«Heidegger hätte eine Evaluation kaum überstanden»
Nicht nur in den Natur-, auch in den Geistes- wissenschaften wird Qualitätsmessung gefordert. Laurenz Lütteken, Architekt eines Bewertungssystems, schildert seine Erfahrungen.
Brigitte Woggon, Professorin für Pharmakotherapie und Präsidentin der Gleichstellungskommission der UZH, ist emeritiert. Ihr zu Ehren wurde am vergangenen Mittwoch ein Symposium zum Thema Zivilcourage abgehalten
Humor lässt sich trainieren, haben die beiden angehenden Psychologinnen Heidi Stolz und Sandra Rusch in einem Forschungsprojekt zeigen können. Für ihr nächstes Humortraining im Frühling 2009 suchen sie noch Teilnehmende.
Wann haben sie zuletzt vergewaltigter Frauen gedacht?
Mit der Right Livelihood-Lecture will der Studiengang Applied History der Universität Zürich engagierte und couragierte Persönlichkeiten vorstellen. Den Anfang machte die diesjährige Right Livelihood-Preisträgerin Monika Hauser.
Eine Studie hat die Lebenssituation der Musliminnen und Muslimen im Kanton Zürich untersucht. Von einer systematischen Benachteiligung könne keine Rede sein, so ihr Fazit. Sie zeigt aber auch Beispiele von Diskriminierung auf.
Dialekte sind ein riesiges Reservoir an sprachlichen Formen und Konzepten: Obwohl die Vielfalt der Schweizer Mundarten allmählich schwindet, bleiben sie für Linguisten ein blühendes Forschungsfeld.
Was geschieht, wenn ein religiöses Weltbild und naturwissenschaftliche Methodik aufeinander treffen? Dieses Spannungsfeld untersucht die Literaturwissenschaftlerin Simone Ochsner in Erik Pontoppidans «Norges Naturlige Historie».
Die Reihe Hochschuldidaktik über Mittag hat sich in diesem Semester mit der Verknüpfung von Forschung und Lehre auseinander gesetzt. Zum Abschluss berichtete Prorektor Otfried Jarren, Professor für Publizistikwissenschaft, von seinen Erfahrungen mit forschendem Lehren und Lernen.
Eine Generation ist moralisch verpflichtet, der zukünftigen eine intakte Umwelt zu hinterlassen - die ethische Begründung dazu liefert der Ökonom und Philosoph Dominic Roser.
Etwas mehr Zivilcourage im Alltag wäre nicht schlecht, findet die langjährige Präsidentin der universitären Gleichstellungskommission, Brigitte Woggon. Ihr zu Ehren findet am 10. Dezember eine Tagung zu den verschiedenen Facetten der Zivilcourage statt.
Die Seidenstrasse diente nicht nur dem Austausch von Waren, sondern auch von Kultur und Wissenschaft. Ein neues Buch zeigt, wie sich Bildkonzepte über verschiedenste Kulturräume entlang der Seidenstrasse verbreiteten.
Die Zürcher Schulen haben sich den neuen Medien geöffnet und eine Tagung zum Thema «Web 2.0, Web 3.0 – Wo steht die Schule?» durchgeführt. unipublic hat den Referenten der Universität Zürich, PD Dr. Daniel Süss, dazu befragt.
Die Europäische Union muss ihre Institutionen stärken, um ihre Stimme im Konzert der Grossmächte besser hörbar zu machen. Davon zeigte sich der ehemalige Präsident der EU-Kommission Romano Prodi überzeugt.
Die internationale Friedenspolitik als «westliches Projekt» sei notwendig, aber mit Widersprüchen konfrontiert. Dies das Fazit eines Referates von Diplomat und Politikwissenschaftler Tim Guldimann an der Universität Zürich.
Erzählen ist ein menschliches Bedürfnis, das sich auch beim Arztbesuch oder in der Psychotherapie zeigt. Was alles aus den Narrativen der Patientinnen und Patienten herausgelesen werden kann, wurde an einer Tagung dargelegt.
Mit der Publikation «Die Grenzen des Wachstums» sorgte Prof. Dennis L. Meadows 1972 für Aufsehen. Heute sieht er einen noch grösseren Handlungsbedarf, was den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und das ökologische Gleichgewicht anbelangt.
Mit ihrem Chinesisch- Lehrbuch begehen Brigitte Kölla und Cao Kejian neue Wege. Der renommierte Buchverlag Commercial Press in China bringt es nun als erstes vollständig im Ausland konzipiertes Lehrbuch auf den chinesischen Markt.
Mit Hilfe eines Supercomputers durchleuchten zwei Zürcher Linguisten die Rhetorik der beiden Kandiaten für die US- Präsidentschaft. Barack Obama stellt den Wechsel, den beide beschwören, in einen viel globaleren Kontext als sein Rivale John McCain.
Drachen, Schmetterlinge, buddhistische Glückssymbole: Alte tibetische Teppiche sind nicht nur sinnlich anzusehen, sie sind auch äusserst sinnhaltig. Das Völkerkundemuseum öffnet das Tor zu verborgenen Inhalten.
Vom Nutzen der Philosophie für die Naturwissenschaft
Zum vierten Mal hat die «cogito foundation» am Mittwoch an der Universität Zürich den cogito-Preis verliehen. Geehrt wurde mit Prof. Michael Esfeld ein Forscher, der sich mit den philosophischen Herausforderungen der Naturwissenschaften auseinandersetzt.
Was verbindet den Kanton Aargau mit Spanien, den Niederlanden und den Indios in Lateinamerika? Sie alle standen im Lauf der Geschichte unter habsburgischer Herrschaft.
Die Triosonate ist die zentrale kammer- musikalische Gattung des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Projekt «Die Triosonate Catalogue raisonné» an der Universität Zürich widmet sich seit 2007 ihrer Erforschung.
Was haben das Menetekel Belsazars und Leuchtschriften im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts gemeinsam? Eine Ausstellung des NCCR «Mediality» im Museum Strauhof verfolgt, wie Schrift in Bewegung gerät.
Die Zukunft des Qualitätsjournalismus ist multimedial
Die Qualitätspresse hat zu kämpfen – mit sinkenden Leserzahlen und erodierenden Einnahmen. Und wie sieht die Zukunft der Qualitätstitel aus? Diese Frage diskutierten Publizistikprofessor Otfried Jarren und NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann gestern auf Einladung des IPMZ.
Am 11. September ist der Unternehmer Klaus J. Jacobs nach schwerer Krankheit gestorben. Die Universität Zürich verdankt dem grosszügigen und visionären Mäzen unter anderem das renommierte «Jacobs Center for Productive Youth Development».
In der römischen Antike wurde Macht als männliche Domäne betrachtet. Trotzdem verfügten insbesondere die Frauen des römischen Kaiserhauses über erhebliche Einflussmöglichkeiten.
Doppelouvertüre am Deutschen Seminar: Mit dem Symposium «Text/Wissen» wurden die neue Graduiertenschule und das strukturierte Doktoratsprogramm «Medialität der Vormoderne» eröffnet.
Konferenz «Different Democracies – Same Media Power?»
Medien und Politik: Wer manipuliert wen?
Welche Rolle nehmen die Massenmedien im politischen Prozess in Europa und den USA ein? 25 Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler diskutierten dazu an der Konferenz «Different Democracies – Same Media Power?» in San Francisco.
Abschiedsvorlesung von Prof. Hans-Christoph Steinhausen
«Es lohnt sich, Kinder- und Jugendpsychiatrie zu betreiben»
Nach über 20 Jahren wird Professor Hans-Christoph Steinhausen, Ärztlicher Direktor des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des Kantons Zürich, emeritiert. In seiner Abschiedsvorlesung zog er Bilanz.
Jede Generation hinterlässt, sei es nun materiell oder ideell. Um diese Vermächtnisse ging es am 9. Gerontologietag an der Universität Zürich. Zudem wurde der Vontobel-Preis für Alter(n)sforschung verliehen.
Was dahinter steckt, wenn Jugendliche die Schule schwänzen, hat Prof. Hans-Christoph Steinhausen, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der UZH, herausgefunden.
Die Schweiz - auf dem Weg zu einer Mehrheitsdemokratie?
Für Politologie- Professor Adrian Vatter von der UZH ist Demokratie nicht gleich Demokratie. Er schaut genau hin, wie sich die etablierten Demokratien unterscheiden.
Die Sicherheit an Flughäfen konnte in den vergangenen Jahren deutlich verbessert werden. Dazu beigetragen hat eine Software, mit der das Sicherheitspersonal die Gepäckdurchleuchtung trainieren kann. Entwickelt hat sie Prof. Adrian Schwaninger vom Psychologischen Institut.
Der Unternehmer Branco Weiss finanziert an der Universität Zürich ab kommendem Herbstsemester eine Assistenzprofessur für Jugendforschung. Sie soll untersuchen, wie Jugendgruppen funktionieren.
Wie gehen Journalisten und Politiker miteinander um? Kommunikationswissenschaftler der Universität Zürich untersuchen dies derzeit im Rahmen eines europäischen Forschungsprojektes.
Im Frühjahr 2008 wurden im Kanton Zürich bei der zentralen Aufnahmeprüfung fürs Langzeitgymnasium erstmal die allgemeinen kognitiven Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler getestet. Für Bildungsexperte Urs Moser stellt der Test eine sinnvolle Ergänzung zum fachlichen Prüfungsteil dar.
In SMS-Texten und Chat-Dialogen von Jugendlichen herrscht die sprachliche Anarchie. Die Linguistin Christa Dürscheid untersucht, ob und wie die neuen Medien das Schreiben in der Schule beeinflussen.
Die Universitäten Zürich und Basel führen ein gemeinsames Projekt zur Entwicklung von Qualitätskriterien für die Forschung in den Geisteswissenschaften durch.
Einst gefürchtete Krieger, dann kolonialisiert, missioniert und weggesperrt: Die Naga im Nordosten Indiens und ihre Kultur haben sich in den letzten beiden Jahrhunderten stark verändert. Das Völkerkundemuseum stellt ihre Vergangenheit und Gegenwart in einer Ausstellung vor.
Brauchen wir historische Vergleiche? Ja unbedingt, denn auch die aktuelle Politik ist zum Teil noch im 19. Jahrhundert begründet, ist der Historiker Dan Diner überzeugt.
Gibt es bald einen «Führerschein» für Erziehung? Auf einer Tagung des Pädagogischen Instituts und des Schweizerischen Bunds für Elternbildung gingen Experten der Frage nach, ob Erziehung lernbar sei.
Wer sagt denn, dass die Wissenschaft nichts von Fussball verstehe? Am «Zurich Football Forum» wird (nicht nur) geistig gekickt und so manches akademische Tor geschossen.
Weltweit beschäftigen sich nur wenige Forschende mit der Übersetzung alter arabischer Papyrus-Briefe. Andreas Kaplony führt sie zusammen und hält eine Webclass für Studierende aus der ganzen Welt.
Im Rahmen des 175-Jahr- Jubiläums und pünktlich zum Beginn der Fussball- Europameisterschaft nimmt sich das «Zurich Football Forum» theoretisch und praktisch des Phänomens Fussball an.
Am 1. August wird der designierte Rektor der Universität Zürich, Professor Andreas Fischer, sein neues Amt antreten. Er gibt dafür seinen Lehrstuhl am Englischen Seminar auf und hält am 27. Mai seine Abschiedsvorlesung.
Am 28. Mai wird an der Universität Zürich die Alumni-Vereinigung Historisches Seminar gegründet. Die Mitgliedschaft steht allen offen, die am Historischen Seminar ihr Studium abgeschlossen oder dort gearbeitet haben.
Was bewirkt ein Vertrauensbruch in unserem Hirn? Und wie wirkt sich das Neurohormon Oxytocin auf unser Vertrauen aus? Diesen Fragen ist der Neuropsychologe Thomas Baumgartner in einer Studie nachgegangen, die jetzt im renommierten Wissenschaftsmagazin Neuron veröffentlicht worden ist.
Zum zweiten Mal wurden Maturarbeiten ausgezeichnet, die sich dem Thema Asien widmen. Die Preisträger beschäftigten sich mit Minaretten, Kreuzzügen und japanischen Anime.
Auf Einladung des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung hielt gestern an der Universität Zürich der Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch einen Vortrag über die Annäherung der westbalkanischen Länder an die Europäische Union (EU).
Professorinnen und Professoren der Philosophischen Fakultät besuchen Zürcher Kantonsschulen und bringen den Schülerinnen und Schülern ihr jeweiliges Fach in einer Unterrichtsstunde näher.
Einst ein schlechter Schüler, heute ein begeisternder Lehrer: Der Kunsthistoriker
Marc-Joachim Wasmer ist der diesjährige Träger des Credit Suisse Awards für beste Lehre.
Abstimmungsberichterstattung in den Tageszeitungen
Kein Infotainment zu Abstimmungsvorlagen
Schweizer Tageszeitungen wollen nach wie vor seriös über politische Abstimmungsvorlagen informieren und die teils komplexe Materie nicht durch Boulevard-Elemente aufpeppen.
Die assyrischen Herrscher sicherten ihre Macht militärisch - und mit Bildern. Monumentale Reliefplatten lassen die einstige Pracht ihrer Paläste in einer Ausstellung wieder aufleben.
Lässt sich ein Bogen schlagen vom Assyrer-Reich vor rund 3000 Jahren zum heutigen Irak? Ein hochkarätig besetztes Podium aus Anlass der Ausstellung «Könige am Tigris» setzte einige Schlaglichter.
Die Philosophin und Publizistin Ursula Pia Jauch engagiert sich auch ausserhalb der Universität in vielfältiger Weise für ihr Fach. Das ist befruchtend, aber auch anstrengend.
Die Philosophische Fakultät der Universität Zürich feierte deren 175jähriges Jubiläum mit der achtteiligen Vortragsreihe «Weiter denken. Von der Antike zur Moderne».
Was für eine Rolle spielt die Geschichte in der Gesellschaft? Ein Podium anlässlich der Fakultätstage der Philosophischen Fakultät suchte Antworten aus politischer, wirtschaftlicher und kultureller Sicht.
Von A wie Angewandte Psychologie bis Z wie Zivilcourage
Philosophen und Psychologinnen der UZH haben vergangenen Montag im Lichthof des Hauptgebäudes allen Interessierten Einblick in ihre Forschungsprojekte gegeben. Ein Augenschein vor Ort.
Grosser Bahnhof vor dem Archäologischen Museum: Aus Deutschland kamen tonnenschwere Steinplatten mit jahrtausendealten Reliefs. Sie gehören zu den Prunkstücken der Ausstellung «Könige am Tigris».
Wird die Universität als Bildungsstätte den Anforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft gerecht? Ein von der Jacobs Foundation organisiertes Podium diskutierte diese Fragestellung.
Als Mitglied des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats (SWTR) will sich Peter Fröhlicher dafür einsetzen, dass die Fächervielfalt in der Politik und in der Gesetzgebung angemessen berücksichtigt wird.
Unter dem Thema «Weiter denken» präsentieren sich die Philosophische Fakultät und ihre Institute vom 31. März bis 5. April der Öffentlichkeit mit Veranstaltungen, die das reichhaltige Angebot in Lehre und Forschung zeigen.
Eine Urkunde oder ein Buch ist mehr als nur beschriebenes Papier. Wie Schriftstücke Autorität und Bedeutung erlangen, dem geht eine Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich nach.
Braucht es im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung überhaupt noch Museen mit materiellen Ausstellungsobjekten? Eine Antwort gibt die Ausstellung «Rund ums Objekt» im Völkerkundemuseum.
Wie wäre es, dem eigenen Klon gegenüber zu sitzen? Am vergangenen Donnerstag diskutierten der Naturwissenschaftler Giuseppe Testa und der Geisteswissenschaftler Martin R. Dean im Rahmen der Reihe «Klon statt Person».
Die moderne Neuropsychologie ermöglicht einen immer genaueren Blick ins menschliche Gehirn. Was gibt es dort zu sehen? Wo liegen die Grenzen unseres Verstandes? Interview mit der Hirnforscherin Marianne Regard.
Schweizerinnen und Schweizer sind gerne bereit, für biologisch und fair produzierte Güter Geld auszugeben. Wenn es darum geht, das eigene Verhalten zu ändern, sieht es weniger rosig aus.
Fünf Jahrzehnte Schweizer Kinderfernsehen unter der Lupe
Treue Fernsehzuschauer ohne Lobby: Kinder
Das Schweizer Kinderfernsehen von 1952 bis 2008 ist das Dissertationsthema der Medienwissenschaftlerin Sara Signer. Der Forschungskredit der UZH unterstützt sie dabei.
Journalistinnen und Journalisten sind mit Kritik schnell zur Hand. Doch selber sind sie eher kritikscheu. So jedenfalls lautete eine These an der Podiumsdiskussion zur Rolle der Publizistik in der Gesellschaft.
Ausstellung «Welche Schönheit, Erhabenheit und Grösse …»
Als die Götter unter uns weilten
Im Lichthof der Universität und im angrenzenden Foyer thronten einst die Götter und Heroen. Nun erleben die antiken Körperbilder eine Renaissance – zumindest für einige Monate: Im Rahmen des 175-Jahr-Jubiläums kehren sie an ihren ursprünglichen Standort zurück.
Das Kompetenz-Zentrum Gender Studies feiert sein zehnjähriges Bestehen. Mit der Einrichtung eines Lehrstuhls und des Master-Nebenfachs Gender Studies ist es gelungen, den jungen Forschungsbereich an der UZH zu etablieren.
Die forensische Psychologin Henriette Haas hilft Polizei und Staatsanwaltschaften, Hinweise detailiert zu würdigen. Damit vermindert sie das Risiko von übereilten Hypothesen.
Ausstellung über Emil Staiger in der Zentralbibliothek
Hochamt im Hörsaal
«Bewundert viel und viel gescholten» heisst die Ausstellung der Zentralbibliothek, die sich dem Leben und Wirken Emil Staigers widmet. Der berühmte Germanist lehrte von 1943 bis zu seiner Emeritierung an der Universität Zürich.
Ivo Sanader, Ministerpräsident der Republik Kroatien, will sein Land möglichst bald in die Europäische Union führen. Was er sich davon erhofft und welche Reformen Kroatien noch unternehmen muss, erläuterte er am Donnerstag in einem Referat an der Universität Zürich.
Ereignisreicher Abend im Völkerkundemuseum der Universität: Zwei Schamanen aus Nepal demonstrierten ihre reichhaltige Ritualpraxis. Michael Oppitz, der nach 16 Jahren altershalber als Direktor des Völkerkundemuseums zurücktritt, wurde für seine Verdienste mit einer umfassenden Festschrift geehrt.
Das «Jacobs Center for Productive Youth Development» präsentiert an einer internationalen Tagung Forschungsergebnisse, die sich mit dem Übergang von der Schule ins Erwerbsleben befassen.
Barbara Bleisch und Prof. Peter Schaber vom Ethik-Zentrum der Universität Zürich haben eine Publikation herausgegeben, die nach unserer Verantwortung hinsichtlich der Weltarmut fragt. unipublic hat sich mit Barbara Bleisch darüber unterhalten.