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Archiv Mathematik und Naturwissenschaften 2005

Artikel-Liste Mathematik und Naturwissenschaften

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    Attraktive Programme für die besten Studierenden

    Am Donnerstag ist die «Life Science Zurich Graduate School» offiziell eröffnet worden. Die neue Institution ist ein gemeinsames Projekt der Universität Zürich und der ETH Zürich mit dem Ziel, für Zürich eine erstklassige Ausbildung im Life-Science-Bereich anzubieten und die besten Studierenden anzuwerben. 
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    Von blinden Flecken und grauen Katzen

    Um «sehen und gesehen werden» geht es in der neuen Sonderausstellung «Augen-Blicke» des Zoologischen Museums der Universität Zürich. Sie beleuchtet optische Phänomene der Pflanzen- und Tierwelt und zeigt Unterschiede zur menschlichen visuellen Wahrnehmung auf. 
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    Heilen mit der Natur

    Sie sucht Pflanzen und Schwämme, die gegen Krankheiten wie Malaria und Krebs wirken. Als Anerkennung für ihre Forschung hat Dr. Deniz Tasdemir vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Zürich die diesjährige Egon Stahl Silber Medaille erhalten 
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    Die Sicherheit nuklearer Anlagen aus erdwissenschaftlicher Sicht

    Die Erdwissenschaften bringen Licht in die Entstehungsgeschichte der Erde und ermöglichen Aussagen über die weitere Entwicklung unseres Planeten. Angesichts von Problemen wie Klimaerwärmung oder der Entsorgung radioaktiver Abfälle ist ein verlässlicher Blick in die Zukunft existentiell.
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    Ausgestorbene Riesenkamele in Syrien entdeckt

    Fast zweimal so gross wie heutige Kamele war das ausgestorbene Riesenkamel, das Anthropologen und Archäologen der Universitäten Zürich und Basel in der zentralsyrischen Steppe entdeckt haben. 
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    Den Feinschmecker unter den Lemuren entdeckt

    Lemuren sind Halbaffen, die nur auf Madagaskar heimisch sind. Nun hat der Anthropologe Urs Thalmann der Universität Zürich eine neue Art entdeckt und sie nach dem britischen Schauspieler und Lemurenfreund John Cleese benannt. Bis es soweit war, galt es manches Abenteuer zu bestehen – das definitive Happy End lässt noch auf sich warten.
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    Trends in der Primaten-Forschung

    Was Jane Goodall für die Schimpansen, ist der Zürcher Primaten-Forscher Hans Kummer für die Mantelpaviane. Dem mittlerweile 75-jährigen Primatologen war letzte Woche eine hochkarätig besetzte Tagung gewidmet, die neuste Trends in der Primaten-Forschung diskutierte.
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    Die Vergänglichkeit des Ewigen Eises

    Auf eine fotografische Zeitreise in die alpine Welt lädt eine Ausstellung im Lichthof der Universität Zürich Irchel ein. Beeindruckende Beispiele des Gletscherschwundes zeigen die Folgen der Klimaveränderung und die Auswirkungen für Mensch und Landschaft, nicht nur des alpinen Raums.
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    Wenn die Vielfalt sinkt

    Welche Folgen hat die abnehmende Artenvielfalt auf die Ökosysteme? Andrew Hector, Assistenzprofessor für Umweltwissenschaften an der Universität Zürich, geht dieser Frage seit rund zehn Jahren nach. Für seine Forschung hat er im August den Preis für Terrestrische Ökologie des International Ecology Institute erhalten.
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    Medien und Wissenschaft im Gentech-Diskurs

    Die einen wollen präzise Aussagen, die anderen verständliche Geschichten. Medien und Wissenschaft folgen nicht derselben Logik, wie sich am Mittwoch an einer Tagung von «Life Science Zürich» zeigte.
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    Die Physiologie in die Zukunft bringen

    Integrative Physiologie versucht, die Erkenntnisse der verschiedenen Ebenen der physiologischen Forschung wie Molekül, Zelle und Organismus zu einem Gesamtbild zu vereinen. Das im März 2005 gegründete Zentrum für Integrative Humanphysiologie der Universität Zürich präsentiert an einem Symposium vom kommenden Donnerstag und Freitag laufende Forschungsprojekte.
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    Life Science Zurich zeichnet Jungfilmer aus

    Mit dem Dokumentarfilm «Steinwild in wilden Steinen» haben zwei Maturanden aus Frauenfeld den erstmals von Life Science Zurich ausgeschriebenen Multimediapreis gewonnen. An der Preisverleihung an der Kantonsschule Frauenfeld erzählten sie, warum Sie selber mit Steinbockhörnern aufeinander losgingen. 
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    Reduced to the max

    Nicht immer ist grösser besser. Beim Gehirn von Fledermäusen zum Beispiel kann auch das Gegenteil erfolgreich sein: Einige der flugtüchtigen Tiere haben zwar weniger graue Zellen, fliegen dafür schneller als ihre wendigeren Kollegen mit grossem Hirn. Das haben Zoologen der Universität Zürich herausgefunden.
  • Molekulares Lego – Patrik Forrer

    Für die Gründung ihrer Spin-off-Firma erhielten Patrik Forrer, Oberassistent am Institut für Biochemie und sein Team den Venture 2004 Award.
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    Vielfältige Verbindungen

    Sie sind die Grundlage für viele Medikamente und Agrochemikalien. Aber nicht nur das: Heterozyklische Verbindungen sind in der Natur fast allgegenwärtig. Für seine Erforschung der ringförmigen Moleküle ist der Chemiker Heinz Heimgartner nun mit dem Kametani Award 2005 ausgzeichnet worden.
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    Physik für die nächste Generation

    Zum 18. Mal fand diese Woche das Internationale Jugend-Physikturnier statt. Auch beim Finale am 20. Juli an der Universität Zürich Irchel hatten die Schülerinnen und Schüler knifflige Alltagsprobleme physikalisch zu erklären. Eine Tagung widmete sich parallel dazu der «Nachwuchsförderung in Technik und Naturwissenschaften».
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    Beste Bedingungen für Ranunculus reptans

    Seit April dieses Jahres steht den Umweltwissenschaftlern der Universität Zürich ein Forschungsgewächshaus auf dem Strickhofareal im Irchel zur Verfügung. Die Forschung zur Biodiversität kann damit neu unter einem Dach und mit modernster Infrastruktur durchgeführt werden. 
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    Universität Zürich ehrt herausragenden Forscher

    In Erinnerung an den Zürcher Chemie-Nobelpreisträger Paul Karrer ehrt die Universität Zürich herausragende Wissenschaftler mit der Paul-Karrer-Medaille in Gold. Am Donnerstag Abend übergab Rektor Hans Weder die Auszeichnung an den US-Chemiker Prof. Dr. Robert H. Grubbs.
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    Industriekarriere für Chemiker

    Wenn grosse kaufmännische Entscheide anstehen, sitzen in vielen Chemieunternehmen keine Naturwissenschaftler am Tisch. Dabei wäre es gerade bei wichtigen geschäftlichen Schritten wichtig, ihr Know-how mit einzubeziehen, sagt Prof. Dr. Jens Leker, Leiter des Studiengangs Wirtschaftschemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er sprach am vergangenen Mittwoch über seine Erfahrung in der Förderung von Managementqualifikationen für Naturwissenschaftler.
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    Wie der Lämmergeier zum Bartgeier wurde

    Ob Artenschutzprogramme wahrgenommen und akzeptiert werden, hängt zum grossen Teil von einer guten Öffentlichkeitsarbeit ab. Dies erläuterten Experten am Dienstag im Rahmen des 17. Umweltforschungstages am Beispiel von Bartgeiern und Luchsen.
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    Ein Playback für die Löwen von Khutse

    Wie kommunizieren 20 Löwen, die verteilt auf einer Fläche von 800 Quadratkilometern leben? Sandra Ramsauer untersucht diese Frage seit drei Jahren in der afrikanischen Savanne. Seit kurzem wird die Verhaltensbiologin vom Zoologischen Institut dabei durch den Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt. 
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    Einstein glaubte nicht an «Schwarze Löcher»

    Mit einem hochkarätigen Symposium ehren diese Woche die Universität Zürich und die ETH Zürich Albert Einstein. Die vortragenden Physiker – darunter vier Nobelpreisträger – sind international führend auf ihrem Gebiet. Ihre Referate widmen sie den Folgen von Einsteins bahnbrechenden Arbeiten im «annus mirabilis» 1905 und danach.
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    Mit Schwamm auf Beutefang

    Der Gebrauch von Werkzeugen ist nicht Menschen oder Primaten vorbehalten. Einige Delphine benutzen Schwämme, um ihre Schnauze bei der Futtersuche zu schützen. Dr. Michael Krützen vom Anthropologischen Institut der Universität Zürich hat nachweisen können, dass es sich dabei um ein Beispiel sozialen Lernens handelt.
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    Aus dem Schatten ans Licht

    Der hohe Publikationsdruck unter Wissenschaftlern führt unter anderem dazu, dass Autorenzeilen von Artikeln immer länger werden. In einem Podiumsgespräch unter dem Titel «Publish or Perish» diskutierten Forscherinnen und Forscher aus dem Bereich Life Sciences über die Rolle der Ko-Autoren und die Qualitätsbewertung wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
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    Bemutternde Affen, lustlose Frauen und andere Gender Studies

    Was haben Nationalratswahlen, Kautschukbetriebe und Krallenaffen gemeinsam? Man kann sie alle unter dem Aspekt «kulturelles Geschlecht» betrachten. So geschehen letzten Mittwoch an einer Workshop-Tagung des Kompetenzzentrums Gender Studies der Universität Zürich.
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    Antike durch die Blume

    Wie die Pflanzenwelt der Antike mit Kunst und Mythologie verbunden war, zeigt die neue Sonderausstellung der Archäologischen Sammlung der Universität Zürich. Die Ausstellung basiert auf den faszinierenden Aufnahmen des Fotografen und Wissenschaftlers Hellmut Baumann.
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    BrainFair – Die Suche nach dem Bewusstsein

    Vom 20. bis 24. Mai findet die diesjährige «BrainFair» statt. Die von Universität und ETH Zürich organisierte Veranstaltungsreihe präsentiert einen Überblick über neue Ergebnisse aus der Hirnforschung und ist dem Thema «Gewissen und Bewusstsein» gewidmet.
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    Genforschung zum Anfassen

    Im «Genlabor für Erwachsene» als Teil der «Tage der Genforschung» konnten vergangenen Mittwoch interessierte Laien DNA isolieren, zerschneiden und sichtbar machen. Unipublic-Mitarbeiter Jan Marot besuchte den Kurs und berichtet über seine Erfahrungen und Erkenntnisse im Umgang mit Pipette, Eppendorf-Röhrchen und SYBR green.
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    Integrative Humanphysiologie und die Geschichte des Wissens

    Vernetztes Denken und Forschen zu ermöglichen – dies ist der Zweck von Kompetenzzentren. Gleich zwei von ihnen wurden an der Universität Zürich neu ins Leben gerufen: Eines zur «Integrativen Humanphysiologie» und eines zur «Geschichte des Wissens». 
  • Einsteins Dissertation oder Wie 17 Seiten die Welt veränderten

    Am Samstag werden es hundert Jahre her sein, dass Albert Einstein seine bahnbrechende Arbeit als Dissertation an der Universität Zürich eingereicht hat. Bis heute ist sie eine der am häufigsten zitierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen geblieben.
  • Die Herkunft der Berberaffen

    Bislang wusste niemand, woher die Berberaffen auf dem Felsen von Gibraltar stammen. Forscher der Universität Zürich konnten nun zeigen, dass die Tiere von marokkanischen und algerischen Gründertieren abstammen. Die Arbeit erschien am 25. April in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift «Proceedings of the National Academy of Sciences».
  • «Generationenvertrag» im Spätpliozän

    Der älteste bisher gefundene zahnlose Hominidenschädel nährt Hypothesen, wonach bereits vor rund zwei Millionen Jahren die Hominiden-Gemeinschaften alte und behinderte Mitglieder im Austausch gegen Wissen und Erfahrung mit Nahrung versorgten.
  • Facelifting für den ältesten Hominiden

    Dank computerunterstützter Rekonstruktion haben Christoph Zollikofer und Marcia S. Ponce de Léon vom Anthropologischen Institut und Museum der Universität Zürich belegen können, dass sich bereits vor sieben Millionen Jahren die Humanoiden von den Menschenaffen abzuspalten begannen.
  • Handystrahlen: Mehr als ein reiner Temperatureffekt?

    Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung, wie sie Mobiltelefone produzieren, beruhen auf deren thermischer Wirkung. Ein Forschungsteam von der Universität Zürich und der Forschungsstiftung IT'IS hat nun herausgefunden, dass Handystrahlung auch auf andere Weise biologische Strukturen beeinflussen kann.
  • Nerven als «Pfadfinder»

    Die Wachstumsrichtung von Nervenfasern wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Christa Rhiner vom Institut für Molekularbiologie der Universität Zürich versucht herauszufinden, welche Moleküle dabei eine Rolle spielen und wie die Signale von den Nervenfasern wahrgenommen werden. Unterstützt wird die Doktorandin dabei vom Forschungskredit der Universität Zürich.
  • Tutanchamun - seinem Leben und Sterben auf der Spur

    War Pharao Tutanchamun doch nicht ermordet worden, wie in einer These zu seinem Tod bisher behauptet worden ist? Ein internationales Forschungsteam führte in den vergangenen Monaten in Kairo neue Untersuchungen durch Dr. Frank Rühli vom Anatomischen Institut der Universität Zürich war Mitglied der Forschungsgruppe und mit der Interpretation der computertomographischen Aufnahmen beauftragt.
  • Lebende Strukturen untersuchen

    Am 1. und 2. März trafen sich Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunktes (National Center of Competence in Research, NCCR) «Strukturbiologie» zum vierten Mal zu ihrer jährlichen Konferenz. Internationale Gastredner sowie Forschungsleiter des NCCR berichteten über neue Entwicklungen und aktuelle Themen der Strukturbiologie, in deren Zentrum die Aufklärung der Beziehung zwischen Proteinstruktur und –funktion steht.
  • «Revolutionäre Technologie»

    Eine Technologie mit Potenzial: Es besteht berechtigte Hoffnung, dass im Labor erzeugte Repeat-Proteine eines Tages Krebszellen im Körper erkennen und vernichten können. Patrik Forrer und sein Team haben das Verfahren in der Arbeitsgruppe von Professor Andreas Plückthun an der Universität Zürich entwickelt und bringen es nun auf den Markt. Mit ihrer Spinoff-Firma Molecular Partners haben die Biochemiker eben den Swiss Technology Award 2005 gewonnen.
  • Ins Hirn geschaut

    An der Universität Zürich feiert einer der herausragenden Biologen der Gegenwart seinen fünfundsechzigsten Geburtstag: Prof. Rüdiger Wehner. Ihm zu Ehren fand am Samstag, 12. Februar ein öffentliches Symposium statt, an dem führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt neue Einblicke in die Hirne von Tieren und Menschen vermittelten.
  • Fruchtfliegen lieben anders

    Männliche Fruchtfliegen übertragen bei der Begattung nicht nur Spermien, sondern auch einen Wirkstoff, der das Fortpflanzungsverhalten der Weibchen beeinflusst. Fortpflanzungsbiologen der Universität Zürich haben diesen Prozess genauer untersucht und ihre Ergebnisse soeben in der Zeitschrift «Current Biology» veröffentlicht.
  • Der Entstehung des Universums auf der Spur

    Die ersten Strukturen, die sich im Universum gebildet haben, waren nicht etwa Sterne oder Planeten, sondern sogenannte «Halos» - geisterhafte Kugeln aus dunkler Materie, so schwer wie die Erde und so gross wie unser Sonnensystem.
  • «Die Welt im Kopf» - Neues unimagazin zum Thema Hirnforschung

    Wie entsteht unser Bewusstsein? Haben wir einen freien Willen? Vom Blick unter die Schädeldecke versprechen wir uns Antworten auf fundamentale Fragen. Oft verfolgen Neurowissenschaftler jedoch bescheidenere, wenn auch nicht weniger wichtige Ziele. Das neue unimagazin «Die Welt im Kopf» wirft Schlaglichter auf aktuelle Themen der Hirnforschung an der Universität Zürich.
  • Bedrohte Sänger

    Seit 25 Jahren erforscht Thomas Geissmann die Gibbons. Der Anthropologe konnte in seinen letzten Feldforschungen belegen, dass der Bestand dieser Menschenaffen stark gefährdet ist und dass bestimmte Arten akut vom Aussterben bedroht sind.
  • 108 Wege durch den Schilderwald

    Welchen Einfluss haben Bilder auf unsere Wahrnehmung von Nachhaltigkeit? Eine Ausstellung des Geographischen Instituts der Universität Zürich und des Seminars für Volkskunde der Universität Basel macht die Antwort im Lichthof der Universität Zürich Irchel erlebbar.
  • Genetischer Geschlechterkampf

    Erbinformationen können sich unterschiedlich auswirken, je nachdem, ob sie vom Vater oder der Mutter stammen. Am Institut für Pflanzenbiologie der Universität Zürich wird diese «genetische Prägung» am Beispiel von Kreuzblütlern erforscht.