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Archiv Theologie und Religionswissenschaft 2010

Artikel-Liste Theologie und Religionswissenschaft

  • Religiöse Bewegungen

    Yoga in der Migros

    Die Rolle von Sekten und religiösen Bewegungen hat sich radikal verändert: Statt straff organisierte Gemeinschaften sind sie heute Anbieter spiritueller Lebenshilfe. Zürcher Religionswissenschaftler haben diesen Wandel analysiert.
  • Toleranz und Religion

    Ein Weltgewissen für bessere Verständigung

    Der Ägyptologe Jan Assmann sprach in Zürich über Toleranz und Religion. Als Ausweg aus der Intoleranz sieht er die Entwicklung eines sakulären Weltgewissens, welches über allen Religionen steht. «UZH News» verlost ein Exemplar von Assmanns neuem Buch «Religio duplex».
  • Zürcher Bibelkommentar

    «Das wichtigste Schweizer Exportgut»

    Drei Jahre nach der Neuausgabe der «Zürcher Bibel» ist die Prestigepublikation der Theologischen Fakultät der Universität Zürich mit dem dreibändigen Kommentar abgeschlossen. 45 Autorinnen und Autoren schufen ein Werk von fast drei Tausend Seiten. Jeder Bibeltext ist darin eins zu eins theologisch erläutert.
  • Religiöse Toleranz

    Liebe deine Nächsten

    Toleranz ist mehr, als den Anderen einfach nur zu dulden. Eher hat sie mit Anerkennung zu tun und einem Bewusstsein von der eigenen Fremdheit und Begrenztheit. So das Fazit einer Tagung über «Religiöse Toleranz heute – und gestern», organisiert vom Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie und der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien.
  • Sigi Feigel-Gastprofessur

    Moses in Hollywood

    Carl S. Ehrlich ist neuer Sigi Feigel-Gastprofessor. Ehrlich lehrt seit 1996 an der York University in Toronto Hebräische Bibel und Biblische Archäologie. In Zürich wird er sich mit der Kulturgeschichte der Gestalt Moses beschäftigen und mit der Rolle der Archäologie im Konflikt zwischen Israeli und Palästinensern.
  • Interdisziplinäre Forschung

    Vertrauen im Streit der Interpretationen

    Vertrauen wird meist positiv bewertet. Doch sprechen alle vom gleichen, wenn sie «Vertrauen» sagen? An einer Tagung im Collegium Helveticum debattierten Forschende verschiedener Disziplinen um Begriffe wie «Grundvertrauen» und «Gottvertrauen». Selbst Theologinnen unter sich waren sich dabei nicht immer völlig einig.
  • Stipendien-Pool Osteuropa

    «Ich mag die kleinen Propheten»

    Eine Handvoll Forschende aus zentral- und osteuropäischen Ländern kommen jedes Jahr für ein Kurzstipendium nach Zürich. Die Theologin Katalin Koncz-Vagasi aus Ungarn forscht hier zum Alten Testament. Um den Dialekt zu verstehen, schaut sie gern «Züri News».
  • Urbanität und Religiosität

    «Pastorale Vollversorgung» als Auslaufmodell?

    Die evangelisch-reformierten Landeskirchen haben es schwer. Die Mitgliederzahlen schrumpfen. Das neugegründete Zentrum für Kirchenentwicklung der Theologischen Fakultät der Universität Zürich möchte Gegensteuer geben. Am Eröffnungssymposium wurde Klartext gesprochen.
  • Religionsgemeinschaften

    «Barmherziger Samariter» in Zürich

    Israel ist ein Schmelztiegel religiöser Gemeinschaften. In der Nähe von Tel Aviv und im Westjordanland leben rund siebenhundert Angehörige der «Samaritaner». Ihre Heilige Schrift sind die fünf Bücher Moses.
  • Theologie/Religionswissenschaft

    Das Vaterunser auf Chinesisch

    Das Christentum ist in China auf dem Vormarsch. Theologieprofessoren der Universität Zürich bereisten 2009 das Land der Mitte auf der Suche nach wissenschaftlichen Kooperationen. Im Juli findet eine erste gemeinsame «Summer School» statt.
  • Diaspora-Kulturen

    «Zu Hause in der Fremde»

    Menschen in der Diaspora werden in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion hauptsächlich unter dem Stichwort der «Integration» betrachtet. Doch wie sieht die Innensicht für diejenigen aus, die in der Fremde zu Hause sind?
  • China und Europa

    Glauben und Wissen im Gepäck

    Vor 400 Jahren wurde der Jesuitenpater Matteo Ricci zum Brückenbauer zwischen China und Europa. Eine Ausstellung im Lichthof der Universität Zürich und ein Symposium widmen sich diesem frühen Zusammentreffen von Ost und West.
  • Frauenbewegungen in Iran

    Unbeugsame Hoffnung auf Gleichstellung

    In Iran gibt es seit je Frauen, die sich für gleiche Rechte einsetzen, je nach Regime mit mehr oder weniger Erfolg. Unter dem derzeitigen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad wird die Arbeit der Frauenbewegung zunehmend behindert.
  • Nachwuchsförderung und Gleichstellung

    «Mut zum Anderssein»

    Frauen sind in höheren akademischen Positionen untervertreten. Weshalb dem so ist, zeigt eine Studie am Beispiel der Theologischen Fakultät der Universität Zürich. Die Ergebnisse werden in eine Checkliste einfliessen, die demnächst der ganzen Universität zur Verfügung steht.
  • «Osterlachen»

    Als die Osterpredigt zur Zoten-Drescherei verkam ...

    Humor und Religion schliessen sich nicht aus, sagt der Theologe Pierre Bühler von der Universität Zürich. Bis ins 18. Jahrhundert war der Brauch des «Osterlachens» in Mitteleuropa verbreitet. Seit neuestem gibt es Bestrebungen, diese Tradition wieder aufleben zu lassen.
  • Fantasy-Serien

    Harry Potter & Co. als religiöses Laboratorium

    Fantasy-Romane machen das Unsagbare fassbar. Für den Theologen Mike Gray sind solche Geschichten in einer religiös fragmentierten Gesellschaft ein Zeichen dafür, dass «uns letztlich dieselben Fragen umtreiben, auch wenn wir sie ganz unterschiedlich beantworten».
  • Jüdische Studien

    Erste Sigi Feigel Gastprofessorin nimmt Arbeit auf

    Am 22. Februar 2010 nimmt die französische Philosophin Myriam Bienenstock als erste Gastprofessorin für Jüdische Studien an der Universität Zürich ihre Arbeit auf. Die Professur erinnert an das Wirken von Sigi Feigel.
  • Religionspolitik

    «Mehr Mut zur Verschiedenheit»

    Islamischen Religionsgemeinschaften blieb die öffentlich-rechtliche Anerkennung im Kanton Zürich bisher versagt. Das wird sich kaum bald ändern, so der Tenor an einem Podium zum Thema «Ist Religion Privatsache?».
  • Bibelforschung

    Wer schrieb die fünf Bücher Moses?

    Bibelwissenschaftler aus Europa, Israel und USA trafen sich in Zürich und diskutierten über die Geschichte der fünf Bücher Moses. Sie beinhalten die wohl wirkungsmächtigsten Texte der Weltliteratur.
  • Finanzkrise

    Banken ohne moralischen Kompass

    Das moderne Finanzwesen hat sich von religiösen und moralischen Grundsätzen gelöst. Nicht so das «Islamic Banking». Das Verbot gewisser Finanzprodukte führt zu einem effektiven Risikomanagement.
  • Islamic Banking

    Muhammad als formidabler Risikomanager

    Der Ethnologe Stefan Leins hat den Weg des «Islamic Banking» vom Nischenprodukt zur Boom-Branche untersucht. Zum Erfolg des «Islamic Banking» beigetragen habe nicht nur die Finanzkrise, sondern auch die Diffamierung des Islams nach 9/11.