Navigation auf uzh.ch

Suche

UZH News

Archiv Mathematik und Naturwissenschaften 2006

Artikel-Liste Mathematik und Naturwissenschaften

  •  

    Moleküle unter Laserbeschuss

    Vor 75 Jahren wurde das Physikalisch-Chemische Institut der Universität Zürich gegründet. Als roter Faden zieht sich die Weiterentwicklung der optischen Spektrometrie durch die Geschichte der Institution. 
  •  

    Jane Goodall - Schutzpatronin für eine intakte Welt

    Auch wenn das ökologische Gleichgewicht vielerorts kippt, gibt es gute Gründe, die Hoffnung auf eine Wende zum Guten nicht aufzugeben und aktiv zu werden. Weshalb, erörterte die Schimpansenforscherin Jane Goodall in ihrem Vortrag «Reason for Hope» an der Universität Zürich.
  •  

    Permafrostforscher am steilen Hang

    Forscher am Geografischen Institut können mittels eines Computermodells die Verbreitung und die Entwicklung des Permafrostes in steilen Felsabhängen abschätzen. Ihre Resultate tragen dazu bei, Naturgefahren besser beurteilen zu können. 
  •  

    Proteine ans Licht bringen

    Eine Forschungsgruppe am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Zürich hat eine neue Form der Spektroskopie entwickelt. Sie arbeitet mit Licht im Infrarotbereich und eignet sich besonders gut, um die extrem schnellen Bewegungen von Proteinen zu analysieren.
  •  

    Sofja Kovaleskaja-Preis an Zürcher Forscher

    Der 31-jährige Jens Bredenbeck hat am Physikalisch-chemischen Institut der Universität Zürich molekulare Prozesse in Echtzeit untersucht. Nun ist er von der Alexander von Humboldt-Stiftung als einer der besten Nachwuchsforscher ausgezeichnet worden. 
  •  

    Politik erwartet klare Antworten von der Forschung

    Ende November jährt sich die Moratoriumsabstimmung zum Anbau gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Das Plant Science Center lud am vergangenen Freitag Interessenvertreter für und gegen die Grüne Gentechnik ein, darüber zu diskutieren, was bis zum Ende des Moratoriums zu tun sei.
  • Sonderausstellung im Zoologischen Museum 

    Genügsame Extremsportler

    Karge Futterstellen, steile Hänge und Witterungsumschwünge. Der Steinbock überlebt unter schwierigsten Bedingungen und in den verschiedensten Regionen der Erde. Dem zähen Extremsportler unter den Wildziegen ist die neue Ausstellung im Zoologischen Museum gewidmet. 
  •  

    Reich mir den Ball, Roboter

    Der weltweit komplexeste humanoide Roboter namens iCub gedeiht. Was die Universität Zürich zu diesem europäischen Grossprojekt beisteuert, hat Prof. Rolf Pfeifer vom Artificial Intelligence Lab unipublic erzählt. 
  • Georg-Friedrich-Götz-Preis 

    Kampf gegen HIV

    Der diesjährige Georg-Friedrich-Götz-Preis 2006 ist am Donnerstag PD Dr. med. Huldrych Günthard, Leitender Arzt der Abteilung für Infektiologie und Spitalhygiene am UniversitätsSpital Zürich, überreicht worden. Der Infektiologe wird für seine bedeutenden Arbeiten auf dem Gebiet der HIV- und AIDS-Forschung ausgezeichnet. 
  •  

    Ein «Mausmodell» für HIV

    Krankheiten, die ausschliesslich Menschen betreffen, sind schwierig im Tierversuch zu erforschen. Im Labor erzeugte Mäuse mit einem dem Menschen ähnlichen Immunsystem erregten daher vor wenigen Jahren Aufsehen. Forschende der Universität Zürich konnten nun zeigen, dass dieses «Mausmodell» sich gut eignet für die HIV-Forschung. 
  •  

    Zurück in die Zukunft

    Was einem Zoologen die Entdeckung eines lebenden Dinosauriers wäre, ist für den Botaniker Realität geworden und heisst «Wollemia nobilis». In einem australischen Nationalpark fand man eine Baumart, die man bisher nur aus Fossilfunden kannte. Der Botanische Garten der Universität Zürich hat gestern ein Exemplar geschenkt erhalten. 
  • Core Facility for Rodent Physiology 

    Neueste Technologie am Nager-Zentrum

    Am Zürcher Zentrum für Integrative Humanphysiologie können Forschende neu im zentralen Forschungslabor «Core Facility for Rodent Physiology» die physiologischen Grundlagen von Körperfunktionen analysieren - oder die Analyse in Auftrag geben. 
  •  

    Auf Augenhöhe mit Makromolekülen

    Der NCCR Strukturbiologie organisierte zum fünften Mal ein Symposium über neue Trends in der Strukturbiologie. Eine Besonderheit des diesjährigen Anlasses war die zum ersten Mal im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums durchgeführte Verleihung des Marcel-Benoist-Preises 2006. 
  •  

    Vergiftete Böden aufpäppeln

    Mit Schwermetallen belastete Böden könnten dereinst dank speziell gezüchteter Pflanzen entgiftet werden. Der Pflanzenbiologe Enrico Martinoia sucht im Rahmen eines Projekts der koreanischen Regierung die Gene, welche Pflanzen zu wirksamen Entgiftern machen. 
  •  

    Wenn die Nacht zum Leben erblüht

    Ob nachtaktive Affen, Nachtfalter, eine Nacht der Katastrophe, oder die wunderlichen Wesen aus der ewigen Nacht der Tiefsee: Die Museen der Universität Zürich zeigen am Samstag an der langen Nacht der Museen seltene, schöne und schauerliche «Nachtblüten». 
  •  

    Gletscher ade?

    Gletscher sind hervorragende Indikatoren für Veränderungen des Klimas. Eine neue Studie des Geographischen Institutes der Universität Zürich zeigt: Liegen die durchschnittlichen Sommertemperaturen Ende des 21. Jahrhunderts um fünf Grad Celsius höher als heute, werden die Alpen bis dann praktisch eisfrei sein.  
  •  

    Evolution in Aktion

    Das Forscherpaar Rosemary und Peter Grant hat mit ihren Studien über Darwin-Finken auf den Galapagos-Inseln belegt, dass die Aufspaltung oder Vermischung von Arten in relativ kurzer Zeit erfolgen kann. Die Balzan-Preisträger des Jahres 2005 hielten am Freitag einen Vortrag an der Universität Zürich.
  •  

    Schrittzähler für kleine Sprinter

    Die Wüstenameise Cataglyphis findet auch nach langen und windungsreichen Ausflügen immer wieder zielsicher und geradlinig zu ihrem Nest zurück. Professor Rüdiger Wehner und seinem Team haben herausgefunden, wie die Ameise dabei Position und Entfernung von ihrem Ausgangsort misst. 
  •  

    Von der Bedeutung der Metalle für das Leben

    Metall-Ionen sind von essentieller Bedeutung für alle Lebensformen. Sie waren der Fokus des diesjährigen Symposiums der Chemischen Gesellschaft Zürich an der Universität Zürich. Vier herausragende Wissenschafter aus Europa und den USA präsentierten neueste Ergebnisse in bio-anorganischer Chemie. 
  •  

    Die Entfaltung der Knospe

    Bioprodukte aus der Schweiz sind längst keine Nischenprodukte mehr, und der biologische Landbau ist mit elf Prozent Betriebsanteil hoch. Dies sollte sich positiv auf die Natur auswirken. Ob das so ist, soll am 18. Umweltforschungstag geklärt werden. 
  •  

    Negative Auswirkungen von UMTS-Strahlung nicht bestätigt

    Sind Menschen für eine kurze Zeit der Strahlung einer Mobilfunkantenne ausgesetzt, so hat dies keinen nachweisbaren Einfluss auf ihr Wohlbefinden oder ihre kognitiven Fähigkeiten. Dies zeigt die neue Studie einer Schweizer Forschergruppe. 
  •  

    Verleiht Fliegen Flügel

    Der Neurobiologe Steven Fry will wissen, wie Insekten fliegen. Bereits hat der 37-Jährige in «Science» zur Biomechanik des Fliegenflugs publiziert. Nun gedenkt er die neuronalen Grundlagen des Fliegens mit Hilfe von Gentechnik und Virtual Reality zu entschlüsseln. Der Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt ihn dabei.
  •  

    Erfolgreiche Frauen in den Naturwissenschaften

    1964 erhielt Dorothy Crowfoot Hodgkin den Nobelpreis für Chemie. Zu ihren Ehren fand am 5. Mai an der Universität Zürich ein Symposium statt. Es soll in den Naturwissenschaften das interdisziplinäre Arbeiten, den Nachwuchs und Frauen fördern und in Zukunft jährlich stattfinden. 
  •  

    Tschernobyl wirkt in die Gegenwart

    Nuklearanlagen vom Typ Tschernobyl sind in Russland auch heute noch in Betrieb. Professor Vladimir M. Kuznetsov, Chefexperte für die Sicherheit von Kernanlagen in der damaligen Sowjetunion, schilderte im Rahmen einer Vorlesung an der Universität Zürich, welches Risiko von ihnen ausgeht. 
  •  

    Taubenvergiften und andere Nutzungen von Parks

    «Schau, die Sonne ist warm und die Lüfte sind lau, geh' ma Taubenvergiften im Park» (Georg Kreisler). –Wie man Parks auch noch nutzen kann und was die Grünflächen für viele Leute attraktiv macht, untersucht ein Team um die Geografin Elisabeth Bühler von der Universität Zürich.
  • Symposium zu Ehren der Physik-Nobelpreisträger 1987

    Supraleitung mit Zukunft

    20 Jahre nach der Entdeckung der Hochtemperatur- Supraleiter findet an der Universität Zürich ein internationales Symposium zu Ehren der beiden Zürcher Wissenschaftler Müller und Bednorz statt. Auch die beiden Nobelpreisträger nehmen daran teil. 
  • Symposium zu Ehren der Physik-Nobelpreisträger 1987

    Der Supraleiter

    Physik-Nobelpreisträger K. Alex Müller folgte kühn der eigenen Intuition statt der allgemeinen Überzeugung – und sorgte für eine Sensation: Vor 20 Jahren entdeckte er mit Georg Bednorz die Hochtemperatur-Supraleiter. Noch immer fehlt allerdings eine schlüssige theoretische Erklärung des Phänomens. Vom 27. bis 29. März wird an einem internationalen Symposium an der Universität Zürich der neueste Stand der Forschung präsentiert.
  • Symposium zu Ehren der Physik-Nobelpreisträger 1987

    Supraleitung: freie Bahn für den Strom

    Vor zwanzig Jahren entdeckten die Physiker Georg Bednorz und K. Alex Müller die Hochtemperatur-Supraleiter - und sorgten damit für eine Sensation. Zu Ehren der beiden Nobelpreisträger findet an der UZH vom 27. bis 29. März 06 ein hochkarätig besetztes Symposium statt.
  •  

    Wo Verlernen nützlich ist

    Lernen fällt uns nicht immer leicht. Noch schwieriger, aber manchmal sinnvoll, kann sich das Verlernen gestalten. Eine der letzten  Veranstaltungen der BrainFair 2006 beschäftigte sich mit der Frage, wie man Ängste und schädliche Bewegungsmuster wieder los wird.
  •  

    Mit dem Kopf durch den Wald

    Wie orientieren sich Mäuse im Laborversuch, Tauben im Flug und Orientierungsläufer im unbekannten Gelände? Eine Veranstaltung der Brainfair lieferte Antworten aus Praxis und Forschung.
  •  

    Von trügerischen Erinnerungen und sinnvollem Verlernen

    Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns an die vergangenen Ferien erinnern? Und wie lernen wir nach einem Unfall neue Bewegungsabläufe? Die diesjährige BrainFair der Universität und der ETH Zürich beleuchtet in der kommenden Woche in einer Reihe von Vorträgen und Foren das Thema «Lernen und Gedächtnis». 
  •  

    Mitochondrien statt Goethe

    Am Mittwoch eröffneten Universität und ETH Zürich das gemeinsame «Life Science Zurich Learning Center». Darin können sich Gymnasiallehrerinnen und -lehrer weiterbilden. Schülerinnen und Schüler erfahren in Kursen und Praktika, wie moderne Forschung im Bereich Life Science aussieht. 
  •  

    Neue Lemurenarten entdeckt oder Was ist eigentlich eine Art?

    Ein internationales Team von Wissenschaftlern, unter ihnen der Anthropologe Urs Thalmann von der Universität Zürich, hat drei neue Lemurenarten auf Madagaskar identifiziert. Doch was ist überhaupt eine Art?
  •  

    Blick ins fliegende Gehirn

    Seit einiger Zeit sind Forscher der Universität Zürich dem Rätsel auf der Spur, woran sich Vögel beim Fliegen orientieren. Ein neues Gerät erlaubt es, gleichzeitig die Flugroute und die Gehirnaktivitäten der Tiere zu erfassen. Das «Journal of Neurophysiology» ehrt die technische Entwicklung mit einer Titelgeschichte.
  •  

    Immer mehr Mütter sind erwerbstätig

    Der «Frauen- und Gleichstellungsatlas Schweiz» wurde von der Geografin Elisabeth Bühler aktualisiert und vom Bundesamt für Statistik im Internet publiziert. Die Vorteile gegenüber der Printausgabe: zahlreiche dynamische Karten, die die Fort- und Rückschritte in der Gleichstellung der Frauen in den letzten Jahren auf einen Klick und Blick aufzeigen.
  •  

    Via Hummer und Schnecke zum LSD

    Zu Ehren des 100-jährigen LSD-Entdeckers und ehemaligen Doktoranden der Universität Zürich, Albert Hofmann, hat Chemieprofessor Jay S. Siegel ein hochkarätig besetztes Kolloquium organisiert. Albert Hofmann wird anwesend sein.
  •  

    Gefährdete Spottdrosseln auf den Galápagos-Inseln

    Bedroht der Verlust der genetischen Vielfalt gewisse Spottdrosselarten auf Galápagos? Dieser Frage geht die Biologin Paquita Hoeck vom Zoologischen Museum nach. Unterstützt wird die Doktorandin dabei vom Forschungskredit 2005 der Universität Zürich.