittelpunkt stehen Generationenkonflikte, Ost-West-Probleme, Armut und Prostitution. Ein Interview mit Kunsthistorikerin und Organisatorin Elke Frietsch.
  • Forschung und Gesellschaft

    Einsteins Erben sollen sich mehr erklären

    Die Schweiz lässt sich ihre Forschung einiges kosten. Was erforscht wird, will erklärt und vermittelt sein, denn die Gesellschaft möchte verstehen, wofür sie bezahlt.