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Archiv Sozial- und Geisteswissenschaften 2017

Artikel-Liste Sozial- und Geisteswissenschaften

  • Geschichte

    Das Kino und seine Skandale

    Der UZH-Historiker Martin Bürgin forscht zu Kinofilmen, die für Aufruhr sorgten – und bringt die Streifen in einer Filmreihe auch auf die Leinwand.
  • Ökonomie

    Teure Kinder

    Gut situierte Paare in den entwickelten Ländern bekommen immer weniger Kinder. Das mag gut sein gegen die weltweite Überbevölkerung. Für das Zusammenleben hat es jedoch beunruhigende Konsequenzen.
  • Geschichte

    Überlegenes Europa

    Bernd Roeck hat ein grosses Buch über eine grosse Epoche geschrieben: die Renaissance. Der Historiker über die Zeitenwende, mit der das Fundament für die westliche Moderne gelegt wurde.
  • Ethnologie

    Unter der Sonne von Myanmar

    Die Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Rohingyas rückte Myanmar in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Der Ethnologe Georg Winterberger hat vor Ort die Lebensverhältnisse der buddhistischen Mehrheitsbevölkerung erforscht.
  • Psychologie

    Schnelle Schweizer

    Das Lebenstempo ist nicht überall gleich. In der Schweiz ist es am höchsten. Das hat seine guten Seiten, macht uns aber auch zu schaffen. Viele Arbeitnehmer leiden an Überforderung und brennen aus. Das muss nicht sein.
  • Literaturwissenschaft

    Feminismus in Zeiten von Donald Trump

    Vor 25 Jahren erschien Elisabeth Bronfens epochales Buch «Nur über ihre Leiche». Zur Jubiläumsfeier an der UZH fanden sich internationale Stars der feministischen Literaturwissenschaft ein – darunter Judith Butler.
  • Psychologie

    Krisen meistern

    Warum kommen manche Menschen mit schweren seelischen Belastungen besser zurecht als andere? Die Resilienzforschung sucht darauf Antworten. Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern will nun gemeinsame Grundlagen für diesen noch jungen Forschungszweig schaffen.
  • Literaturnobelpreis 2017

    Literaturnobelpreis

    Der britisch-japanische Schriftsteller Kazuo Ishiguro erhält den diesjährigen Literaturnobelpreis. Warum der Autor von «The Remains of The Day» ein würdiger Gewinner ist, erklärt UZH-Professor Philipp Theisohn.
  • UFSP Asien und Europa

    Japans Kluft

    Mehr Altersarmut und Jobunsicherheit: Das Land der aufgehenden Sonne kämpft mit sozialen und wirtschaftlichen Problemen. «Japan steht an einem Wendepunkt», sagt David Chiavacci. Der Forscher untersucht die gesellschaftliche Entwicklung des Landes und er leitete als Co-Direktor den Universitären Forschungsschwerpunkt Asien und Europa, der Ende August abgeschlossen wurde.
  • Personalführung

    Gute Chefs in der Wissenschaft

    Gute Vorgesetzte an Hochschulen sollten flexibel sein, ihre Mitarbeitenden für ihre Visionen begeistern und auf individuelle Bedürfnisse eingehen können, sagt Psychologe Klaus Jonas. Das macht die Untergebenen zufriedener und die Forschung produktiver.
  • NCCR Democracy

    Die Schweiz und die Globalisierung

    Die Schweiz habe ihre passive Rolle zwar abgelegt, aber sie könnte sich vermehrt in internationalen Konflikten engagieren, sagte Micheline Calmy-Rey. Die ehemalige Aussenministerin sprach gestern an der UZH zu Herausforderungen der Schweizer Aussenpolitik.
  • Wissenschaftssprache

    «Sprachliche Diversität ist fruchtbar»

    Weil das Englische alles verdrängt, seien anderssprachige Forscherinnen und Forscher benachteiligt. Stimmt diese Sicht – und was bleibt mit der Vorherrschaft des Englischen auf der Strecke? Die Sprachwissenschaftlerin Angelika Linke, der Romanist Peter Fröhlicher und der Politikwissenschaftler Fabrizio Gilardi diskutieren den Verlust der Sprachenvielfalt.
  • Ausstellung

    Die nachgespielte Revolution

    Ein weltbekanntes Foto dokumentiert den Sturm auf den Petersburger Winterpalast 1917. Doch das Foto ist nicht echt, es entstammt einer Theateraufführung. Eine neue Ausstellung lüftet das Geheimnis um Original und Fake.
  • Psychologie

    Sorgen ohne Ende

    Bei einer generalisierten Angststörung geraten Ängste und Sorgen ausser Rand und Band und belasten Betroffene schwer. Der Psychologe Christoph Flückiger erforscht das Phänomen und ist auf der Suche nach wirkungsvollen Therapien.
  • Männerforschung

    Gesunde Optimisten

    Ulrike Ehlert untersucht, was Männer ab 40 gesund, fit und zufrieden hält. Wichtig sind eine optimistische Lebenseinstellung und regelmässiges Körpertraining, sagt die Psychologin.
  • Dialektforschung

    Gülleloch, Härdöpfel, Stieregrind

    Mundarten sind hipper denn je. Grund dafür sind die sozialen Medien. Mit einem Computerspiel untersuchen Linguisten online, wie wir Dialekte wahrnehmen und was sie uns bedeuten.
  • Demokratie und Populismus

    «Herzblut und Bürgersinn»

    Der Graben zwischen Regierungen und Bürgern wächst. Populistische Parteien versuchen, diese Lücke zu füllen, sagt Daniel Kübler, UZH-Politologe und Direktor des Nationalen Forschungsschwerpunkts Demokratie.
  • Internationaler Friedrich-Nietzsche-Preis

    «Nietzsche lesen befreit»

    Am Freitag wird Wolfram Groddeck in Basel mit dem renommierten Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Was den Philosophen Nietzsche (1844–1900) so faszinierend mache, sei seine Widersprüchlichkeit und seine sprachliche Präzision, sagt der Zürcher Literaturwissenschaftler.
  • Forschungskredit

    Ein «Zwetschgenkrieg» gegen die Juden

    Im «Zwetschgenkrieg» wurden die jüdischen Bewohner von Endingen und Lengnau im Jahre 1802 Opfer eines Pogroms. Der Historiker und Religionswissenschaftler Martin Bürgin untersucht in seiner Dissertation, wie es dazu kam. Unterstützt wird er vom Forschungskredit der UZH.
  • Citizen Science

    «Bitte das Etikettieren nicht unterlassen!»

    Die Universität Zürich tritt ein für die vermehrte Partizipation der breiten Bevölkerung an wissenschaftlichen Projekten. Neu sind solche Citizen-Science-Ideen nicht, bereits vor hundert Jahren lag Amateurforschung im Trend.
  • Soziologiekongress

    Über den Eigennutz hinaus

    Die UZH ist Gastgeberin des Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie. Zum Auftakt gab es ein prominent und interdisziplinär besetztes Podium zum Thema Gemeinwohl versus Eigeninteresse. Es wurde kontrovers diskutiert.
  • Hedi-Fritz-Niggli-Gastprofessorin

    Susanna Elm

    Die Althistorikerin Susanna Elm hat eine eindrucksvolle Karriere eingeschlagen. Die ehemalige Lehramtsstudentin aus Berlin ist heute Professorin an der renommierten University of California, Berkeley. An der Theologischen Fakultät ist Elm in diesem Semester als Hedi-Fritz-Niggli-Professorin zu Gast.
  • Philosophie

    «Wissenschaft der Wissenschaften»

    1700 Seiten stark und 3 Kilogramm schwer ist der soeben erschienene Doppelband zur «Philosophie des Mittelalters», den der Philosoph Peter Schulthess mitherausgegeben hat. Das monumentale Werk gibt einen detaillierten Überblick über das Denken im 13. Jahrhundert.
  • Medien

    Zeitungen werden nicht überleben

    Im digitalen Zeitalter wird es immer schwieriger, sich zu orientieren. Medienwissenschaftler Otfried Jarren und Journalist Casper Selg im Gespräch über die Zukunft der Medien.
  • Talk im Turm

    talk

    Was ist dran an den Zwingli-Klischees? Und wieviel Zwingli steckt heute noch in unseren Köpfen? Der Historiker Jan-Friedrich Missfelder und der Theologe Peter Opitz diskutierten diese Fragen kürzlich im Talk im Turm. Sehen Sie hier die Videoaufzeichnung des Gesprächs.
  • Politik

    Schlachtfeld der Worte

    Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland wird nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Worten geführt. Der Slawist Daniel Weiss hat den öffentlichen Diskurs in den Konfliktländern analysiert. «Zwischen den Konfliktparteien findet kaum ein wirklicher Dialog statt», sagt der Forscher.
  • Altertumswissenschaften und Geschlecht

    Der Untergang Roms – Ein Männerthema?

    Gibt es in den klassischen Altertumswissenschaften Bereiche, die fast ausschliesslich von Männern beziehungsweise von Frauen erforscht werden? So lautete die Ausgangsfrage eines Podiumsgesprächs an der UZH.
  • Reformation

    «Die Welt wurde weltlicher»

    Die Reformation setzte Ressourcen für das irdische Leben frei, sagt Peter Opitz. Mit dem Theologen sprachen Roger Nickl und Thomas Gull darüber, wie Zwingli und seine Mitstreiter Religion, Denken und Kultur veränderten.
  • Antike

    Attische Nächte

    In seinem Werk «Attische Nächte» huldigte der Autor Gellius im zweiten Jahrhundert der feinsinnigen griechischen und römischen Bildung. Der Titel ist Programm: Für seine Textsammlung arbeitete er die Nächte durch. Die Philologin Beate Beer hat sein Werk neu analysiert.
  • Podium mit Peter von Matt

    Die Magie antiker Dichtkunst

    Manche Gedichte sind uralt und wirken doch frisch wie am ersten Tag. Die Wucht ihrer unmittelbaren Wirkung sei ein grosses Rätsel, sagt Peter von Matt. Er war zu Gast an einem kurzweiligen Podiumsgespräch mit dem Titel «Antike als akute Erfahrung».
  • Musikwissenschaft

    Beethovens Buchstaben

    Briefe von Komponisten interessieren Musikliebhaber schon lange. Wie drückt sich eine Person sprachlich aus, die mit ihrer Musik die Menschen geistig fesselt und zugleich emotional berührt? Die Musikwissenschaftlerin Sophia Gustorff untersucht in ihrer Dissertation die Briefe von Ludwig van Beethoven. Sie wird vom Forschungskredit der UZH unterstützt.
  • Psychologie

    Der Weg wird zum Ziel

    Jüngere Menschen setzen sich Ziele, die einen Gewinn versprechen, zum Beispiel die Teilnahme an einem sportlichen Wettkampf. Ältere Menschen fokussieren mehr auf das Tun an sich, etwa die körperliche Bewegung. Sie sind mit dieser Ausrichtung zufriedener als die Jungen. Dies berichtete die Entwicklungspsychologin Alexandra M. Freund an der Konferenz «Aging & Cognition» an der UZH.
  • Lateinamerika-Zentrum Zürich

    in voller fahrt

    Vor einem halben Jahr ist das Lateinamerika-Zentrum Zürich gestartet und hat sich mit Veranstaltungen für ein akademisches und ein öffentliches Publikum bereits einen guten Ruf geschaffen. Nun erweitert sich das Direktorium um den Sprachwissenschaftler Johannes Kabatek.
  • UFSP Asien und Europa

    Grenzgänger: Grenzenlos

    Noch bis Ende August untersucht der Universitäre Forschungsschwerpunkt UFSP «Asien und Europa» die vielschichtigen kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Beziehungen der beiden Kontinente. Das Filmpodium Zürich zeigt bis Mitte Mai die Filmreihe «Grenzgänger: Grenzenlos», die einer Zusammenarbeit mit dem UFSP entspringt.
  • Männerforschung

    «Den einsamen Cowboy gibt's nicht mehr»

    Männliches Körperbewusstsein, Männer in Frauenberufen und die Rückkehr traditioneller Männlichkeitsideale – das waren die Themen an einem Podiumsgespräch zur Männerforschung.
  • Kunstgeschichte

    Kirchners Flucht

    Ernst Ludwig Kirchner gilt als Meister des Expressionismus, seine Werke sind im Moment im Kunsthaus Zürich zu sehen. Im Ersten Weltkrieg floh Kirchner in die Schweiz. Die Entfernung von der Metropole Berlin spiegle sich in seiner Kunst, schreibt Kunsthistorikerin Bettina Gockel.
  • Festival Européen Latin Grec

    Tag der Odyssee

    Mit kräftigen Stimmen und von zarten Harfenklängen begleitet rezitierten Studierende und Dozierende der UZH letzten Freitag im Lichthof altgriechische Verse. Zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt taten, per Internet verbunden, zur gleichen Zeit dasselbe.
  • 9. Aarauer Demokratietage

    Vom Leser zum User

    Die Digitalisierung verändert das Mediensystem und die Art, wie wir Medien nutzen. Welche Folgen das für die Demokratie hat, darüber gingen die Meinungen an einem Podiumsgespräch im Rahmen der 9. Aarauer Demokratietage auseinander.
  • Zürcher Präventionstag

    Gesunde Familien

    Der diesjährige Zürcher Präventionstag widmet sich der Gesundheit der Familien. UZH-Psychologin Valentina Anderegg präsentiert dabei eine Studie, die untersucht, wie Paare unterstützt werden können, die erstmals Eltern werden.
  • Dialektforschung

    Das liebe Gääld

    Das KorpusLab der UZH hat das erste grössere spontansprachliche Korpus mit transkribierten schweizerdeutschen Dialektdaten online zugänglich gemacht. Es besteht aus 34 Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs.
  • Gescholten und missbraucht

    Ehemalige Verdingkinder tragen schwer an ihrem Schicksal. Der Psychotraumatologe Andreas Maercker hat untersucht, wie es ihnen heute geht. Für sein Engagement zugunsten psychisch traumatisierter Menschen erhielt er vom deutschen Botschafter in Bern einen Bundesverdienstorden.
  • Politologie

    «Im nationalistischen Schneckenhaus»

    Der neue US-Präsident Donald Trump predigt den nationalen Egoismus, und überall in Europa legen die nationalistischen Parteien zu. Was dies für die Zukunft des Welthandels und die Nachkriegsordnung bedeutet, erklärt die Politologin Stefanie Walter im Interview.