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Archiv Sozial- und Geisteswissenschaften 2013

Artikel-Liste Sozial- und Geisteswissenschaften

  • Sprache und Raum

    Wenn Avatare kommunizieren

    Der Raum gibt vor, wie Menschen kommunizieren. In der virtuellen Welt löst das Irritationen aus. Dies das Fazit des Workshops «Interaktion im virtuellen Raum» des neuen Universitären Forschungsschwerpunktes «Raum und Sprache» an der Universität Zürich.
  • Dialektforschung

    Vom «Anke» zur «Butter»

    Nur drei Jahre nach der Erstausgabe ist im Mai 2013 bereits die fünfte Auflage des «Kleinen Sprachatlas der deutschen Schweiz» erschienen. Die neue Ausgabe ist überarbeitet und um zwei Kapitel erweitert worden. Wer sich für die Herkunft von Flur-, Orts- und Familiennamen interessiert, kommt auf seine Rechnung.
  • Geographie

    Gigantische Spiele

    Ungenutzte Stadien, überdimensionierte Flughäfen und Schulden in der Staatskasse: Olympische Spiele und andere Grossveranstaltungen hinterlassen oft unschöne Spuren. Förderungsprofessor Martin Müller untersucht, wie solche «Mega-Events» nachhaltiger gestaltet werden können.
  • HR-Barometer

    «Unternehmen sollten auf faire Lohnverteilung achten»

    Im Rahmen des HR-Barometers untersucht Wirtschaftswissenschaftler Bruno Staffelbach zusammen mit der Arbeitspsychologin Gudela Grote, wie Beschäftigte in der Schweiz ihre Arbeitssituation erleben. Im Jahr 2013 gingen sie der Frage nach, ob hohe Lohnunterschiede die Verbundenheit der Arbeitnehmer mit dem Unternehmen beeinflussen.
  • Ethnographie

    «Schaut, ich war da!»

    Praktisch jeder Teenager hat heute sein Smartphone, und somit ist auch die Handykamera stets griffbereit. Wie Jugendliche sich und ihre Umgebung damit inszenieren, untersucht ein ethnographisches Forschungsprojekt.
  • 17. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung

    Per SMS vor Hitze warnen

    Der Klimawandel wird sich in den kommenden Jahrzehnten auch im Kanton Zürich auswirken. Was das für die Gesundheit der Bevölkerung bedeutet, ist Thema am «17. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung» des Instituts für Sozial-und Präventivmedizin der UZH.
  • Studie zu Altersheimen in Zürich

    Je später, je lieber

    «Im Alter gehe ich (nie und nimmer) ins Altersheim» heisst die neuste Studie des Zentrums für Gerontologie der UZH. Sie zeigt auf, dass ältere Menschen von einem Altersheim vor allem die nötige Unterstützung und Pflege erwarten – später einmal. Mit Video.
  • Schweizer Erzählnacht 2013

    Geschichten zum Schmunzeln

    Am 8. November findet zum 24. Mal die Schweizer Erzählnacht mit Lesestunden und gemeinsamem Fabulieren statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM, einem assoziierten Institut der UZH. Wir haben ihm aus aktuellem Anlass einen Besuch abgestattet.
  • Geschichte des Käsefondues

    Ein Mythos, der Fäden zieht

    Um den Ursprung des Käsefondues ranken sich viele romantische Legenden. Die Popularität des Schweizer Nationalgerichts aber geht auf wirtschaftliches Kalkül zurück, wie Ueli Gyr an einem Vortrag an der Universität Zürich zeigte.
  • Iran

    Ungeschönte Bilder

    Der Dokumentarfilm «The Green Wave» handelt von der Niederschlagung der Oppositionsbewegung nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009. Wie es ihm gelang, einen authentischen Eindruck von den Protesten zu vermitteln, erklärte Regisseur Ali Samadi Ahadi nach der Vorführung des Films an der UZH.
  • Forschungsnahes Lehren und Lernen

    Fruchtbare Diskussionen

    Studierende des Fachs Populären Kulturen gestalten eine Ausstellung zum Thema «Vorstädte». Dabei finden intensive Auseinandersetzungen darüber statt, wie man Forschungsergebnisse am besten vermittelt.
  • Ausstellung Zivilcourage

    Mut ist erlernbar

    Weil sie nicht wissen, wie sie reagieren sollen, schauen die meisten Menschen weg, wenn jemand angepöbelt oder gar geschlagen wird. Das Stadthaus Zürich zeigt in einer Ausstellung zur Zivilcourage, wie man eingreifen kann. UZH-Psychologieprofessorin Veronika Brandstätter-Morawietz hat die Ausstellung wissenschaftlich begleitet.
  • Ringvorlesung

    Arbeit ja – Ausbeutung nein

    Kinderarbeit ist kriminell, moralisch verwerflich und gehört abgeschafft – so das gängige Urteil. Doch mit einem generellen Verbot der Kinderarbeit ist vielen Kindern nicht geholfen. Der Ethnologe Werner Egli zeigte im Rahmen der Ringvorlesung «Arbeit», warum man Kinderarbeit nicht kriminalisieren, sondern tolerieren sollte.
  • Migranten aus Ex-Jugoslawien

    Einst waren sie Exoten

    Sie sind seit Jahren die grösste Ausländergruppe in der Schweiz: die Immigranten aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien. Wie es dazu kam, schildert Nada Boškovska, Professorin für Osteuropäische Geschichte, in ihrem Vortrag zur Veranstaltungsreihe «Balkannomaden» an der Universität Zürich.
  • Mohammed-Forschung

    Auf der Suche nach dem historischen Propheten

    Forschende sind sich uneins, wie glaubwürdig die historischen Quellen über den Propheten und Religionsstifter Mohammed sind. Das zeigte der Vortrag des Islamwissenschaftlers Marco Schöller zum Auftakt der Veranstaltungsreihe «Positionen aktueller Mohammed-Forschung» an der UZH.
  • Klimawandel

    Moralischer Kompass

    Der Klimawandel stellt die Menschheit vor komplexe ethische Herausforderungen. Dominic Roser und Christian Seidel, bis vor kurzem Postdocs am Universitären Forschungsschwerpunkt Ethik, legen eine Einführung in die Ethik des Klimawandels vor.
  • Brandenberger-Preis

    «Wir benötigen neue Altersleitbilder»

    Der Alters- und Generationenforscher François Höpflinger erhält den mit 200'000 Franken dotierten Preis der Stiftung Dr. J.E. Brandenberger. Im Interview mit UZH News erklärt der Preisträger, in welchen Bereichen er sich in Zukunft engagieren wird.
  • Antrittsvorlesung

    Die Simpsons sollen Simpsons bleiben

    Sozialpädagogik und Sozialpolitik sind an normative gesellschaftliche Normen geknüpft. Dies kritisch zu reflektieren sei Aufgabe der Sozialpädagogik als Wissenschaft, sagte Professorin Catrin Heite an ihrer Antrittsvorlesung. Wie das geht, erklärte sie mit Hilfe der Simpson-Familie. Antrittsvorlesung.
  • Stadtentwicklung in Zürich

    Wenn Liebgewonnenes verschwindet

    Die dynamische Entwicklung Zürichs ist Thema einer Ringvorlesung mit dem Titel «Wachstumsschmerzen». Sie wurde letzte Woche von Stadtpräsidentin Corine Mauch und UZH-Rektor Andreas Fischer eröffnet. 
  • Stadtentwicklung in Zürich

    «Provisorien beleben die Stadt»

    Thomas Hengartner hat die Ringvorlesung über die Stadtentwicklung Zürichs mitkonzipiert und wissenschaftlich geleitet. Im Interview mit UZH News erklärt er, warum Städte in der Forschung zur Zeit en vogue sind und warum zu viel Stadtplanung dem urbanen Lebensgefühl schadet.
  • Kritische Robert Walser-Ausgabe

    Walsers Wunderwelt

    Der Schriftsteller Robert Walser hat seine Texte oft millimeterklein mit Bleistift festgehalten. Eine neu enstehende Kritische Ausgabe von Walsers Werken soll diese sperrigen Wortwelten für Leser neu erschliessen.
  • «Zmittagslabor» im Cabaret Voltaire

    E.T. lässt nicht grüssen

    Appetithäppchen aus der Wissenschaft werden im «Zmittagslabor» serviert, der neuen Vortragsreihe im Cabaret Voltaire. Philipp Theisohn berichtete in diesem Rahmen von realen und fiktiven Versuchen, mit intelligenten Allbewohnern in Kontakt zu treten.
  • Symposium der cogito foundation

    Von klugen Pferden und einfältigen Mediennutzern

    Seit 2002 vergibt die cogito foundation alle zwei Jahre den mit 50'000 Franken dotierten cogito-Preis. Am «cogito-Preisträger Symposium»  gaben sechs bisherige Preisträger Einblicke in ihre Forschung, darunter der Ökonomie-Professor Ernst Fehr.
  • Demenz

    «Er könnte Petrus heissen»

    Das Zentrum für Gerontologie der UZH bietet Demenzkranken und ihren Angehörigen Gespräche über Bilder im Kunsthaus Zürich an. Ein Forschungsprojekt untersucht die Wirkung dieser Gespräche.
  • Linguistik

    Familiennamen, ein Schatz für die Sprachforschung

    Achermann oder Ackermann? Freimann oder Frymann? – Die Linguistin Simone Berchtold Schiestl erforscht in ihrem Habilitationsprojekt Familiennamen. Sie tut dies derzeit exemplarisch anhand der im deutschen Sprachraum geläufigen «…mann-Namen».
  • Ausstellung und Kongress zu antiken Bronzen

    Der Kriegsgott aus Oberweningen

    Die Archäologische Sammlung zeigt eine ungewöhnliche Ausstellung über antike Bronzen. Dazu findet auch ein Kongress statt. Einer der Referenten ist der Historiker Eckhard Deschler-Erb. Er zeigt, auf welche Weise Ur- und Frühgeschichtler heute modernste Techniken nutzen.
  • Lehrerinnen- und Lehrerbildung

    Erleichtertes Zusammenspiel

    Die UZH bildet Lehrerinnen- und Lehrer für unterschiedlichste Fächer aus. Entsprechend gross ist die Zahl der involvierten Institute, Seminare und Fakultäten. Nun wird das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Akteuren in der Lehrpersonenausbildung erleichtert.
  • Eignungstest für das Psychologiestudium

    Drum prüfe, wer sich bindet

    Das Psychologiestudium verzeichnet hohe Abbruchraten. Um dem entgegenzuwirken, hat das Psychologische Institut der UZH ein Online-Self-Assessment entwickelt. Er soll Studieninteressierten helfen, sich ein besseres Bild davon zu machen, was sie in einem Psychologiestudium erwartet.
  • Spracherwerbsforschung

    Wie das Kind zur Sprache kommt

    Die Psycholinguistin Sabine Stoll erforscht, wie Kinder aus unterschiedlichen Kulturen ihre Muttersprache erlernen. Derzeit arbeitet sie an einer besonders komplexen, vom Aussterben bedrohten Sprache, dem Chintang.
  • Kunst in der Renaissance

    Der Triumph der Fantasie

    In der Renaissance wandelte sich das Bild des Künstlers vom Handwerker zum kreativen Schöpfer. Zentral für diesen Imagewandel waren neu entstehende kunsttheoretische Schriften von Malern, Bildhauern und Architekten. Der Historiker Bernd Roeck hat diesen Gelehrten unter den Renaissance-Künstlern ein Buch gewidmet.
  • Verdingkinder

    Elende Kindheit

    Der Film «Der Verdingbub» füllte 2011 die Schweizer Kinosäle. Er zeigte das Schicksal eines Kindes aus sozial benachteiligter Familie, das «verdingt» wurde. Verdingkinder mussten auf Bauernhöfen harte Arbeit leisten und wurden häufig seelisch und körperlich missbraucht. Die Historikerin Gianna Weber untersucht die Rolle der Schweizer Behörden im Verdingkinderwesen.
  • Bildungspolitik

    Erfolgsmodell mit ungewisser Zukunft

    Immer mehr Auszubildende streben via Berufsmaturität an die Fachhochschulen. Wie sich dieser Trend auf Dauer auf das duale Bildungssystem auswirkt, erforscht Bildungsexperte Philipp Gonon vom Erziehungswissenschaftlichen Institut der UZH.
  • Podiumsgespräch

    Im Eilzug zur Demokratie

    Innerhalb weniger Jahre schaffte Indonesien den Übergang von einer Autokratie zur Demokratie. Seither gibt das Land seine Erfahrungen an andere Länder weiter. Worauf bei der Demokratieförderung zu achten ist, erklärte der ehemalige indonesische Aussenminister Hassan Wirajuda auf einem Podium an der UZH.
  • Medienkompetenz

    Rotkäppchen und das böse Web

    Wo die Freiheit des Internets beginnt, lauern auch Gefahren. Den Umgang damit müssen Kinder lernen. Nicht Verbote sind das beste Rezept gegen Risiken im Netz, sondern möglichst viel Medienkompetenz.
  • Soziologie

    Virtuelle Friedhöfe

    Nach der Beerdigung gibt es wenige Möglichkeiten, längerfristig um Verstorbene zu trauern und die Erinnerung wachzuhalten. Virtuelle Friedhöfe ändern dies. Die Soziologin Nina Jakoby hat das Phänomen untersucht.
  • China

    Weshalb die Chinesen Konfuzius auferstehen lassen

    China rehabilitiert viele seiner lange geächteten kulturellen Traditionen. Welches Kalkül dahinter steckt, war Thema eines Workshops des Universitären Forschungsschwerpunkts (UFSP) Asien und Europa und des Asien-Orient-Instituts.
  • Asperger-Syndrom

    Was Psychoanalytiker von Autisten lernen können

    Es fällt ihnen schwer, soziale Kontakte zu knüpfen, sie gelten als Nerds, und Small Talk ist ihnen ein Graus. Autisten mit Asperger-Syndrom zeigen viele Züge, die jeder von uns an sich selbst entdecken kann. An der UZH treffen sich Mitte Juni Fachleute, die dem Phänomen Autismus von klinischer und kultureller Seite auf den Grund gehen wollen. Einer von ihnen ist der Psychoanalytiker Peter Schneider.
  • Talk im Turm

    Die Erfindung des Risikos

    Die sechste Ausgabe des Talk im Turm drehte sich um Spiel, Spekulation und geprellte Bankkunden. Mit Blick auf die Finanzkrise diskutierten die Rechtswissenschaftlerin Franca Contratto und der Historiker Marcus Sandl über den Umgang mit Risiken. Sehen Sie hier die Videoaufzeichnung des Podiumsgesprächs.
  • Erziehungswissenschaften

    Wie Wissen entsteht

    Ist der Archaeopteryx ein Saurier oder ein Vogel? Anhand dieser Frage lernen Gymnasiasten, wie naturwissenschaftliches Wissen entsteht. Was im angelsächsischen Raum unter «Nature of Science» bereits länger bekannt ist, wurde jetzt erstmals an Schweizer Gymnasien erprobt.
  • Lateinamerika

    Die Architektur der Erinnerung

    In Lateinamerika wird auf verschiedenste Weise an die Opfer der Militärdiktaturen und Bürgerkriege erinnert. UZH-Literaturwissenschaftler Jens Andermann hat ein internationales Symposium organisiert, das sich mit den verschiedenen Formen dieser Erinnerung befasst.
  • Broadcasting Swissness

    Klingende Schweiz

    Sie sollte eine klingende Visitenkarte der Schweiz sein: Die Volksmusiksammlung, die der Musikwissenschaftler Fritz Dür in den 1950er- und 1960er-Jahren für das Schweizer Auslandradio anlegte. Der UZH-Kulturanthropologe Johannes Müske erforscht mit Kollegen aus Basel und Luzern den musikalischen Schatz.
  • Erneuerung der Geisteswissenschaften

    «Wir müssen aus der Demutshaltung herausfinden»

    Müssen die Geisteswissenschaften erneuert werden? Der Nordistik-Professor Jürg Glauser und der Sozialethiker Christoph Ammann diskutieren, was getan werden könnte.
  • Neue Studienreglemente

    «Das Engagement der Studierenden war gross»

    Auf Bachelorstufe wird zukünftig eine Bachelorarbeit verlangt. Auf Masterstufe werden die modulübergreifenden Prüfungen abgeschafft. Diese und weitere Änderungen treten an der Philosophischen Fakultät ab Herbstsemester 2013 in Kraft.
  • Pädagogik

    «Bei der Bildung sind die Mädchen vorn»

    Männlichen Jugendlichen fehlt heute ein klares Männerbild. Auch die Schule scheint eher auf die Bedürfnisse junger Frauen ausgerichtet zu sein. Wie die Situation verbessert werden könnte, erforscht der UZH-Pädagoge Peter Rieker.
  • Musikwissenschaft

    Paul Hindemith und Zürich

    Der Komponist und Musikpädagoge Paul Hindemith war der erste ordentliche Professor am Musikwissenschaftlichen Institut der UZH. Zu seinem 50. Todestag lud das Institut am Dienstag zu einem Vorlesungsabend. Seinem Leben ist bis Ende Oktober auch die Ausstellung «Paul Hindemith und Zürich» gewidmet.
  • Rechtswissenschaft und Psychologie

    Traumata in Kambodscha

    Die Gräueltaten der Roten Khmer im Kambodscha der 1970er Jahre werden an einem Tribunal aufgearbeitet. UZH-Forschende aus Rechtswissenschaft und Psychologie erforschen dabei, wie sich Traumatisierungen auf Zeugenaussagen auswirken. Zudem helfen sie den am Gerichtsverfahren Beteiligten, das Gehörte zu verarbeiten.
  • Altersforschung

    Im Alter lernt das Gehirn anders

    Kann man mit gezieltem Training einem Abbau der geistigen Leistung im Alter entgegenwirken? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, wie der grosse Andrang zum Vortrag von UZH-Professor Martin Meyer im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» zeigte.
  • Römisches Reich

    Das Recht der Soldatenkaiser

    Die Epoche der römischen Soldatenkaiser wird häufig als dunkle Krisenzeit beschrieben. Doch stimmt dieses Bild? An einer Tagung an der UZH versuchen Juristen und Historiker nun gemeinsam, mehr Licht in dieses Kapitel der Antike zu bringen.
  • Europäische Union

    Kritik an Brüsseler Feuerwehr

    Der Europäischen Union mangelt es an demokratischer Legitimation. Ob die neue EU-Bürgerinitiative daran etwas ändern kann und inwiefern die Schweiz mit ihrer demokratischen Tradition für die EU ein Vorbild sein kann, war Thema der 5. Aarauer Demokratietage. Organisiert waren sie vom Zentrum für Demokratie Aarau, einem Forschungszentrum an der Universität Zürich.
  • BrainFair 2013

    Von zählenden Bienen und rechnenden Küken

    Die von der UZH und der ETH Zürich organisierte BrainFair gibt jährlich Einblicke in den aktuellen Stand der Hirnforschung. «Wie einzigartig ist das menschliche Gehirn?», lautete diesmal das Thema. Eines der verschiedenen Podien drehte sich um Tiere mit Zahlensinn und Menschen, die unter Rechenschwäche leiden.
  • Politikwissenschaft

    Chinas zwiespältiger Umgang mit Protest

    Seit Anfang der 1990er Jahre finden in China immer häufiger Bürgerproteste statt. Welche Entwicklungen dahinter stehen und welche Auswirkungen die urbane Mobilisierung hat, wird diese Woche an einer Tagung an der Universität Zürich diskutiert. Organisiert wird die Veranstaltung von Politikwissenschaftlern aus Zürich und China.
  • Medizinethik

    Grenzen der Privatsphäre verwischt

    Informationen aus sozialen Medien und anderen Internetquellen sind für die medizinische Forschung eine interessante Datenquelle. Nicht alle Internetnutzerinnen und –nutzer sind sich dessen jedoch bewusst. Das sollte geändert werden, sagt Medizinethikerin Effy Vayena.
  • Suchtbehandlung

    Das Internet als Therapeut

    Liegt die Lösung von Suchtproblemen vielleicht dort, wo wir sie am wenigsten vermuten – im Internet? Der Psychologe Michael Schaub beschäftigte sich in seiner Antrittsvorlesung mit Wirksamkeit und Qualität von Online-Suchtbehandlungen.
  • Quecksilber in der Medizin

    Giftiges Heilmittel

    Quecksilber gilt als hochgiftig und soll verboten werden. In der indischen und chinesischen Medizin spielt das Metall aber immer noch eine grosse Rolle. Die Indologin Dagmar Wujastyk hat einen Workshop zum Thema «Quecksilber in der Medizin» organisiert.
  • Latein-Obligatorium

    Lebhafte Debatte über eine alte Sprache

    Was bringt ein Latein-Obligatorium? Für welche Studienfächer soll es in Zukunft noch gelten? Die Frage weckt Emotionen – wie ein Podiumsgespräch an der Universität Bern zeigte, an dem auch Vertreter der UZH teilnahmen.
  • Gymnasium und Universität

    «Die Allgemeinbildung nicht gefährden»

    Hat die Schweiz zu viele oder zu wenige Maturanden? Franz Eberle, Professor für Gymnasialpädagogik, vertritt zu dieser umstrittenen Frage fundierte Ansichten. Zusammen mit Fachkolleginnen hat er an der UZH ein internationales Symposium zu bildungspolitischen Fragen rund um den Übertritt vom Gymnasium zur Universität organisiert.
  • Politikwissenschaft

    Ungleiche Chancen bei Einbürgerungen

    Immigranten aus Ex-Jugoslawien und der Türkei werden bei Einbürgerungsverfahren durch Gemeindeversammlungen eher abgelehnt als Westeuropäer. Das hat der Politikwissenschaftler Dominik Hangartner herausgefunden. Im Interview mit UZH News interpretiert er seine jüngsten Forschungsergebnisse. 
  • Center for Research in Sports Administration

    Graue Zellen ganz sportlich

    Sport bringt nicht nur Arme und Beine in Bewegung. Im neu gegründeten Center for Research in Sports Administration (CRSA) der UZH treibt Sport vor allem die Hirnzellen an. Zum Auftakt fand kürzlich eine Tagung statt, an der unter anderem die Olympiakandidatur Graubündens ein Thema war. Sehen Sie hier ein Video dazu.
  • Studie zur sexuellen Gewalt

    «Alles dreht sich um die verletzte Ehre»

    Die Historikerin Francisca Loetz hat am Beispiel Zürichs erforscht, wie die Justiz von 1500 bis 1850 mit sexueller Gewalt umging. Das detailreiche Buch, das sie zu diesem Thema geschrieben hat, fördert viel Überraschendes und Befremdliches zutage und widerlegt manche Vorurteile.
  • Jenische und Roma in der Schweiz

    «Es gibt nach wie vor blinde Flecken»

    Jenische mit fahrender Lebensweise sowie Sinti und Roma, früher als Zigeuner bezeichnet, wurden in der Schweiz lange diskriminiert. Der Historiker Thomas Meier von der Universität Zürich sagt im Interview mit UZH News, wie es dazu kam.
  • Interdisziplinäre Tagung

    Vertrauen verstehen

    Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt widmete sich in den vergangenen drei Jahren den vielfältigen Aspekten von «Vertrauen». An der Abschlusstagung diskutierten Forschende aus Ökonomie, Geschichte und Theologie ihre Resultate. UZH News war beim Podiumsgespräch zum Thema «Vertrauen in der Ökonomie» dabei.
  • Kompetenzzentrum Multimorbidität

    Wenn Krankheiten sich häufen

    Fünf Krankheiten, fünfzehn Arzneien? Gerade bei älteren Menschen ist das keine Seltenheit. Die Medizinische und die Philosophische Fakultät gründen ein Kompetenzzentrum Multimorbidität an der Universität Zürich. Es hat zum Ziel, chronische Mehrfacherkrankungen zu erforschen.
  • Soziologie

    Die Weisheit der Vielen

    Die Masse kann klüger sein als der Einzelne. Allerdings nur, wenn sich die Menschen in ihrem Denken nicht gegenseitig beeinflussen. Weshalb das so ist, untersucht der Soziologe Heiko Rauhut.
  • Philosophie

    Arabische Aufklärer

    Islamisten prägen unser Bild vom intellektuellen Leben in der arabischen Welt. Doch das Denken im Orient hat weit mehr zu bieten, wie eine breit angelegte Philosophiegeschichte zeigt, die Ulrich Rudolph herausgibt.
  • Human enhancement

    Der aufgemotzte Mensch

    Vor allem zu Beginn eines Neuen Jahres streben viele Menschen danach, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Doch wie weit dürfen sie dabei gehen? Der Philosoph Jan-Christoph Heilinger lotet die Grenzen des «Human enhancement» aus.