Navigation auf uzh.ch
Wenn das Wintersemester startet, werden gut 29'000 Studentinnen und Studenten an die UZH strömen. Die Mehrheit von ihnen ist geimpft, eine Minderheit (noch) nicht – aus unterschiedlichen Gründen.
Alle diese persönlichen Bedenken sind zu respektieren, findet die UZH-Virologin Alexandra Trkola. Doch müssen Studierende abwägen, ob die Gründe für die Impfung nicht stärker wiegen: Je mehr Leute geimpft sind, desto schneller fallen die mühsamen Einschränkungen im Alltag. Je mehr Personen an der UZH geimpft sind, desto besser ist dies für den Lehrbetrieb an der UZH, denn zu einem guten Studium gehört der Austausch vor Ort. Ausserdem schützt die Impfung erwiesenermassen gegen einen schweren Krankheitsverlauf und gegen Long Covid – eine Folge der Corona-Infektion, die auch Jüngere betreffen kann und das Wohlbefinden über Monate enorm beeinträchtigt.
Alexandra Trkola beschäftigt sich seit Beginn der Pandemie an vorderster Front mit dem Coronavirus. Die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie weiss, wovon sie spricht, wenn sie – unisono mit der Universitätsleitung – auch jungen und gesunden Studierenden empfiehlt, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen – auch weiblichen Studierenden. Denn dass die Impfung unfruchtbar mache, ist schlicht falsch, so Trkola.
Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und erfahren Sie im Video von Alexandra Trkola, weshalb die vielen Einwände gegen das Impfen nicht stichhaltig sind.